Schlange stehen für Tesla

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Genau - weil du immer direkt neben der AB bist. Die AB schrammt Jena am äußersten Rand. Aus der Innenstadt zur AB haste locker schon 20 Minuten vertan. Man kann's auch mal einsehen, wenn eine Äußerung Blödsinn war.

Kein Mensch fährt regelmäßig von Jena zum tanken nach Weimar. Auch nicht wenns gratis ist.

Es ging doch gerade um einen Spezifischen fall ... Sich er fährt nach jena oder von jena nach hause ... Was spricht da gegen einen kurzen Tankstopp in Weimar?
25km entspechen ~ 4-5kwh das verbraucht ein Benziner oder Diesel Pro liter Spritt den er verbraucht mehr als der Tesla ....

Dazu muss man doch auch sehen das sich das netz noch im Aufbau befindet und die Ziele von Tesla sind ganz klar ... so schnell wie möglich soviel wie möglich an Steckdosen zu verteilen ... alleine dieses Jahr wird sich die Weltweite Steckdosen anzahl um das Doppelte vergrößern ... nächstes jahr wiederrum um das doppelte von dem was es bis dahin schon gibt ....

@HudeMCV
Da ist aber das Prob das nicht jeder ein Eigenheim hat und unbeaufsichtigt wollte ich sowas dann auch nicht lassen ...

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Stimmt natürlich

ähm allerdings nicht nur Steuern, sondern auch die SV-Abgaben, also etwa die Hälfte davon sollte abgehen!
Interessant wäre aber in der Tat einmal die Frage nach dem Fahrtenbuch, wenn man nur bei Tesla tanken würde ...

Ich kenne keinen Außendienstler der das nicht macht und in der Firma meiner Frau wird Penibelst drauf geachtet das die bei Firmenfahrten so kurze wie mögliche heim fahrten haben (sprich nachm letzten kunden in die Firma und dann heim) Damit dem Außendienstler nur die strecke Home-Arbeitsplatz und Arbeitsplatz-Home angekreidet wird in der Steuererklärung
 
Is abhängig vom Fahrtweg .... km*0,3%*Neuwert (und das was du da rausbekommst - Steuersatz = Abzug) oder so iwie war das...

Was bei uns der Grund war warum wir uns gegen einen neuen Firmenwagen entschieden haben war die Tatsache das wir die Leasingrate ohne Steuern + eine Km Pauschale selbst übernehmen mussten und das in etwa genauso Teuer wie Selber kaufen + alle laufenden Kosten war ... nur das wir jetzt keine Rechenschaft mehr abliefern müssen was wir mit dem Wagen machen, bzw nicht mehr Bevormundet werden....
 
Wie gesagt der Dacia is dan Minderwertsteuer (MWST) genauso teuer wie unser Corsa am ende vom Monat ... nur wollten wir uns als nächstes nen größeren Wagen gönnen und da nur Opel, Citroen und BMW/Mini zur Auswahl standen wären wir dann Teurer gefahren als mit dem Dokker ^^

Zahlungen gibt es dafür bei uns keine mehr von seiten der Firma aber damit kann ich auch gut leben da wir bei der LSH wieder eine Kategorie runter fallen und unsere Versicherung von Jahr zu Jahr weiter fällt ^^
(bei SF 5 auf beiden bereichen macht das noch richtig nen unterschied :D)
 
Ich kenne keinen Außendienstler der das nicht macht und in der Firma meiner Frau wird Penibelst drauf geachtet das die bei Firmenfahrten so kurze wie mögliche heim fahrten haben (sprich nachm letzten kunden in die Firma und dann heim) Damit dem Außendienstler nur die strecke Home-Arbeitsplatz und Arbeitsplatz-Home angekreidet wird in der Steuererklärung

In Gegenzug kenne ich ADler, die können für eine Pauschale von 100.- bis 150.-€ den Firmenwagen privat ohne Kilometerbegrenzung nutzen, wobei bei einem von denen sogar die Firmentankkarte den Sprit für seine Privatfahrten übernimmt.
Nur bei Außlandsbetankung muß er privat bezahlen.

Der macht dann auch ständig Wochenendtrips in die Alpen oder zum Gardasee. :D
 
In Gegenzug kenne ich ADler, die können für eine Pauschale von 100.- bis 150.-€ den Firmenwagen privat ohne Kilometerbegrenzung nutzen, wobei bei einem von denen sogar die Firmentankkarte den Sprit für seine Privatfahrten übernimmt.
Nur bei Außlandsbetankung muß er privat bezahlen.

Der macht dann auch ständig Wochenendtrips in die Alpen oder zum Gardasee. :D

Diese Masche gibt es hier auch. ^_^
Ich will keinen Firmenwagen.
 
Um nochmal zum Eingangsthema zu kommen:

Der ganze Hype um Tesla ist für mich nicht so recht nachvollziehbar. Elon Musk ist zweifelsfrei ein Visionär und begnadeter Verkäufer seiner Visionen. Steve Jobs lässt (aus dem Jenseits) grüssen. Für den Durchbruch der Elektromobilität ist seine Firma Tesla sicher ein Gewinn, aber nicht entscheidend. Genau wie bei Apple werden Produkte lanciert, auf die anscheinend alle Welt gewartet hat. Den entstehenden Massenmarkt bedienen dann aber überwiegend andere Hersteller, weil die meisten Menschen nicht bereit oder in der Lage sind, den geforderten Lifestyle-Aufschlag zu zahlen.
Ob es gelingt, die Produktionskapazitäten für das Model 3 in vertretbarer Zeit aufzubauen bleibt erstmal abzuwarten. Für weitere Modelle sehe ich keinerlei Spielraum.
Da ist BYD ganz anders aufgestellt, und zielt auch klar auf den Massenmarkt. Als Weltmarktführer bei Akkus aller Art verfügt BYD zudem im eigenen Haus über die Schlüsseltechnologie für Elektrofahrzeuge. Es spricht sehr viel dafür, dass der Markt für Elektroautos in naher Zukunft von BYD dominiert wird. Renault/Nissan hat auch keine schlechten Karten, aber die Akkumiete ist ein böser Hemmschuh. Tesla wird es sich im Grunewald, Schwabing usw. gemütlich machen, aber nie zu einer ernsthaften Option für Daciafahrer.
Gerade die europäischen Hersteller seien gewarnt. Als vor gut 50 Jahren Honda mit dem Export von Motorrädern nach Europa begann, wurden sie auch als Exoten belächelt. Schon 10 Jahre später hatten Honda, Yamaha & Co den Markt
fest im Griff. Die zahlreichen europäischen Hersteller waren zu Nischenherstellern degradiert oder ganz vom Markt verschwunden.
 
Das sich der Markt ändert,weg vom Verbrenner hin zum E-Fahrzeug oder mindestens Hybrid dürfte auch der Grund sein weshalb z.B. Daimler gerade 500 Millionen Euro in den Bau einer Fabrik für Akkus investiert.;)
 
Das sich der Markt ändert,weg vom Verbrenner hin zum E-Fahrzeug oder mindestens Hybrid dürfte auch der Grund sein weshalb z.B. Daimler gerade 500 Millionen Euro in den Bau einer Fabrik für Akkus investiert.;)

..wobei man die Zellen selbst jedoch von den "Spezialisten" in Fernost beziehen wird, in Kamenz findet dann die Assembly der Packages mit Leistungselektrik, cooling management und crashsicherer "Verpackung" statt.

Daimler ist durch seine Palette eben einerseits besonders darauf angewiesen, zur Einhaltung der kommenden Flottenverbrauchsvorgaben ein Modell nach dem anderen sowohl in USA als auch in EU zumindest auch als PlugIn-Hybrid anzubieten.

Andererseits ist keinem Premiumhersteller entgangen, wie sich der "High End"-Markt für Autos in den USA umkrempelt:

US-Luxury-Car-Sales-Tesla.png


Ewig und drei Tage waren bei bestverdienenden Amerikanern ja insb. europäische Spitzenmodelle das Statussymbol schlechthin.
Tesla hat ja gerade diesen für die entsprechenden Hersteller hochprofitablen Markt in einer Geschwindigkeit penetriert, die bei allen Premium-Herstellern die Alarmglocken läuten ließen. ( Durchschnittsverdienst von Tesla S -Käufern in den USA ist ziemlich genau $10.000 im Monat )
 
Folgendes ist meine Einschätzung für die Zunahme von E-Autos auf deutschen oder europäischen Straßen (bzw. auch weltweit)
Umweltgerechtheit hin bzw. her, es gibt 7 Vorgaben, die die Zunahme der E-Fahrzeuge auf den Straßen sichtbar machen wird, d.h. von der steuerzahlenden Bevölkerung wahrgenommen werden wird, wenn:

1. Der Staat den Kauf subventioniert und dazu ihm auf Lebenszeit Steuerfreiheit garantiert bzw. nur eine geringe Steuer beispielsweise ein Viertel der LPG-Steuer berechnet, sowzusagen für die Straßennutzung.

2. Das Preissegment bei demjenigen eines Dacia beginnt.

3. Die Reichweiten länger werden, z.B. wie @wf es schreibt mit 1000 Kilometer pro Füllung - ich setze noch etwas hinzu - nämlich das Doppelte, also 2000 Kilometer, schlussendlich will ich in Europa an meinem Ziel ankommen, ohne xmal lange nachladen zu müssen und damit bin ich bei Nr.

4. Die Ladezeiten - nicht für läppische 250 Km - sondern für weitere 2000 Km müssen drastrisch verkürzt werden - etwa so kurz, wie ich zum Betanken eines Dacia Lodgy mit Benzin oder Diesel benötige.

5. Kostenloses Aufladen der Batterien unterwegs, so wie Tesla es bereits anbietet.

6 Lebenslange Garantie auf die Batterien, was bislang anscheinend nur beim BYD möglich ist.

7. Dass die Halter von Autos mit Verbrennungsmotor für ihre Wahl nicht bestraft werden - durch immer neue Plaketten, die die Mobilität einschränken und sie so gezwungen werden, überteuerte neuere Modelle zu kaufen, sondern dass ihre "Auslaufmodelle" harmonisch und der Umwelt zuliebe weil recyclebar von einem E-Auto abgelöst werden kann.

Haben wir dafür eine Lobby, wo sind die Politiker, die eine solche Vorgehensweise unterstützen, sogar bei dacianer.de mitlesen?
 
Folgendes ist meine Einschätzung für die Zunahme von E-Autos auf deutschen oder europäischen Straßen (bzw. auch weltweit)
Umweltgerechtheit hin bzw. her, es gibt 7 Vorgaben, die die Zunahme der E-Fahrzeuge auf den Straßen sichtbar machen wird, d.h. von der steuerzahlenden Bevölkerung wahrgenommen werden wird, wenn:

1. Der Staat den Kauf subventioniert und dazu ihm auf Lebenszeit Steuerfreiheit garantiert bzw. nur eine geringe Steuer beispielsweise ein Viertel der LPG-Steuer berechnet, sowzusagen für die Straßennutzung.

2. Das Preissegment bei demjenigen eines Dacia beginnt.

3. Die Reichweiten länger werden, z.B. wie @wf es schreibt mit 1000 Kilometer pro Füllung - ich setze noch etwas hinzu - nämlich das Doppelte, also 2000 Kilometer, schlussendlich will ich in Europa an meinem Ziel ankommen, ohne xmal lange nachladen zu müssen und damit bin ich bei Nr.

4. Die Ladezeiten - nicht für läppische 250 Km - sondern für weitere 2000 Km müssen drastrisch verkürzt werden - etwa so kurz, wie ich zum Betanken eines Dacia Lodgy mit Benzin oder Diesel benötige.

5. Kostenloses Aufladen der Batterien unterwegs, so wie Tesla es bereits anbietet.

6 Lebenslange Garantie auf die Batterien, was bislang anscheinend nur beim BYD möglich ist.

7. Dass die Halter von Autos mit Verbrennungsmotor für ihre Wahl nicht bestraft werden - durch immer neue Plaketten, die die Mobilität einschränken und sie so gezwungen werden, überteuerte neuere Modelle zu kaufen, sondern dass ihre "Auslaufmodelle" harmonisch und der Umwelt zuliebe weil recyclebar von einem E-Auto abgelöst werden kann.

Haben wir dafür eine Lobby, wo sind die Politiker, die eine solche Vorgehensweise unterstützen, sogar bei dacianer.de mitlesen?

Fazit: Für dich wird es niemals ein geeignetes E-Auto geben.
Überleg mal wieviel Leistung in den Akku kommen müsste? Über 400 kWh! Und die willst du in 5 Minuten laden?
Sind läppische 4,8 MW, die du dafür brauchst. Wie dick die Kabel dafür sind kannst du dir selbst ausrechnen!
Mal abgesehen davon, dass du die Verlustleistung dabei garnicht wegkühlen kannst und keine Akkutechnik mit 12C zu laden ist. Und ein 400 kWh Super Kondensator ist eher unrealistisch. Man kann Physik nicht austricksen.
Akkus sind Energiespeicher, nicht Tanks. Tanks sind Energieträger-Speicher. Das ist schon vom Verständnis was anderes. Und da muss auch a: anders gedacht werden und b: anders verfahren werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
3. Die Reichweiten länger werden, z.B. wie @wf es schreibt mit 1000 Kilometer pro Füllung - ich setze noch etwas hinzu - nämlich das Doppelte, also 2000 Kilometer, schlussendlich will ich in Europa an meinem Ziel ankommen, ohne xmal lange nachladen zu müssen und damit bin ich bei Nr.

4. Die Ladezeiten - nicht für läppische 250 Km - sondern für weitere 2000 Km müssen drastrisch verkürzt werden - etwa so kurz, wie ich zum Betanken eines Dacia Lodgy mit Benzin oder Diesel benötige.

2000km Reichweite?? Ich glaube, die braucht fast niemand.
Selbst auf Fernreisen wird doch keiner so weit/lange ohne entsprechende Pausen fahren.
 
Nunja, imo wird E-Mobility auch bereits deutlich zunehmen, wenn sich hinsichtlich obiger herzlich absolut formulierter aufgestellter "Weihnachts-Wunschzettel-Bedingungen" teilweise geradezu extremer Qualität ( wieviele fahren denn schon 2000km weit in Urlaub und finden dabei Pause machen für unerträglich , deutlich dreistellige kWh-Kapazitäten, die sich bitteschön mit Megawatt-Tempo aufladen lassen, Langstreckentanken für lau für alle - bei Tesla ist der Aufwand hierfür ja übrigens in die Kaufpreise einkalkuliert ) auch nur graduelle Verbesserungen ergeben.

..und erst recht, wenn die Tiefpreisphase der konventionellen Spritsorten wieder vorbei ist. Dass diese nämlich nur eine durch vornehmlich durch den Einsatz von Fracking-Technologie nicht sonderlich nachhaltige Supplyausweitung für ein paar Jährchen darstellt, die den Peak Oil nur herausschiebt, sollte eigentlich jedem klar sein.

Nur wird dann beim Peak Oil das "Nicht mehr nachkommen können" der Ölförderung mit der Nachfrage um so heftigere Auswirkungen ( auf den Preis ) haben, wenn > 1,5 Milliarden Verbrenner auf dem Planeten unterwegs sind, als wenn der Peak Oil schon bei 1 Milliarde Verbrenner auf den Strassen weltweit stattgefunden hätte.

..was an Punkt 7 "förderlich" für die E-Mobility wäre, verstehe ich ohnehin nicht. Da haben sich wohl lediglich mal eben private Wünsche des durch aktuelle Diskussionen unruhig gewordenen Euro 5-Dieselfahrers, die mit dem Thema nichts zu tun haben, in den Post eingespleißt.
 
3. Die Reichweiten länger werden, z.B. wie @wf es schreibt mit 1000 Kilometer pro Füllung - ich setze noch etwas hinzu - nämlich das Doppelte, also 2000 Kilometer, schlussendlich will ich in Europa an meinem Ziel ankommen, ohne xmal lange nachladen zu müssen und damit bin ich bei Nr.

4. Die Ladezeiten - nicht für läppische 250 Km - sondern für weitere 2000 Km müssen drastrisch verkürzt werden - etwa so kurz, wie ich zum Betanken eines Dacia Lodgy mit Benzin oder Diesel benötige.

5. Kostenloses Aufladen der Batterien unterwegs, so wie Tesla es bereits

Für die Leute die 2000km am Stück fahren möchten gibt es ein AkKuAnhänger was während der Fahrt zuspeist.
 
finde das argument mit der reichweite , ladezeiten total schwachsinnig . 90 % aller nutzer brauchen solche reichweiten fast nie und nen paar ladestationen zu bauen sollte auch zu schaffen sein . umweltpolitisch interessant ist doch nur der massenmarkt und nicht was ein paar spinner und juppies mit jahreseinkommen weit jenseits der 100 k dollar machen . da spielen 30 k emobile bei hundert millionen verbrennern keine geige . positiv ist da nur die praxiserprobung der neuen technik . alles steht und fällt doch mit dem anschaffungspreis und den unterhaltskosten sowie den verfügbaren lademöglichkeiten . das problem was ich sehe , ist doch nicht die technik als solche , sondern die privatisierte stromlandschaft verbunden mit einer profitgeilen skrupelosen auto und ölindustrie . die meisten europäischen staaten haben die energieversorgung doch bis auf kommunaler ebene runter komplett aus der hand gegeben ( was in meinen augen hätte nie passieren dürfte ) . welche entwicklung genommen wird hat doch nie was mit gesundem menschenverstand und vernunft zu tun . da werden entscheidungen nach ganz anderen kriterien gefällt.

wenn man mal rational unseren verkehrs und energiesektor als ganzes betrachtet meint man doch wir leben im totalen irrenhaus . das liegen noch gigantische einspaarpotentiale auch ohne jede elektrifizierung . die " energiewende " ist nicht mehr als nen marketinggag ohne jeden effekt .

und das deutschland in positiver sicht vorreiter oder vorbild für irgendwas ist sehe ich irgendwie auch nicht recht . oder ist etwas schon gut , nur weil es in irgendnem dritte welt land noch schlechter funktioniert ? sollen bald 3 milliarden chinesen und inder alle so leben wie wir ? wir haben oft das know how und das geld und machen da fast nix draus .
 
Zuletzt bearbeitet:
finde das argument mit der reichweite , ladezeiten total schwachsinnig . 90 % aller nutzer brauchen solche reichweiten fast nie . umweltpolitisch interessant ist doch nur der massenmarkt ....

Womit man allerdings der selben Fehleinschätzung über die "range anxiety" aufsitzt, wie sie Renault-Nissan bereits längst zugibt.

Auch wer nur ein, zweimal im Monat oder selbst nur ein paar mal im Jahr Tagesreichweiten von mehr als z.B. 130 km braucht, wie sie z.Z. mit einem eher "am Massenmarkt orientierten" Zoe oder Leaf real machbar sind, hat da schon ein nicht zu unterschätzendes Kaufhemmnis.

Diese realen Reichweiten über 200 km anzuheben, vervielfacht da bereits den möglichen Interessentenkreis überquadratisch. Auch hinsichtlich Langstrecken, auch wenn man sie seehr selten fährt, ist vermittelbarer, alle 2 Stunden mal (Lade-)Pause zu machen als jede Stunde.

Für mich im Saarland ist z.B. ein "Benchmark", die einfache Strecke nach Frankfurt ( 180 km ) ohne Zwischenstopp machen zu können. Das ist wohl nicht zu viel verlangt, insb. wenn man mal z.B. Leute zum Flughafen bringt( zeitkritisch ).
Auch ab und an mein Szenario: Nach Zuhause->Arbeit im Sommer mittags gleich an den Bostalsee im Nordsaarland, danach von dort aus abends zu einer Veranstaltung/Konzert o.ä. in SB oder sonstwo. Wird es mit 130 km Reichweite auch mehr als eng.
 
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