Schlange stehen für Tesla

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Die schon heute erhältlichen PluginHybride,die so 50-80 km rein elektrisch fahren können bevor ihr Verbrennungsmotor dann übernimmt reichen für sehr viele Leute schon aus im Alltagsbetrieb.Damit kann man in vielen Fällen schon rein elektrisch den Arbeitsplatz erreichen,die Einkäufe erledigen und andere alltägliche Dinge.Nachts in der Garage laden und fertig,Urlaubsfahrten,größere Ausflüge,durch den mit verbauten Verbrenner alles möglich,ohne jede Einschränkung.

Diese Fahrzeuge sind erhältlich,schon jetzt,bei vielen Herstellern.;)

Für reine E-Fahrzeuge gibt es da auch schon einige mit recht guten Reichweiten,auch schon Heute.

Ich persönlich habe nun einen recht langen Atrbeitsweg,täglich insgesamt 150 km,da wird es schon schwieriger weil man eben auch äußerliche Einflüsse wie Temperaturen zur Reichweite mit einrechnen muß.Ein reines E-Fahrzeug mit 250-300 km Reichweite würde aber selbst mir langen,da wäre dann genug Reserve selbst im strengsten Winter vorhanden.:)

Ich hatte mit z.B. vor wenigen Monaten Fahrzeuge angeschaut,am Bsten hat mir da das Angebot von BMW mit dem i3 gefallen.Tolles Auto,und durch den angebotenen RangeExtender wäre er auch alltags tauglich gewesen.
Hatte Ihn auch Probe gefahren (den Tesla S übrigens auch),nur der Anschaffungspreis von knapp 50.000 Euro war mir noch zu hoch.Mit höherer Marktdurchdringung werden die Preise aber in den nächsten Jahren fallen,mehr Stückzahl = geringerer Einzelpreis.

Was mein Händler stehen gehabt hätte war zu dem Zeitpunkt ein gebrauchter Renault Zoe,2 Jahre alt für 15.900 Euro.Da war ich schon echt am Überlegen,obwohl da noch die Akkumiete dazu gekommen wäre,aber die Reichweite hätte nicht gereicht für meinen Arbeitsweg.:angry:

Aber insgesamt ist der Zoe schon ein tolles Auto,fährt sich auch Klasse,übrigens,der hat nur wenige Tage auf dem Hof gestanden,hat ganz schnell einen neuen 2. Besitzer gefunden das Auto.;)

@dokkerchen: Dann schau Dir den i3 mal näher an.170 km Reichweite,ok,mit RangeExtender nur noch 150 km,der ist halt dadurch schwerer.
Im Alltagsbetrieb würde Dir da wohl der Akku völlig reichen,und die paar Male im Jahr kannst den Extender dann nutzen,sein Zusatztank erzeugt dann Strom für weitere 150 km Reichweite.Tankst Du Benzin auf kannst Du auch gleich wieder 150 km fahren.
Selbst eine Fahrt quer durch Deutschland in den Urlaub ist mit Ihm möglich,und hast Du am Hotel eine Lademöglichkeit kannst Du vor Ort wieder elektrisch fahren.

Diese Lösung,im prinzip rein elektrischer Antrieb mit kleinen Zusatzverbrenner zur Stromerzeugung um eben auch die Überwindung gelegentlich größerer Distanzen zu ermöglichen ist wohl die Zukunft.

Und BMW ist da ganz vorn dabei,würde es diese Möglichkeit als Option auch für Zoe oder Leaf geben wären deren Verkaufszahlen sicher deutlich höher.
 
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Aufgrund meiner Vita gibt es für mich kein "geht grundsätzlich nicht". Es ist nur eine Frage der Zeit:D, bis uns "Normalos" alle Entwicklungen zur Verfügung gestellt werden.
 
@wf:

Da gebe ich Dir Recht,genau deshalb hat mich der i3 ja auch nur mit der Option "RangeExtender" interessiert.Und da ist es eben schade das es sowas für den Zoe oder Leaf nicht gibt,ansonsten tun sich diese 3 Fahrzeuge nicht sooo viel.;)

Nur das der BMW eben in einer ganz anderen Preisliga angesiedelt ist,der Zoe käme da wesentlich eher in Frage.:)
 
Der BMW i3 macht mich etwas ratlos. Einerseits das wohl innovativste E-Auto, nicht wegen des Antriebs, sondern wegen der Kohlefaserkarosserie. Andererseits verhindert diese Bauweise von vorneherein einen massentauglichen Verkaufspreis. 3L-Lupo und A 2 lassen grüssen. Wozu der i3 170 Ps braucht, erschliesst sich mir ebenfalls nicht.
Man hätte den i3 deutlich kostengünstiger produzieren können, ohne das Konzept signifikant zu verwässern. Es bestand wohl die Befürchtung, dass das Produkt dann nicht "premium" genug sei.
So bleibt der i3 in erster Linie eine kompakte Tesla-Alternative, der die betuchte Gattin adäquat zum Yoga-Kurs transportiert. - Schade eigentlich !
 
Was total in diesem Thread ist, sind die Meinungen im Bezug zur Wohnlage (Ballungsgebiet / Land) und die Pendelstrecke und der "Urlaubsstrecken-Anspruch" der einzelnen Schreiber hier. ^_^

Was interessieren mich Strecken von 2000 Km. Da setz ich mich in den Flieger und dann in den Mietwagen. Zumal bei allen Gedankenspielen meißt davon ausgegangen wird, das einzelne Fahrzeug gegen einen Stromer zu tauschen. Viele haben aber zwei oder mehrere Fahrzeuge im Bestand. Und einen City-Wagen, der jeden Abend an der eigenen Steckdose hängt, dessen Anforderungen sollte man nicht mit einem Vertreterwagen oder Langstrecken-Urlauber-Anspruch vergleichen....-_-
 
Was interessieren mich Strecken von 2000 Km. -_-

Dich interessiert das nicht, wie ich lese. Aber mich interessiert es.
Wenn ich mindestens einmal im Jahr meine Verwandten und Freunde zwischen einem Vorort von Strasbourg - Lac du Der - Reims - Rennes (zur Ile d'Ouessant nehme ich je nach Wetter das Schiff oder den Flieger) - St. Malo - Vannes - Bordeaux - Toulouse - Toulon - Massif Central - Nancy abgeklappert habe, benötige ich eine solche Reichweite. Anders gerechnet: Ich fahre mehrmals im Jahr von Hessen ins Marchfeld (östlich Wiens), das sind an die 1000 Kilometer einfache Fahrt.
Vorher mit dem Premacy und jetzt mit dem Lodgy ist kein Problem. Wenn ich mir ein E-Fahrzeug zulegen sollte, will ich die Strecken ebenso einfach abspulen können und nicht dauernd an der Steckdose hängen.

Klar, nicht jedermanns oder -frau Bedürfnisse gelten für alle, aber sind doch entscheidend. Und es würde dem Pendler mit 150 km Entfernung einen Komfort bedeuten, wenn er nur alle 2 Wochen nachladen müsste.
 
...nur mit der Option "RangeExtender" interessiert.Und da ist es eben schade das es sowas für den Zoe oder Leaf nicht gibt...
Wäre da nicht die einfachste lösung (und marktlücke?), einen range-extender (generator) oder zusatzakkus in einem anhänger anzubieten, der an jedes beliebige e-auto einfach angehängt werden könnte ?

Ok, Vmax wäre dann wohl 100 km/h, dafür entfielen aber ansonsten erforderliche ladepausen.
 
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Wäre da nicht die einfachste lösung (und marktlücke?), einen range-extender (generator) in einem anhänger anzubieten, der an jedes beliebige e-auto einfach angehängt werden könnte ?

Ok, Vmax wäre dann wohl 100 km/h, dafür entfielen aber ansonsten erforderliche ladepausen.

Wie steht es übrigens mit der Entladung, wenn der Wagen nicht gefähren würde?
Zwei Akkus mit jeweils 1001 Km Fahrkapazität, so dass erst der eine Akku den Saft abgibt und dann auf den anderen umgeschaltet wird.
 
Ein Akku-Anhänger steht kurz vor der Markteinführung habe ich kürzlich irgendwo gelesen. Dabei ist an den Aufbau von Mietstationen an AB gedacht. Also z.B. Anhänger in Hamburg mieten und in Berlin abgeben. Sowas gibt es in meiner Gegend schon länger für Fahrradakkus.
 
Grundsätzlich ist das Hängerprinzip nicht neu.
Als kleiner Kerl ende der 50er, Anfang der 60er habe ich Batterieanhänger schon bei E-Bussen im innerstädtischen Linienverkehr gesehen.
 
Was total in diesem Thread ist, sind die Meinungen im Bezug zur Wohnlage (Ballungsgebiet / Land) und die Pendelstrecke und der "Urlaubsstrecken-Anspruch" der einzelnen Schreiber hier.

...und was auch auffällt, dass es hier die Dieselfahrer sind, die sich ständig an "Reichweite, Reichweite.."-Rufen aufhängen.
Mein Gott, wenn E-Autos unter 1000 km Reichweite indiskutabel wären, wären es ja Benziner ja praktisch alle auch, und das sind nach wie vor zwei Drittel des 45 Millionen Pkw-Bestands in Deutschland.

Natürlich werden Kilometerfresser, seien es ADL'er, Fernpendler, Wochenendheimatpendler und Urlauber mit gewohnheitsmässig riesigen "Rundreisetrips" u/o "ganz Europa"-Zielen u.ä. noch lange bei Verbrennern bleiben.

Für die Masse, denen z.B. die geringere Reichweite von Benzinern bislang komplett egal und bei der Kaufentscheidung noch nicht mal einen halben Gedanken wert war, wird die geringere E-Reichweite zwar gewisse Überlegungen wert sein und je nach individuellen Fahrgewohnheiten Nebenbedingung bei der Wahl des Autos sein, aber selbst bei Reichweiten deutlich unter 500 km noch lange kein k.o-Grund.

Wie gesagt, mit rd. 200 km Reichweite sind selbst maximal denkbare kompliziert-ausgedehnte Tagesabläufe mit "erst nach A, dann B, dann noch C und D, am Ende noch E" im Alltagsumfeld für die allermeisten ohne Gedanken an "wo zwischendurch nachladen" dicke abgedeckt und mit an die 300 km sind auch gelegentliche längere Trips mit ( immer kürzer werdenden - kaum mehr als 10 Minuten für eine 80% Ladung werden eher schon bald Normalität sein ) Ladepausen im ohnehin medizinisch angeratenem Zweistunden-Takt absolvierbar.

Den Rest wird dann Peak Oil besorgen. Wo steht der Spritpreis 2020, 2025, 2030, 2040....

100 km kosten so 4,50 Euro Strom. Bereits bei den ja schon mal dagewesenen 1,60 pro Liter * 7,5 Liter Benziner-Verbrauch waren es schon mal 12 Euro. Da ist man bei dreistelligen kkm Gesamtlaufleistungen schnell bei fünfsteliigen Beträgen, die auch ein "voll fetter" Akku kosten dürfte, und sich dennoch locker amortisiert...
 
Zur Reichweite: in den kalten Wintermonaten mußte ich mit dem LPG auch nach 350-400 km runter von der Bahn zum Tanken.
Hat mich das gestört?Nö,nach so einer Distanz war es eh dann mal Zeit für 'ne Pause.;)
 
Also wir haben bei uns im Bestand: Fiat Punto (ca. 6000Km p.a., 1er BMW (ca 10000km p.a.) , Susuki Splash (ca. 6000 p.a. und mein MCV (ca.120000 p.a.)

Die Arbeitsplätze werden mit Öffis erreicht, oder (als Luxus) dann doch per Auto. Alle Arbeitsplätze unter 10km einfach. Einkaufen geht im 5 Km Radius. Heute bin ich 80 km gefahren (Tochter zum Reitstall, Eltern, Oma besucht). Das ist meine größte "Standart-Runde".

Ein fernreisetaugliches Auto würde vollkommen reichen.
Die Autos weden gebraucht, um Sachen an- oder wegzukarren und um unabhängig von Fahrzeiten der Öffis zu sein. Wärs in Deutschland nicht so arschkalt, hätt ich kein Karren.

Die weitesten Strecken bei mir waren in den letzten Jahren:
Auf Dacia-Treffen (400 km einfach), ins Allgäu (400 Km einfach).
Und dieses Jahr werden 400 km für Dacia-Treffen BBT, 600 KM Berlin und 400 km Allgäu (jeweils einfach) das weiteste sein.....

Gibts irgendwann nen Stromer, Preis zum Basis-Duster, mit 200 km Reichweite, dann ist der mir....-_-
 
Mein Eindruck ist, es gib Menschen, die einach nur (aus mir nicht nachvollziehbaren Gründen) krampfhaft nach Gründen “dagegen“ suchen, anstatt sich über das zukünftige günstigere und umweltfreundlichere Fahren zu freuen.
 
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