Seit Mittwoch ist der Dokker da, der Umbau zum Minicamper hat begonnen

"Sitzen zwei Camper an einem Tisch, geht es nach spätestens 10 Minuten um Toiletten."
Hat meine Mutter immer gesagt. Sie sprach da ja aus Erfahrung.

Je kleiner das Mobil ist, umso größer wird die Herausforderung, ein solches Teil unterzubringen. Und je nach Einsatzzweck kann man ja durchaus drauf verzichten. Wenn man bspw. nur auf dem Campingplatz steht und feste sanitäre Einrichtungen in der Nähe hat, dann ist die Notwendigkeit ja nicht in der Form gegeben.
Ich werde mir aller Voraussicht nach allerdings auch eine "einbauen". Ich hab es glaube ich schon an anderer Stelle erwähnt, aber es ist schon echt unangenehm, wenn man morgens aufwacht und feststellt, dass der ruhige leere Platz abseits der Siedlungen an dem man spätabends sein Lager aufgeschlagen hat, nun von Familien mit kleinen Kindern bevölkert ist die von dort aus in ihren Wochenend-Wanderausflug starten und es bei den Mamis und Papis vielleicht nicht ganz so toll ankommen dürfte, wenn man im Gebüsch sein kleines Morgengeschäft verrichtet (vom großen reden wir gar nicht erst). Für solche Fälle ist eine (Not-)Lösung innerhalb der schützenden und abdunkelbaren Zelle namens Auto schon äusserst praktisch. Wobei das natürlich auch immer auf den Typ Mensch ankommt. Die einen sind in Sachen Toilettengang flexibler, bei anderen ist der Verdauungtrakt auf mehr oder weniger feste Zeiten programmiert.

Trockentrenntoilette finde ich durchaus interessant, kann mir allerdings nicht vorstellen, dass so etwas ohne Abluftführung wirklich funktionieren kann (mit Abluft ist das wieder eine andere Sache). Die Geruchsbelastung dürfte dann im Vergleich bei einem mobilen Chemieklo ala Portapotti doch geringer sein. Bezüglich der Umweltbelastung gibt es da ja mittlerweile am Markt auch umweltfreundliche Alternativen zu den Chemikalien für den Abwasserbehälter.
Auf den ersten Blick mag das dann zwar immer noch ein unschöner Gedanke sein, wenn man sein Klo z.B. in der Sitzbank stehen hat und bei Nichtbenutzung nur durch ein dünnes Brett davon getrennt ist.
Pragmatisch gesehen ist das ja aber auch kein besonderer Unterschied zu Wohnmobilen/Wohnwagen, in denen die Tür zum "Badezimmer" schließlich meist auch nicht dicker bzw. dichter als eine Schranktür ist. Also im Anschluss an die Sitzung Türen auf und eine Minute durchlüften.
 
:lol: Das ist DAS Camperthema schlechthin:
Die Geruchsbelastung dürfte dann im Vergleich bei einem mobilen Chemieklo ala Portapotti doch geringer sein. Bezüglich der Umweltbelastung gibt es da ja mittlerweile am Markt auch umweltfreundliche Alternativen zu den Chemikalien für den Abwasserbehälter.
In meinem Caravanklo verzichte ich bei mäßigen Temperaturen bis 25° auf Chemie im Tank. Eine Geruchsbelastung ist mit geöffneten Schieber und halbvollen Tank kaum wahrnehmbar. Nach spätestes 3 Tagen sollte es aber geleert werden.
 
"Sitzen zwei Camper an einem Tisch, geht es nach spätestens 10 Minuten um Toiletten."
Hat meine Mutter immer gesagt. Sie sprach da ja aus Erfahrung.

Je kleiner das Mobil ist, umso größer wird die Herausforderung, ein solches Teil unterzubringen. Und je nach Einsatzzweck kann man ja durchaus drauf verzichten. Wenn man bspw. nur auf dem Campingplatz steht und feste sanitäre Einrichtungen in der Nähe hat, dann ist die Notwendigkeit ja nicht in der Form gegeben.
Ich werde mir aller Voraussicht nach allerdings auch eine "einbauen". Ich hab es glaube ich schon an anderer Stelle erwähnt, aber es ist schon echt unangenehm, wenn man morgens aufwacht und feststellt, dass der ruhige leere Platz abseits der Siedlungen an dem man spätabends sein Lager aufgeschlagen hat, nun von Familien mit kleinen Kindern bevölkert ist die von dort aus in ihren Wochenend-Wanderausflug starten und es bei den Mamis und Papis vielleicht nicht ganz so toll ankommen dürfte, wenn man im Gebüsch sein kleines Morgengeschäft verrichtet (vom großen reden wir gar nicht erst). Für solche Fälle ist eine (Not-)Lösung innerhalb der schützenden und abdunkelbaren Zelle namens Auto schon äusserst praktisch. Wobei das natürlich auch immer auf den Typ Mensch ankommt. Die einen sind in Sachen Toilettengang flexibler, bei anderen ist der Verdauungtrakt auf mehr oder weniger feste Zeiten programmiert.

Trockentrenntoilette finde ich durchaus interessant, kann mir allerdings nicht vorstellen, dass so etwas ohne Abluftführung wirklich funktionieren kann (mit Abluft ist das wieder eine andere Sache). Die Geruchsbelastung dürfte dann im Vergleich bei einem mobilen Chemieklo ala Portapotti doch geringer sein. Bezüglich der Umweltbelastung gibt es da ja mittlerweile am Markt auch umweltfreundliche Alternativen zu den Chemikalien für den Abwasserbehälter.
Auf den ersten Blick mag das dann zwar immer noch ein unschöner Gedanke sein, wenn man sein Klo z.B. in der Sitzbank stehen hat und bei Nichtbenutzung nur durch ein dünnes Brett davon getrennt ist.
Pragmatisch gesehen ist das ja aber auch kein besonderer Unterschied zu Wohnmobilen/Wohnwagen, in denen die Tür zum "Badezimmer" schließlich meist auch nicht dicker bzw. dichter als eine Schranktür ist. Also im Anschluss an die Sitzung Türen auf und eine Minute durchlüften.

Denkt doch nicht immer so kompliziert bitte!

Eine Trenntoilette habe ich auch schon, zumindest den ersten Teil.
Ist eine Waschmittelflasche von Persil.
Gibt noch bessere, mit grösseren Öffnungen.
Tipp: Zuhause Flüssigwaschmittel verwenden, und die Toilette kann regelmässig erneuert werden.

Für Number 2 geht es einfach so, wie es jeder Hundebesitzer eigentlich machen sollte aber leider nicht macht, das Geschäft kommt in eine Tüte und wandert danach so schnell wie möglich in den Müll.
Und schnell verschlossen riecht da gar nichts, aber wer will kann zusätzlich noch Chemieflüssigkeit einfüllen in die Tüte, dann riecht es aber meist schlimmer als ohne, vor allem auch dann wenn man gar nicht "muss" wird man immer daran erinnert, eine Toilette dabei zu haben.

Clever konstruiert nimmt so eine Nottoilette doch fast keinen Platz weg. Das Geschäft kommt - getrennt von einem Plastikbeutel - einfach in einen Eimer / Box, die man sowieso dabei hat und der eben sonst mit anderen Sache befüllt ist..

Was das viel grössere Problem ist und was fast nie angesprochen wird:
Wo setzt man sich denn hin, wenn es "pressiert"?
Die meisten Ausbauten sind doch alle nach Schema F, das heisst: "Kein Platz für die Schuhe!"
Wo kein Platz für die Schuhe, da erst Recht kein Platz für die Toilette.

Deswegen immer wieder mein Standpunkt:
Der Dokker ist eigentlich ein Einmann - Camper.
Zu zweit sollte man sich lieber gleich ein Autohimmelbett oder ein Dachzelt besorgen.
Es sei denn man steht meistens auf dem Campingplatz, da kann man aber gleich mit dem Smart hinfahren und ein Zelt aufbauen...
 
Mir scheint da haben manche ein Toilettenproblem.
Sooft wir jetzt auch unterwegs waren (und das war oft) aber ein Klo welcher Art auch immer im Auto wär mir ja noch nie in den Sinn gekommen. Sind wir auf einem Campingplatz ist eh alles da und ich kann rund um die Uhr gehen. Wenn wir irgendwo unterwegs sind gibts öffentliche Toiletten gibt es Cafe´s wo man gleich noch einen leckeren Latte trinken kann usw. Und in der totalen Prärie zück ich halt mal das Schäufelchen. Also den Aufwand
über eine mobile Toilette auch nur nachzudenken hab ich mir echt erspart.
(Und mit einem gut gemachten Campingausbau ist nachts Schuhe anziehen und raus auf´s Klo null Problem)
 
Wo setzt man sich denn hin, wenn es "pressiert"?
Die meisten Ausbauten sind doch alle nach Schema F, das heisst: "Kein Platz für die Schuhe!"
Wo kein Platz für die Schuhe, da erst Recht kein Platz für die Toilette.
Dann muß man den Ausbau eben modifizieren:
Klappbare Sitzfläche mit unter dem Polster herausnehmbarem Sitzflächendeckel auf einem Loch und
unten im Bankunterschrank ein Eimer mit guter Tüte drin.
 
Zum einen ist das blöd wenn man Nachts mal raus muss und sich erst ankleiden muss. Auch wenn es draußen stark Regnet ist das nicht soooo toll.
Und es gibt auch Standorte da kann man ebend nicht mit seinem Schäufelchen losziehen und auch eine Toilette gibt es dort nicht. Habe ich bereits selbst erlebt und ein anderer Standort hätte mehr Probleme für die Tagesausflüge bedeutet.
 
Angekleidet hab ich mich nachts noch nie und notfalls schmeiß ich mir halt eine Regenjacke rüber.
Und ja in der Stadt ist das Schäufelchen blöd. Ansonsten kann man ein wenig vorplanen und bisher ist
noch immer irgendwo eine Toilette hergegangen. Ins Hemd hab ich mir deßhalb noch nie gepisst.
Beitrag automatisch zusammengeführt:
 
Sind wir auf einem Campingplatz ist eh alles da und ich kann rund um die Uhr gehen. Wenn wir irgendwo unterwegs sind gibts öffentliche Toiletten gibt es Cafe´s wo man gleich noch einen leckeren Latte trinken kann usw. Und in der totalen Prärie zück ich halt mal das Schäufelchen. Also den Aufwand
über eine mobile Toilette auch nur nachzudenken hab ich mir echt erspart.
Mir käm es nie in den Sinn, meinen MCV tiefer zu legen, aber ich lass die Leute hier mittels nicht-vorhanden-sein meiner Beiträge ihre Ruhe. Wenn nun Leute hier im Campingteil drüber nachdenken, sich ´ne Schüssel in die Karre zu bauen, sollen sie dass..

Gute Tips a la "ins Cafe gehen" oder Spaten einstecken sind zwar per se nett gemeint, aber nicht wirklich zielführend.... Und soo neu sind die Tips auch nicht....-_-
 
Gute Tips a la "ins Cafe gehen" oder Spaten einstecken sind zwar per se nett gemeint, aber nicht wirklich zielführend.... Und soo neu sind die Tips auch nicht....-_-[/QUOTE]

Neu sind doch nur Tips in einen Minicamper auch noch ein Donnerbalken zu installieren.
 
Klar gibt es an etlichen Orten öffentliche oder öffentlich zugängliche Toiletten. Und klar kann man in der "Wildnis" auch mal mit dem Schäufelchen losziehen.
Ich stehe nicht unbedingt immer auf Campingplätzen, aber will (oder kann teiwlweise) auch nicht immer voll in die Pampa fahren. Schon gar nicht, wenn man in Gegenden unterwegs ist, in denen egal wo man ist, immer eine Besiedlung in fußläufiger Nähe (damit meine ich so ca. 20 Minuten) ist. Also mir zumindest ist es peinlich, wenn ich mich gerade ins Gebüsch gehockt habe und kurz drauf Wanderer in Hörweite gelangen (und man dann im besten Fall noch merkt, dass der Platz gar nicht so schlecht sichtbar ist, wie man das zunächst eingeschätzt hatte).
Genauso stehe ich ehrlich gesagt nicht so drauf, morgens in ein Cafe zu gehen, um dem Betreiber noch vor dem Genuss und der Bezahlung meines 3,50 EUR Cappucinos, eine Duftmarke in den Sanitärbereich zu setzen die u.U. nicht so schnell verfliegt.

Es gibt übrigens auch überall in Europa günstige Hotels und Pensionen, so dass man gar nicht campen oder gar wildcampen gehen muss. So gesehen können wir also den Thread hier, ach was, die ganze Kategorie zumachen.
 
Klar gibt es an etlichen Orten öffentliche oder öffentlich zugängliche Toiletten. Und klar kann man in der "Wildnis" auch mal mit dem Schäufelchen losziehen.
Ich stehe nicht unbedingt immer auf Campingplätzen, aber will (oder kann teiwlweise) auch nicht immer voll in die Pampa fahren. Schon gar nicht, wenn man in Gegenden unterwegs ist, in denen egal wo man ist, immer eine Besiedlung in fußläufiger Nähe (damit meine ich so ca. 20 Minuten) ist. Also mir zumindest ist es peinlich, wenn ich mich gerade ins Gebüsch gehockt habe und kurz drauf Wanderer in Hörweite gelangen (und man dann im besten Fall noch merkt, dass der Platz gar nicht so schlecht sichtbar ist, wie man das zunächst eingeschätzt hatte).
Genauso stehe ich ehrlich gesagt nicht so drauf, morgens in ein Cafe zu gehen, um dem Betreiber noch vor dem Genuss und der Bezahlung meines 3,50 EUR Cappucinos, eine Duftmarke in den Sanitärbereich zu setzen die u.U. nicht so schnell verfliegt.

Es gibt übrigens auch überall in Europa günstige Hotels und Pensionen, so dass man gar nicht campen oder gar wildcampen gehen muss. So gesehen können wir also den Thread hier, ach was, die ganze Kategorie zumachen.

Öffentliche Toiletten findet man an allen möglichen Orten, auch sehr saubere, man muss nur die Augen offen halten.
Sogar in einer "*** :) - Stadt" wie Berlin.
Öffentliche Einrichtungen, Ämter, Behörden sind immer eine gute Anlaufstelle.
Aber man sollte immer den Grundsatz befolgen: Den Platz möglichst sauberer verlassen, als man ihn vorgefunden hat.

Ich bin gerade in München unterwegs und merke gerade, wie einfach es ist.
Vor dem Auto kochen mitten in der Stadt ist gar kein Problem, die Leute wünschen "eine Guaten" und gehen dann einfach weiter...

Ekelhafte Typen habe ich nur auf dem Campingplatz getroffen, aber das will ich nicht auf die Benutzer dieser Plätze generell übertragen. Der Typ, den ich gefragt hatte, hat mir etwas "halbseiden" gewirkt, daher benutzt er wohl auch mitten in der Stadt einen Campingplatz.

Ok, ich schweife ab, ich denke ich eröffne mal den Strang "Urban Camping" im Dokker, mal schauen wie lange es dauert bis der geschlossen wird...
 
Hallo zusammen,
Ich finde es super, was man alles mit einem Dacia Dokker machen kann und spiele selbst mit dem Gedanken, mir einen zu kaufen und zum Camper umzubauen. Dabei möchte ich Wetter unabhängig sein und auch drinnen kochen können. Allerdings bin ich 1,90m groß. Kann mir jemand sagen, ob ich mit dieser Größe noch im Auto sitzen kann?
Mir ist schon klar, dass es auf die Höhe der sitzbank ankommt. Vielleicht war schon mal jemand großes in einem Minicamper gesessen und kann seine Erfahrungen teilen.
 
Hallo zusammen,
Ich finde es super, was man alles mit einem Dacia Dokker machen kann und spiele selbst mit dem Gedanken, mir einen zu kaufen und zum Camper umzubauen. Dabei möchte ich Wetter unabhängig sein und auch drinnen kochen können. Allerdings bin ich 1,90m groß. Kann mir jemand sagen, ob ich mit dieser Größe noch im Auto sitzen kann?
Mir ist schon klar, dass es auf die Höhe der sitzbank ankommt. Vielleicht war schon mal jemand großes in einem Minicamper gesessen und kann seine Erfahrungen teilen.

ich konnte mit meinen 1,82 nicht so gut drinnen sitzen, werde mir im Fühjahr einen neuen Ausbau nachm 'Dokker Eddy' seinem Konzept bauen.
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Hallo zusammen,
Ich finde es super, was man alles mit einem Dacia Dokker machen kann und spiele selbst mit dem Gedanken, mir einen zu kaufen und zum Camper umzubauen. Dabei möchte ich Wetter unabhängig sein und auch drinnen kochen können. Allerdings bin ich 1,90m groß. Kann mir jemand sagen, ob ich mit dieser Größe noch im Auto sitzen kann?
Mir ist schon klar, dass es auf die Höhe der sitzbank ankommt. Vielleicht war schon mal jemand großes in einem Minicamper gesessen und kann seine Erfahrungen teilen.

Hallo Jones89,
meine Sitzhöhe beträgt 0,40 m ich bin 1.73 m und kann so ganz gut aufrecht hinten sitzen. Allerdings müßtes du bei deiner Länge entsprechend die Sitze kürzen und da bleibt dann nicht mehr viel übrig und du hast wahrscheinlich dein Knie im Gesicht. Auch kannst du darunter nicht viel Gepäck unterbringen.
Es gibt von Fiat (https://www.youtube.com/results?search_query=#fiatdoblo) einen Hochdachkombi mit so Oberlichtfenstern ich glaub der ist etwas höher, vielleicht wär der eher was für dich.
 
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