Suaoki Power Station

Das Teil ist ja mal nurnoch geil.....:yes:

Mal als Mod:

Die Beiträge über die Powersation waren in zwei Threads vertreilt. Habe - schon aus eigenen INteresse - einen eigenen Thrad draus gemacht. Deswegen ist der "Start" des Fadens etwas "holbrig". -_-

Habe gerade auch mal bei Ama... die 500er Suaoki aufgerufen.

Die Chinesen arbeiten da mit allen Tricks!
Die schreiben z.B.:
500WH MEGA-KAPAZITÄT: extrem hohe Kapazität von 500Wh (11,1 V, 45,900 mAh / / 3,7 V 137,700 mAh)

Dabei hat der Akku aber nie 11,1V - es sei denn er ist kaputt oder total leer.
45,900mAh (45,9Ah) bei 11,1v entsprechen 39,9Ah bei 12,8V. Wovon ca. 90% genutzt werden können bei LiFePo4, also ca. 36Ah tatsächlich.

Weiter steht da:
Jeder DC-Port unterstützt einen 12V / 3A-Ausgang. verfügt auch über einen 12V / 10A-Carport, um die Geräte im Auto anzuschalten, wenn Sie nicht in der Nähe Ihres Autos sind

Das wäre für die Kühlbox mit 2,9A ja fast ideal, wenn es stimmt. Gut so.
Denn es macht keinen Sinn, den 230V Anschluß der Kühlbox zu nutzen, da über die Wandlung große Verlußte auftreten.

Die Suaoki soll einen MPPT Solarregler eingebaut haben. Allerdings nur bis 60W.
Ein schönes Feature, vor allem, wenn es ein echter MPPT ist, wenn auch etwas zu klein dimensioiert. (Geändert, weil ich das falsch gelesen habe.)
Ein 60W Modul bringt im besten Fall 3,5A in der Stunde. Mit Verlußten um 3A.
Es würde also 12 Stunden unter der Mittagssonne dauern, um den Akku wieder zu laden.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Da wird ein angeschlossenes Solarpanel den Suaoki entlasten.
Ja, dass ist eine gute Idee!
Ich liebe Solarzellen, wir haben 320Wp für das Wohnmobil. Damit können wir fast autark stehen.
Wir sollten schon einmal 8€ pro Tag auf einem Campingplatz für den Strom zahlen, da habe ich dann freundlich "nein danke!" gesagt.
:dance:

LG Carsten
 
Ich weiß ja nicht wo du deine Zahlen herholst, laut technischen Daten (400er + 500er):
"Input Solar Panel 10A (MAX)"

Das entspräche etwa einem 150 Watt Panel.

Stimmt, Du hast Recht!


Ich hatte nur das bei Amaz.. gelesen:

Als Ihr tragbarer Solargenerator

Der G500 ist solarladbar. In Kombination mit dem SUAOKI 60W-Solarpanel (nicht im Lieferumfang enthalten) erhalten Sie Ihren eigenen Solargenerator und -speicher. Es ist mit einem eingebauten MPPT-Controller (Maximum Power Point Tracking-Technologie) ausgestattet, der Ihre Solarladeeffizienz auf ein höheres Niveau erhöht.

Beitrag automatisch zusammengeführt:

An dieser Stelle habe ich noch Einen:

Ein LiFePo4 Akku mag keine Ladespannung über 14,6V. In meinem Wohnmobil läd die Euro6 LiMa mit bis zu 14,8V. Das mag mein Akku aber gar nicht.
Darum und aus weiteren Gründen, habe ich einen Ladebooster eingebaut.

Wie hoch ist die Spannung am Zigarettenanzünder des Dacia? Keine Ahnung. Nie gemessen.

Ein LiFePo4 Akku darf im Regelfall nicht unter 0 Grad geladen werden. Im Winter also besser aus dem Auto nehmen.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich liebe Solarzellen, wir haben 320Wp für das Wohnmobil.
Wir sollten schon einmal 8€ pro Tag auf einem Campingplatz für den Strom zahlen, da habe ich dann freundlich "nein danke!" gesagt.
:dance:

LG Carsten

Da hättest du denen ja noch Strom verkaufen können. ;)

Ein LiFePo4 Akku darf im Regelfall nicht unter 0 Grad geladen werden. Im Winter also besser aus dem Auto nehmen.

Da brauchen meine Getränke ja zum Glück auch keine Kühlbox. ;)
 
Da brauchen meine Getränke ja zum Glück auch keine Kühlbox. ;)

Hier hatte ganz am Anfang jemand davon geschrieben, dass er eine Heizdecke damit betreiben wollte!
Der Beitrag ist aber, im Rahmen der Zusammenfügung, wo anders gelandet.

Die Idee finde ich dabei gar nicht so weit her geholt.

Ich stelle mir vor, mit meinem Lodgy und der Bettaustattung auf einem Festival zu stehen und abends wird es sch.. kalt.
Warum das schlecht isolierte Auto heizen? Wenn ich eine Frostbeule, wie meine Frau eine ist, wäre, käme mir die Idee gar nicht so blöd vor. :shifty:

So eine Heizunterbett hat 40 -60 Watt und könnte schon etwas wohlbehagen erzeugen.

Aber das kann der Akku ja, nur geladen werden kann er unter 0 Grad nicht.
Wenn der also ganzjährig hinten im Auto installiert und angeschlossen im Camper steht, ist das nicht so toll.

LG Carsten
 
Bei JB läd das Auto den Akku mit 48 Watt, dass sind 3,75 A bei 12,8V.

Bei einer Akkuleistung von 39,9Ah würde das Auto 10,5 Stunden brauchen um den Akku wieder voll zu laden.
Wie er in seinem Video aber sagt, kann eine intelligente Lichtmaschine, wie sie auch unser Dacia hat, den Akku nicht voll laden. Es werden wohl nur ca. 90% sein.

"In EURO6-Fahrzeugen sind moderne Lichtmaschinen mit energiesparenden Ladestrategien eingebaut. Hier ist der Einsatz eines Boosters notwendig. Bei diesen Lichtmaschinen schwankt die Ladespannung sehr stark in Abhängigkeit vom Fahrzustand (z.B. MB Sprinter 12,6V – 15,0V). Beim Beschleunigen oder bei ausreichender Starterbatterieladung wird die Lichtmaschinenspannung stark verringert, beim Bremsen dagegen stark erhöht, um durch Rekuperation Energie zu sparen."

Darum wird ein LiFePo4 Akku an unserer Dacia-Steckdose nicht voll.
Dagegen soll die SUAOKI G500 mit Überspannung klar kommen, denn an der gleichen Einspeisung soll ja bis 24V aufgenommen werden können.

Deshalb haben wir einen Ladebooster im Wohnmobil.

In diesem Video wird das Gerät auch vorgestellt.
YouTube Video


Bei 5:45 Min. wird gesagt, dass das Gerät von voll (über Landstrom aufgeladen) bis zum Nachladepunkt 6-6,5 Stunden mit 50Watt belastet durchhält.
6,5 x 50 = 325Watt/Stunde realer Wert.
Das entspricht einer nutzbaren Akku-Leistung von 25,4 Ah.

Da das Gerät über Bordsteckdose nur bis ca. 90% der Leistung geladen werden kann, (siehe Video von JB), bleiben 22,9Ah tatsächlich unterwegs übrig.

So wird auch ein Schuh daraus.

Das Preis/Leistungsverhältnis ist wirklich nicht schlecht. (Auch wenn sich der Hersteller über die Anzahl der Ladezyklen ausschweigt.)
Zwar nicht für die Akkuleistung ansich, aber für die Performance. Das Teil kann vielseitig genutzt werden, hat viele Anschlüsse und ist leicht. Der Sinus soll auch stimmen.
Die Solaranschlüsse sollen dagegen angeblich falsch gepolt sein und müssen umgebastelt werden. Nicht so schlimm. Ist schnell erledigt soetwas, wenn man löten kann und Schrumpfschlauch zur Hand hat.

Wem also etwa die gut 6 Stunden Kühlboxstrom und etwas LED-Licht dazu pro Tag reichen, der ist gut bedient.
Der Preis ist angemessen, wenn die Akkus durchhalten.


LG Carsten
 
Weil hier mit Ausdauerwerten von Batterien, Ladungsströmen und der Frage ob Lipo oder Bleibatterie jongliert wird.

Im WW habe ich mit nach dem 1. Jahr eine 60AH Gel-Solarbatterie, sowie ein 50W Solarpanel auf dem Dach installieren lassen. Das was im Jahr 2000
Bei einem Urlaub auf Sadinien hatten wir einen 3 Tage Totalsausfall beim Strom, weil die dortigen Trafostationen hoffnungslos unterdimensioniert waren. - Daher auch die lächerliche 2A Absicherung bei den Stromabnahmekästen am Campingplatz.

Wir hatten damals einen Camping (Röhren) Farb-TV, sowie einen Camping Sat-Receiver, beides für 220, aber auch 12V.

Wir konnten bis spät in die Nacht TV sehen und auch mit der Beleuchtung am Abend mußte nicht gespart werden, obwohl es zu dieser Zeit noch keine LED Leuchtmittel gab. Alles war noch auf 12V Halogen ausgelegt.

Jedenfalls versorgten wir uns 3 Tage lang ausschließlich aus der Solarbatterie, ohne daß diese Anzeichen gemacht hätte, irgendwann zu schwächeln.
Der Kühlschrank lief während der 3 Tage auf Gas.


Die Solarbatterie ist auch noch heute TOP in der Leistung, weil sie von der Solarzelle immer voll geladen ist und sich dadurch kein Sulfat auf den Bleiplatten bilden kann.

Wenn ich zwischendurch mal an einem sonnigen aber kalten Wintertag in den WW komme, gucke ich auch automatisch auf die LED vom Solarregler im Staukasten.
Da blinkt dann auch meist die LED was bedeutet, daß die Solarbatterie voll ist.


Im Einzelfall kann eine solche Konstellation preiswerter und auch standfester (Winter + Frost) sein, als eine Versorgung über Lipo.
 
"Sacki" hatte das Teil auchmal vorgestellt.

Hier sind die technischen Daten eines Aufklebers im Video zu sehen:

Klick
 
Hallo
DonCarlos,
Du gehst da scheinbar von einem LiFePo4 Akku aus. Hast Du da Hinweise dafür ?
Ich habe bis jetzt nur von Li-Po Akku gelesen.
 
Die Solaranschlüsse sollen dagegen angeblich falsch gepolt sein und müssen umgebastelt werden. Nicht so schlimm. Ist schnell erledigt soetwas, wenn man löten kann und Schrumpfschlauch zur Hand hat.

Das "Polungsproblem" soll es aber wohl nur geben, wenn man die original Suaoki-Panels verwendet.

Bei meinem ersten "Suaoki-Solartest" heute Morgen um acht (die Sonne lacht das erste mal wo ich den Suaoki 400 habe und ich zu Hause bin :) **freu**) hatte ich keine Anschluß oder "Ver-Polungsprobleme".
Stecker vom Solarpanel mit dem beiliegenden Solorkabel des Suaokis verbunden, Gerät eingeschaltet und es wird geladen.:)

(Beim ersten Bild wirft der Suaoki einen kleinen Schatten auf das Panel, Bild 2 ohne Schatten.)
 

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Hey, dass sieht ja prima aus!

Gut, dass Du es so ausprobiert hast. Also haben die nur das eigene Solarpaneel falsch verdrahtet! :lolat::think:

Im Sommer, mit genügend Sonneneinstrahlung, ist das eine tolle Sache!

Schön wäre es, wenn Du lange Kabel zum Solarfeld hättest. Am besten 6mm², zumindes aber die 4mm². Dann kannst Du den Wagen in den Schatten parken und das Solarmodul trotzdem im Sonnenlicht platzieren und der Sonne nachführen.

Machen wir auch so. Auf dem Wohnmobil ist ein 120Wp Modul auf dem Dach fest montiert. Wenn wir können, nutzen wir aber im Sommer in Spanien z.B. auch gerne einen Schattenplatz.
Darum haben wir die beiden 100Wp Semiflexmodule dabei, die wir dann abgesetzt in die Sonne stellen.
Das geht prima! Oft brauchen wir keinen Strom vom Stell-/Campingplatz nehmen. Das ist billiger und schont die Umwelt!

LG Carsten
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hallo
DonCarlos,
Du gehst da scheinbar von einem LiFePo4 Akku aus. Hast Du da Hinweise dafür ?
Ich habe bis jetzt nur von Li-Po Akku gelesen.
Nein, Du hast Recht, es ist nur eine Annahme, weil derzeit meist dieser Akkutyp hierfür verbaut wird.
Tatsächlich können wir nicht in den Apparat rein sehen, was ich gerne einmal täte. Dann wüßte man auch was tatsächlich drin steckt. Auch, ob es sich tatsächlich um ein MPPT Solarregler handelt und das Ganze drinnen entsprechend dimensioniert verkabelt ist.

Ich bin für jeden Hinweis dankbar. Wenn ich noch mehr Daten finde, werde ich es schreiben. Wird langsam zum Hobby. Ich suche weiter.

Schlecht ist die Kiste ja nicht. Sehr kompakt und flexibel.
Mir wäre sie zu schwach und dafür auch etwas teuer. Aber für ein Wochenende? Warum nicht?

LG Carsten
 
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LiFePO4 Akku 12V 36Ah inkl. Balancer

Dieser Akku sieht nicht so schön aus, braucht auch noch ein Gehäuse, aber er hat schon einen Balancer und gute Zellen, die selbst bei Minusgraden geladen werden kann.
(Was nicht jeder braucht, aber was etwas über die Qualität aussagt, denn billige Akkus können das nicht.)
Wer nur 12,8V braucht, kann da gute 30Ah spannungsstabil entnehmen. Ein kleiner Solarregler wie dieser hier Hot 10A 12 V 24 V LCD Display PWM Solarladeregler Dual USB Panel Ladegerät ED#DE | eBay
und ein Solarpaneel ist billig zu bekommen.

Das ist aber die billigste, nicht die günstigste Art! Wer etwas mehr Geld zur Verfügung hat, sollte vielleicht einen Marken-Solarregler und Solarfeld kaufen.
Bei E-B.. werden viele Solarregler mit MPPT beworben. Leider stimmt das nicht immer! Die Chinesen schreiben da viel drauf, was aber nicht drin ist.

Für eine Kleinlösung in einem Minicamper kann aber auch ein PWM-Regler reichen.

Hier kann man einmal in eine Suaoki 500 sehen. Dabei kann man sehen wie groß, oder klein der eingebaute Akku ist.

https://cdn.shopify.com/s/files/1/2...-29b9-4315-a0ad-0bdc776d999c.jpg?v=1523518847

Aber Informationen über die Suaoki zu finden ist nicht leicht. Da gibt es mehr Verwirrung als echte Leistungsangaben.
Vielleicht findet ihr ja noch etwas?

LG Carsten
 
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Stromversorgung: Ich liebäugle mit der Suaoki Power Station als Ersatz für eine zweite Batterie, da sie sowohl 5V (Handy etc aufladen) als auch 12V (Tauchpumpe, LED-Beleuchtung) ausgibt. Außerdem lässt sie sich direkt am Zigarettenanzünder während der Fahrt aufladen.

Ich hab mir die auch kürzlich als Ergänzung zum noch kommenden Zweitbatteriesystem geholt. Beachte bei der Lademöglichkeit, das die Suaoki nur mit 2A lädt. Sowohl am Ziggi als auch bei Solar (max) und 230V. Damit braucht die rechnerisch mindestens 6 Stunden, bis sie von Null wieder aufgeladen ist, in der Praxis eher 8 Stunden. Wäre also nur interessant, wenn man auch die entsprechenden Ladepausen (z.B. lange Fahrten) in der Reiseplanung drin hat oder tendenziell ohnehin nicht so viel Strom verbraucht.
Schön ist allerdings, dass sie Load-Through beherrscht. Du kannst also ein Solarpanel oder das Netzteil anschließen und gleichzeitig deine Geräte daran betreiben. Ist bei den günstigeren Powerbanks oft nicht der Fall.
Im Nachhinein ärgere ich mich allerdings, dass ich trotz des höheren Preises nicht zur 400er oder 500er gegriffen habe. Zum einen natürlich schon wegen der deutlich größeren Kapazität, zum anderen aber verfügen diese über einen leistungsstärkeren Ladewandler (bis ~10A) und der Spannungswandler gibt eine echte Sinuswelle aus. Bei der kleinen kommt nur modifiziertes Sinus raus, was bei modernen Schaltnetzteilen zu groben Problemen bis hin zum Totalschaden selbiger führen kann.
 
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