DonCarlos
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Lodgy 1.5 dCi 109 PS
- Baujahr
- 2017
Ich hatte geschrieben , dass ein langes Kabel von den in der Sonne liegenden Solarflächen zum im Schatten stehenden Auto vorteilhaft wäre. Überlesen?Genau:
Stellt euer Auto in die knallende Sonne, und mit der Super Solar Ausbeute betriebt ihr dann euren hocheffizienten Kühlschrank. Früher nannte man so etwas: Schildbürgerstreich.
Solarzellen sind ziemlicher Blödsinn, zumindest wenn es um Autarkie geht.
Wieso sind Solarzellen ziemlicher Blödsinn, wenn es um Autarkie geht?
Unser WoMo beweist das Gegenteil.
Für den Dokker, in Verbindung mit einer GUTEN Powerstation oder Batterie, lässt sich die Nutzungszeit schon recht gut verlängern.
Zwei Semiflex-Module a 100Wp können im besten Fall 10-11Ah in den Akku drücken.
Selbst an wenig sonnigen Tagen bringen sie noch 3-4Ah. An diesen Tagen brauche ich aber auch weniger Kühlleistung!
Richtig hingegen ist die Frage nach dem Aufwand, welchen man betreiben will.
Für dem Wocheendausflügler ist das viel zu dick.
Aber es gibt auch die Anderen, die drei und mehr Wochen, sogar bis an das Nordcap unterwegs damit sind.
Es ist also mit pauschalen Aussagen so ein Ding und ich fahre lieber im 3,5To WoMo in den Urlaub.
Finde aber toll, wenn Andere einen anderen Weg für sich finden.
LG Carsten
P.S.: Wir fahren nach Spanien in drei Etappen.
Erste Etappe mit 410 Km über Luxembourg nach Bulgnéville. Stellplatz, keine Stromversorgung. Zweite Etappe dann 455Km bis Grane, wieder kein Stromanschluß.
Dritte Etappe dann bis nach Nord-Spanien, Stromversorgung dann am Campingplatz.
Wärend der Fahrt geht der Kühlschrank über das Bordnetz.
Dazwischen, bei uns über Gas.
Wer das aber nicht hat, käme vielleicht mit der Elektrolösung hin? Geladen wird dann wieder unterwegs von der LiMa, oder etwas über Solar am Stellplatz.
Für solch ein Scenario macht so ein Powerpack doch schon Sinn. (In einem Minicamper)
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