Moin,
da stimme ich Dir voll und ganz zu @Hank. Aber eine Frage beantworte mir bitte: Wer ist der Verursacher???
So nachdem ich nicht schlafen kann, stell ich dir mal eine Frage.
Was hat die Frage nach dem Verursacher mit der Tatsache zu tun das ich genötigt worden bin. Bin ich wegen einem Irrtum nun Schuld das man mir mein Auto weg nimmt, und mich mit dessen Herausgabe erpresst? Bin ich deswegen auch Schuld das diese Firma Forderungen stellt, die gem. einem BGH Urteil aus dem Februar diesen Jahres nicht Rechtens sind?
Sagst du einer Frau die vergewaltigt worden ist auch " du bist der Verursacher weil du einen Minirock trugst?"
Egal ob ich der Auslöser war, ob wissentlich, unwissentlich, absichtlich oder unabsichtlich, kein Mensch darf sich das Recht raus nehmen jemandem etwas weg zu nehmen, und ihn um Geld zu erpressen.
Ich war bereit den Jungs meine Daten zu geben, und das nachdem Sie mit der vorsätzlichen Nötigung da waren. Sie haben eine Einigung nicht gewollt. Sie haben diese abgelehnt! Der Mitarbeiter von Herrn Gehrke hat unter Zeugen diese Aussage getroffen. Damit ist alles was danach kommt ein offener Streitfall! Allerdings haben die Herrschaften Ihre Ansprüche ja noch nicht einmal geltend gemacht, obwohl meine Anwältin Sie schon angeschrieben hat.
Also wo liegt nun meine Schuld in diesem Fall? Das möchte ich wissen?
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So, um hier mal eines klipp und klar zu sagen, wäre die Geschichte so abgelaufen:
Ich komme wieder, meine Auto ist weg. Dort steht der Mitarbeiter des Herrn Gehrke und teilt mir mit das er mein Auto versetzt hätte weil ich über die Zeit drüber gewesen bin.
Er sagt mir, Ich brauche Ihre Daten, das umsetzen kostet gem. dem BGH Urteil 125 Euro, wir schicken Ihnen eine Rechnung, die Sie wenn Sie es einsehen bezahlen, oder Sie klären mit unserem Auftraggeber/Bevollmächtigtem die weitere Vorgehensweise.
Hier ist Die Adresse wo wir Ihr Auto abgestellt haben.
Unter der oben genannten Version hätte es nie diesen Fred gegeben.
Wahrscheinlich hätte ich das Geld gleich überwiesen, hätte mir bei meinem nächsten Besuch den Filialleiter dort geschnappt, und hätte ihm ein günstiges Angebot unterbreitet das er ein paar Stangen von mir geschweißt bekommt damit er die Schilder rechtssicher aufhängen kann. Selbstverständlich gegen eine ganz reguläre Rechnung.
Dies wäre eine gerecht Abwicklung für ein von mir übersehenes Schild gewesen.
Wie es auch schon andere geschrieben haben, ist der Sinn der hinter der ganzen Sache steckt aber der ausschlaggebende Punkt. Hier geht es doch gar nicht darum, das ein Parkplatz einen potentiellen Kunden abhält dort einzukaufen. Hier geht es darum sich eine goldene Nase zu verdienen. wie anders erklärt sich denn die Tatsache das die Opfer keine Rechnung oder Quittung bekommen.
Wieso zum Teufel stellt man den Schilder so bescheuert auf das Sie von parkenden Autos verdeckt werden? Das macht man doch nicht weil man seine Parkplätze frei halten will, man will doch das sich die Leute da hin stellen um dann nachher sagen zu können da steht aber ein Schild.
Hätte das Schild deutlich sichtbar dort gestanden, hätte ich da nicht so lange geparkt! Dann wäre ich vorher gefahren. An ner Parkuhr überziehe ich ja auch nicht, weil ich weiß das es kostet.