Wer ist schuld?
Diese hier gestellte Frage beantworte ich für meinen Teil ganz klar mit "der Threadsteller"!
Es ist jedoch mehr als naheliegend, hier den Vergleich mit einer Provokation zuzulassen, bei der das Bestreben einen Schuldigen "künstlich zum Schuldigen zu machen", eindeutig auf der Hand liegt.
In diesem Falle ist das das Hinweisschild, das offensichtlich so nieder montiert ist, daß es vom davorparkenden vedeckt wird und ab diesen Moment von allen anderen nicht mehr gesehen werden kann.
Verkehrs- Hinweisschilder müssen so hoch angebracht sein, daß sie von PKWs nicht verdeckt werden können.
Hinzukommt die fehlerhafte Beweisführung des Abschleppunternehmens, das mit manipulierter Uhrzeit im Beweisvideo, seine eigene Beweisführung ungültig macht.
Der Beschuldigte war zum Zeitpunkt des Videos, belegbar mehrere Kilometer entfernt.
Abschleppkosten.
Hier werden Kosten in Rechnung gestellt, die etwa doppelt so hoch sind wie die von Abschleppunternehmen, die mit der Polizei zusammenarbeiten und die gemeldeten Falschparker auf eigenes, gesichertes Gelände verbringen.
Man hat dort also die Unkosten für ein eigenes Areal, arbeitet aber trotz halber Abschleppgebühren profitabel.
Unsere Abschleppfirma setzt die Fahrzeuge offensichtlich lediglich innerhalb des Stadtbereiches auf öffentlichen Flächen um ..... kostenfrei.
Das ganze mit doppelt so hohen Gebühren und dem mehr als fragwürdigen Geschäftsgebaren der Sofortkasse per mobilen EC-Terminal, zeichnet aus meiner Sicht ein eindeutiges Bild der Abschleppfirma und deren Geschäftsmodell.
Ähnlich Drückerkolonnen die mit mobilen EC-Geräten sofort kassieren, damit der vorgesehene Profit sofort auf dem Konto erscheint und nur noch mühevoll durch die gesetzliche Widerrufsregelung vom Käufer zurückgeholt werden kann.
Einer gerichtlichen Auseinandersetzung würde ich hier mit großem Interesse, höchst Erwartungsvoll und frohen Mutes entgegensehen.