Welche Verbindungsteile werden benötigt, um einen Dacia Spring zu laden?

Da gibt es mehrere Möglichkeiten für 2 E-Fahrzeuge (nur in Stichworten, ohne auf die Details einzugehen):

Lösung für "arme Leute" (nicht persönlich gemeint):
Ausbau der bestehenden Elektroinstallation für höhere Ströme und/oder von 1-Phasen auf 3-Phasen und Einsatz von zwei Ladeziegeln oder Bau einer zusätzlichen elektrischen Zuleitung und Einsatz von zwei Ladeziegeln

Der "Königsweg" könnte so aussehen (hochwertiger, zukunftsgerichteter und skalierbarer Ausbau):
Elektrische Grundinstallation einer 3-Phasen-Leitung 63 A ab Hauptverteiler zum Ladeplatz (mit entsprechender Absicherung und FI) d.h. die elektrische Grundinstallation wird auf 25 kW ausgebaut.

Einsatz einer Wallbox mit bis zu 22 kW oder zwei Wallboxen mit je 11 kW (alternativ eine Twin-Box mit 21kW). Wenn kein weiterer Ausbau geplant ist, so braucht es in diesem Fall kein Lastmanagement (das wird in diesem Beispiel erst ab der zweiten Wallbox mit 22 kW oder der dritten Wallbox mit 11 kW benötigt).
Danke. Irgendwie, ja, habe ich es falsch getippt. 2 E-Fahrzeuge wollen wir nicht gleichzeitig laden. Wir
nutzen gerne 2 Ladepunkte, wenn zum Beispiel die Garage für irgendwelche Arbeiten gebraucht wird, steht unser E-Auto auf der anderen Hofseite und soll dort auch geladen werden.

Zur Info:

Vor 2 Jahren wurde unsere Elektroinstallation grundlegend überarbeitet. Das war notwendig weil wir eine PV-Anlage installiert haben. Diese ist auf dem Dach von einem Nebengebäude. Ich nutze privat eine Hebebühne, einen Kompressor, Drehbank, Ständerbohrmaschine, Bügelbandsäge, Schweißgeräte usw. die vorher nur einzeln genutz werden konnten weil die Zuleitung 5x 2,5 einfach zu schwach war.
 
Auf meiner verbindlichen Bestellung steht dazu "Typ2/Schuko Ladekabel (Mode 2)". Was werde ich bekommen, 10A oder 16A?

Ich habe nach Lektüre der Bedienungsanleitung eher den Eindruck, es ist ein Kabel sowohl für 10A als auch für 16A - genau so wie es der Ladeziegel bei anderen Elektroautos auch ist (zumindest war es beim E-Golf so):

Anhang anzeigen 113339



Ich finde es übrigens nicht gut, wenn das Forum für einen Wettbewerb "ich weiß es besser als Du" missbraucht wird.

Hallo,

Ist das die Abbildung eines original Dacia Ladeziegels? Ich suche die Abmessungen.

Mic
 
Ich habe mir jetzt einen Ladeziegel bestellt, der 10A und 16A kann. In meiner Garage habe ich eine Steckdose, die über eine extra 25A Absicherung belegt ist. Das Kabel erscheint mir aber etwas dünn.

Das Haus ist BJ 82. Ich würde mir jetzt sicherheitshalber gerne ein neues Kabel verlegen.

Vom Sicherungskasten zu dieser Absicherung (ca. 7m.) und von dort zur Steckdose (ca. 8m) in einem möglichst breiten Kabelquerschnitt und das dann vom Elektriker anschließen lassen.

Macht das Sinn oder sollte ich den Ladeziegel erstmal testen um zu sehen, wann oder ob die Sicherung fliegt?
 
Ich habe mir jetzt einen Ladeziegel bestellt, der 10A und 16A kann. In meiner Garage habe ich eine Steckdose, die über eine extra 25A Absicherung belegt ist. Das Kabel erscheint mir aber etwas dünn.

Das Haus ist BJ 82. Ich würde mir jetzt sicherheitshalber gerne ein neues Kabel verlegen.

Vom Sicherungskasten zu dieser Absicherung (ca. 7m.) und von dort zur Steckdose (ca. 8m) in einem möglichst breiten Kabelquerschnitt und das dann vom Elektriker anschließen lassen.

Macht das Sinn oder sollte ich den Ladeziegel erstmal testen um zu sehen, wann oder ob die Sicherung fliegt?
Die Überprüfung durch den Elektriker ist auf jeden Fall sinnvoll. In dem Fall wo es direkt die Sicherung raushaut ist das kein Problem, viel gefährlicher sind längere kleine Überlastungen wo die Sicherung noch nicht anspricht. Das kann im WorstCase brandgefährlich sein.
 
Es ist schon ein Unterschied ob 10 oder A. Aber entscheident ist, wie sicher ist die Zuleitung zur Steckdose. Genau da können Probleme entstehen, die nur durch Überprüfung von einem Fachmann beantwortet werden können.

Wir sind den Weg gegangen nach einer fachlichen Beratung und haben neue Zuleitungen (Aufputz) installiert.
Dazu kam, das jede Zuleitung seperat abgesichert ist und für jede Zuleitung ein seperates Fehlerstromrelais installiert wurde.

Wer an den Kosten spart, muss die Folgen im Fall des Falles eben selbst tragen, wenn der Nachweiß erbracht wurde, fahrlässig gehandelt zu haben.

Der Ladeziegel läd das E-Fahrzeug nicht. Es ist eine absolut sinnvolle Sicherheitseinrichtung damit ein störungsfreier Ladevorgang stattfinden kann.
 
Die Frage stellt sich, ob man den 16A Ziegel auch auf 10A umstellen kann. An einer fremden Dose wo die Installation und die Absicherung nicht bekannt ist, sollte man sicherheitshalber nur max. 10A Strom ziehen.
 
Ich habe mir jetzt einen Ladeziegel bestellt, der 10A und 16A kann. In meiner Garage habe ich eine Steckdose, die über eine extra 25A Absicherung belegt ist. Das Kabel erscheint mir aber etwas dünn.

Hey, willst du hier nur provozieren, hast du den 1.4. verpasst oder wirklich eine Schukosteckdose mit 25A abgesichert? Falls wirklich letzteres der Fall ist - was ich nicht glaube - dann hast du ein Problem. Und solltest dringend mal mit einem Elektriker reden.
 
@Intrepid hat doch ein Bild aus dem Zubehörkatalog eingestellt, leider ist die Auflösung etwas knapp. :huh:

Da steht auch was von 10A/16A und es sind 2 unterschiedliche Anschlüsse abgebildet.

So wie ich das da erkennen kann schaut es aus als könne man den vorderen Schuko Teil abziehen und hätte dann den anderen Anschluss? :think:

Würde daher mal annehmen,das Kabel kann 16A und wenn der Schuko Vorsatz verwendet wird reduziert es auf 10A. ;)
 
@Intrepid hat doch ein Bild aus dem Zubehörkatalog eingestellt, leider ist die Auflösung etwas knapp. :huh:

Da steht auch was von 10A/16A und es sind 2 unterschiedliche Anschlüsse abgebildet.

So wie ich das da erkennen kann schaut es aus als könne man den vorderen Schuko Teil abziehen und hätte dann den anderen Anschluss? :think:

Würde daher mal annehmen,das Kabel kann 16A und wenn der Schuko Vorsatz verwendet wird reduziert es auf 10A. ;)

Diese s.G. "Green'Up-Steckdose" (Green'Up) ist optisch und funktionsmäßig mit einer normalen Schutzkontaktsteckdose identisch. Der Hersteller hat im Inneren der Steckdose einige Modifikationen (z.B. spezielle Kontaktbeschichtung) vorgenommen, um die Strombelastbarkeit von 16A-Dauerstrom zu gewährleisten.

Ein paar Worte zum Thema Spannungsabfall. Eine kurze und einfache Erklärung: Wenn eine Leitung vom Querschnitt unterdimensioniert ist, dann wird am Ende (sprich Ladesteckdose, Wallbox) weniger Spannung beim Ladevorgang zu Verfügung stehen. Der Spannungsabfall ist direkt abhängig von der Höhe des Stroms. Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß dieser Spannungsabfall in der Leitung in Wärme umgesetzt wird, d.h. ganz profan, das Kabel wird handwarm oder im schlimmsten Fall heiß. Jeder kennt das, wenn die Kabeltrommel mit der E-Kettensäge dran heiß wird und der Thermowächter an der Trommel abschaltet.

Ich vermute, dass die Ladeziegel, die automatisch zwischen 10A oder 16A umschalten können, eine Art der "Netzanalyse" betreiben. Die Box hat Umschaltrelais oder Leistungstransistoren eingebaut. Vor der Freigabe des Ladevorgangs misst der Ziegel die eingehende Spannung. Da noch kein Strom fließt, gibt es noch keinen Spannungsabfall und es werden die normalen 230VAC gemessen. Die Box schaltet als erstes die 16A-Strecke und misst die Spannung nochmal:

==> 227VAC ist okay = Laden geht im 16A-Mode weiter
oder
==> 219VAC (Spannungsabfall!!) ist zu wenig = Laden im 16A-Mode wird gestoppt und die 10A-Strecke wird geschalten ==> nun werden 227VAC gemessen und das Laden im 10A geht weiter.

Ich könnte mir gut vorstellen, daß der Ziegel in einen Fehlermodus geht, wenn selbst im 10A-Modus die Spannung unter einen gewissen Wert einbricht. Er schützt dann primär das Leitungsnetz vor Überlastung und natürlich auch die Ladeelektronik des zu ladenden Autos, welches eine gewisse "Mindestspannung" benötigt.

Die o.g. Werte sind gemutmaßt, dürften aber realistisch sein. Im gibt es Spannungsabfall-Rechner. Auch die o.g. Abläufe im Ziegel sich gemutmaßt.

Mic
 
Ich vermute, dass die Ladeziegel, die automatisch zwischen 10A oder 16A umschalten können, eine Art der "Netzanalyse" betreiben. Die Box hat Umschaltrelais oder Leistungstransistoren eingebaut. Vor der Freigabe des Ladevorgangs misst der Ziegel die eingehende Spannung. Da noch kein Strom fließt, gibt es noch keinen Spannungsabfall und es werden die normalen 230VAC gemessen. Die Box schaltet als erstes die 16A-Strecke und misst die Spannung nochmal:
Da gibts dann aber hinter einer 10 A abgesicherten Steckdose nix mehr zu messen, weil die Sicherung bei 16 A Belastung relativ zügig unterbricht.

Ich halte die Geschichte mit dem Ladeziegel, der automatisch zwischen 10A oder 16A umschaltet, für einen Hoax.

ciao
volker
 
Da gibts dann aber hinter einer 10 A abgesicherten Steckdose nix mehr zu messen, weil die Sicherung bei 16 A Belastung relativ zügig unterbricht.

Ja, von soviel Grundintelligenz ist man auch ausgegangen als an E-Autos in der heutigen Form noch nicht zu denken war. Auch schon früher war das so: Ist die Sicherung raus, dann der Strom aus.

Mic
 
Diese s.G. "Green'Up-Steckdose" (Green'Up) ist optisch und funktionsmäßig mit einer normalen Schutzkontaktsteckdose identisch. Der Hersteller hat im Inneren der Steckdose einige Modifikationen (z.B. spezielle Kontaktbeschichtung) vorgenommen, um die Strombelastbarkeit von 16A-Dauerstrom zu gewährleisten.

Ein paar Worte zum Thema Spannungsabfall. Eine kurze und einfache Erklärung: Wenn eine Leitung vom Querschnitt unterdimensioniert ist, dann wird am Ende (sprich Ladesteckdose, Wallbox) weniger Spannung beim Ladevorgang zu Verfügung stehen. Der Spannungsabfall ist direkt abhängig von der Höhe des Stroms. Im Umkehrschluß bedeutet dies, daß dieser Spannungsabfall in der Leitung in Wärme umgesetzt wird, d.h. ganz profan, das Kabel wird handwarm oder im schlimmsten Fall heiß. Jeder kennt das, wenn die Kabeltrommel mit der E-Kettensäge dran heiß wird und der Thermowächter an der Trommel abschaltet.

Ich vermute, dass die Ladeziegel, die automatisch zwischen 10A oder 16A umschalten können, eine Art der "Netzanalyse" betreiben. Die Box hat Umschaltrelais oder Leistungstransistoren eingebaut. Vor der Freigabe des Ladevorgangs misst der Ziegel die eingehende Spannung. Da noch kein Strom fließt, gibt es noch keinen Spannungsabfall und es werden die normalen 230VAC gemessen. Die Box schaltet als erstes die 16A-Strecke und misst die Spannung nochmal:

==> 227VAC ist okay = Laden geht im 16A-Mode weiter
oder
==> 219VAC (Spannungsabfall!!) ist zu wenig = Laden im 16A-Mode wird gestoppt und die 10A-Strecke wird geschalten ==> nun werden 227VAC gemessen und das Laden im 10A geht weiter.

Ich könnte mir gut vorstellen, daß der Ziegel in einen Fehlermodus geht, wenn selbst im 10A-Modus die Spannung unter einen gewissen Wert einbricht. Er schützt dann primär das Leitungsnetz vor Überlastung und natürlich auch die Ladeelektronik des zu ladenden Autos, welches eine gewisse "Mindestspannung" benötigt.

Die o.g. Werte sind gemutmaßt, dürften aber realistisch sein. Im gibt es Spannungsabfall-Rechner. Auch die o.g. Abläufe im Ziegel sich gemutmaßt.

Mic
Denkbar ist auch, das der Laderegler mit 10A beginnt und den Strom (im Bereich von 10-16A)
so lange erhöht bis, sagen wir mal 220V (oder was auch immer) erreicht, nicht unterschritten wird.
Wobei natürlich immer noch eine Sicherung auslösen könnte...
.
 
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