simple_worker
Mitglied Gold
- Fahrzeug
- Dacia Dokker 1.5 dCi (90 PS)
Lese hier laufend mit, weil wir seit Jahrzehnten so als Stealth-Camper unterwegs waren. Immer mit irgendwelchen HDK.
Wir haben selten ein Problem gehabt, allerdings sind wir auch sehr sensibel und versuchen zu erfühlen ob's an dem Ort genehm ist oder nicht.
Tatsächlich gabs 2x in Italien Probleme, einmal Nähe Gardasee, einmal im Finale Ligure.
Beide Male war es ein uns seit längerem bekannter "wilder" Standort der eigentlich legal ist (öffentlicher Grund) und sehr versteckt, aber irgendwelche Anrainer fühlten sich drangsaliert und haben Maßnahmen ergriffen (1x Polizei gerufen - die dann eher nett war, 1x Steine in den Weg gelegt).
Wir tun das wild campen nun aber nicht mehr, bzw. nur mehr in Notfällen.
Wir sind nun fast auf der anderen Seite, sind Grundbesitzer (kleine Landwirtschaft) und verspüren, durch Corona befeuert, schon einen wachsenden Druck durch wild-Standplatz suchende Fahrzeuge.
Zufällig hat sich durch Wasserbaumaßnahmen am Fluß unten im Tal eine "Welle" ergeben und nach heftigen Regenfällen stehen im Umfeld an allen möglichen und unmöglichen Stellen HDKs und VW-Busse herum mit Riversurfern die tagsüber surfen, und etliche die nachts drin schlafen.
Derzeit ist es nur "lästig" und ein paar Verbotsschilder und Absperrungen an den neuralgischen Punkten haben zunächst geholfen.
Persönlich sind mir die Leute ja sympathisch, aber trotzdem sehe ich nun erstmals die Probleme von der anderen Seite.
Also, ich hab für mich beschlossen, ich möchte Niemanden mehr durch Wildcampen auf die Nerven gehen.
Übrigens, wahrscheinlich durch das jahrzehntelange Wildcampen geübt, erkennt man JEDEN Wildcamper schon auf große Entfernung, völlig egal wie "unscheinbar" das Fahrzeug ist. Andere typischerweise betroffene Grundbesitzer oder die Polizei erkennen das mindestens genauso gut wie wir.
Macht euch also diesbezüglich keine Illusionen!
Wir haben selten ein Problem gehabt, allerdings sind wir auch sehr sensibel und versuchen zu erfühlen ob's an dem Ort genehm ist oder nicht.
Tatsächlich gabs 2x in Italien Probleme, einmal Nähe Gardasee, einmal im Finale Ligure.
Beide Male war es ein uns seit längerem bekannter "wilder" Standort der eigentlich legal ist (öffentlicher Grund) und sehr versteckt, aber irgendwelche Anrainer fühlten sich drangsaliert und haben Maßnahmen ergriffen (1x Polizei gerufen - die dann eher nett war, 1x Steine in den Weg gelegt).
Wir tun das wild campen nun aber nicht mehr, bzw. nur mehr in Notfällen.
Wir sind nun fast auf der anderen Seite, sind Grundbesitzer (kleine Landwirtschaft) und verspüren, durch Corona befeuert, schon einen wachsenden Druck durch wild-Standplatz suchende Fahrzeuge.
Zufällig hat sich durch Wasserbaumaßnahmen am Fluß unten im Tal eine "Welle" ergeben und nach heftigen Regenfällen stehen im Umfeld an allen möglichen und unmöglichen Stellen HDKs und VW-Busse herum mit Riversurfern die tagsüber surfen, und etliche die nachts drin schlafen.
Derzeit ist es nur "lästig" und ein paar Verbotsschilder und Absperrungen an den neuralgischen Punkten haben zunächst geholfen.
Persönlich sind mir die Leute ja sympathisch, aber trotzdem sehe ich nun erstmals die Probleme von der anderen Seite.
Also, ich hab für mich beschlossen, ich möchte Niemanden mehr durch Wildcampen auf die Nerven gehen.
Übrigens, wahrscheinlich durch das jahrzehntelange Wildcampen geübt, erkennt man JEDEN Wildcamper schon auf große Entfernung, völlig egal wie "unscheinbar" das Fahrzeug ist. Andere typischerweise betroffene Grundbesitzer oder die Polizei erkennen das mindestens genauso gut wie wir.
Macht euch also diesbezüglich keine Illusionen!