Madd-Dokk
Mitglied Platin
- Fahrzeug
- Dokker
- Baujahr
- 2013
Eine der letzten großen Aktionen incl. Länderbeteiligung über die Kfz-Steuer war die Nachrüstung der Kaltlaufregler.
in der Tat !
Warum jetzt die dauernde Verweigerungshaltung des KBA ? Weil in den Augen der Bürokraten, der Autofahrer eben nicht in Berührung kommen soll, mit dem Harnstoff. Schon alleine die HDI-Motoren von PSA waren dem KBA ein Dorn im Auge, weil dort keine Tankstutzen für die Zusatztanks vorhanden waren bzw. sind. Die Diskussion um die Größe der Zusatztanks hat erst zu "Dieselgate" geführt. Wenn man als Hersteller nicht dauernd schwere Autos bauen kann, weil dann die Flottenverbräuche nicht reduziert werden können, aber gleichzeitig sollen die Motoren stets schadstoffärmer werden, dann bleibt doch nur noch eine dritte Alternative: der Betrug
Die Idee bei den SCR war von vornherein so geplant, dass die Plörre nur von Werkstätten aufgefüllt werden sollte und scheiterte an der Größe der Tanks. Um mit den Inhalt des Tanks auszukommen, hat man die Steuergeräte manipuliert, die dann automatisch nicht mehr die Ergebnisse im Realbetrieb lieferten, die im manipulierten Labortests erreicht werden konnten. Jetzt warte mal ab, wie viel der Mehrverbrauch beim Dokker zB. beträgt, bei den neuen DCi 95, wenn hier die ersten "Testpiloten" aufschlagen
Die Zertifizierungen für die aktuellen WLTP verzögert jetzt schon die Auslieferung bestellter Neufahrzeuge. Was wäre im KBA erst los, wenn dann auch zusätzlich noch Nachrüstlösungen zertifiziert werden müssten ?
Der bürokratische Widerstand verzögert Lösungen bzw. verhindert sie komplett. Der "gordische Knoten" kann nicht durchschlagen werden, weil der zuständige Minister, von der Autoindustrie samt seiner Bavaria-Partei "politisch landschaftsgepflegt" wird und seinen "Amigos" nicht in den Rücken fallen wird, weder den "Herren der 4 Ringen" noch der "Niere". Wenn die Klagewelle der Fahrverbotsbetroffenen losbricht, dann wird man innerhalb 24 Stunden eine Abwrackprämie beschließen !