Zu wenig Öl nach ca. 4 Monaten der 3. Inspektion?

DaciaBasler hat geschrieben der Lodgy hat einen Händlereinkaufspreis laut DAT von 7.900 €.
Dann zieht der Händler aber noch eine hohe Summe ab, weil der Motor nicht in Ordnung ist.
Und schon sind wir bei einem wirtschaftlichen Totalschaden.
 
Dann zieht der Händler aber noch eine hohe Summe ab, weil der Motor nicht in Ordnung ist.
Und schon sind wir bei einem wirtschaftlichen Totalschaden.
So ist ein wirtschaftlicher Totalschaden aber nicht definiert. Der definiert sich danach was das Fahrzeug vor eintreten des Schadens wert war und ob die Reparatur diesen Wert überschreitet.
Es steht dir natürlich frei das für dich selbst beliebig anders zu definieren, aber dann versteht dich halt kein anderer mehr.
 
Richtig.
Für das was Er bezahlt hat wäre so ein Fahrzeug sonst nicht zu beschaffen gewesen,also lohnt das durchaus. :)
 
Dann schau dir mal an, was Lodgy so kosten mit Motorschaden, dann sind wir wieder beim üblichen Preis
 
Hallo Dacianer,
das hört sich ja alles nicht so gut an was man hier über den 1.2TCE liest.
Bei mir ist es ein ähnliches Problem. Im Dezember meldete sich immer wieder kurz (teilweise nur wenige Hundertstel Sekunden) die Ölkontrollleuchte. Da ich ohnehin zwei Monate über dem jährlichen Ölwechsel war bin ich sofort in die Werkstatt. Ergebnis war, dass Ölstand tatsächlich am Minimum war. Nach dem Ölwechsel gab es bis Ende Januar (also ca.5 Wochen lang) keine Probleme mehr, bis wieder die Öllampe sporadisch aufflackerte. Ölstand geprüft, kein Ölverlust festzustellen. Fahrt in die Werkstatt, Tausch des Ölregelventils durchgeführt (Fehlercode dass entweder Steuergerät oder Ventil defekt), Problem beseitigt. 1 Woche später wieder selbes Problem, aber Ölstand scheinbar unverändert. Das Problem mit der Öllampe tritt meist auf, wenn ich höhertourig fahre (z.B. Überholen auf der Landstraße oder im Stadtverkehr) bzw. bei schnellerer Kurvenfahrt. Meist erlischt die Lampe innerhalb weniger Augenblicke, ab und zu geht sie nicht mehr aus. Wenn ich dann den Motor abstelle und anschließend wieder einschalte tritt das Problem teilweise sogar für Tage nicht mehr auf.
 
Bei genug Öl.....Die Kontrolleuchte zeigt ja nicht den Ölstand sondern den Öldruck an. Eventuell ist was mit der Ölpumpe nicht in Ordnung oder der Sensor hat einem weg
 
Das müsste man ja auch sehen ob Öl im Zylinderkopf steht. Ansonsten gebe ich den Kurbelwellenlagern nicht lange wenn kein oder kaum Öldruck anliegt
 
Faktor Turbo und Verbrennungsrückstände im Kurbelgehäuse unter Umständen mit Oelverdünnung können auch zu einem Oeldruckverlust führen. Demzufolge leiden die Kurbelwellenlager, der Kettenspanner baut zwangsläufig ungenügend Oelruck auf. Im Kurbelgehäuse wird das Durcheinander so richtig vermengt, es entsteht Oelnebel der durch die Motorbelüftung entweichen kann. Der Oelnebel wird wiederrum der Ansaugluft zur nochmaligen Verbrennung zugeführt. Da der aber nicht zündfähig ist, bildet sich Oelkohle die wiederrum in den Nuten der Kolbenringe abgelagert wird mit der Folge das noch mehr in den Kurbelwellenraum gelangen kann.
 
Wow, der Kettenspanner baut zu wenig Öldruck auf. Nicht schlecht!!
 
Wow, der Kettenspanner baut zu wenig Öldruck auf. Nicht schlecht!!
Wenn die Oelpumpe nicht ausreichend verdichtungsfähige Flüssigkeiten an die Schmierstellen und auch an den Kettenspanner liefern kann merkt das der Oeldruckschalter und gibt ein Signal in der Instrumententafel.

Im Eifer habe ich mich wirklich vertan. Ersetze den Kettenspanner durch Oelpumpe.
 
So viel Benzin kann eigentlich gar nicht im Öl sein, dass der Motor kaum noch Öldruck hat. Da wäre der sowieso nicht mehr lange gelaufen und bei modernen Einspritzern ist der Kraftstoffeintrag sowieso sehr gering. Man könnte natürlich auch mal eine Tröpfelprobe machen um vorerst mal zu schauen wie es da aussieht. Auch 0.3% Kraftstoff im Öl riecht man schon enorm und das hat kaum einen Einfluss
 
Hat der Vorderwagen mal irgendwo aufgesetzt?
Die Ölpumpe hat einen Ansaugrüssel.
Der endet knapp über dem Boden der Ölwanne und vorn ist noch ein Sieb dran.

Entweder kann das durch Ölschlamm zugesetzt sein oder der Ansaugrüssel hat einen Haarriss.
Kann auch schneller passieren wie man denkt wenn der Motor irgendwo heftiger ausgesetzt hat.
Ölwanne auf Schleifspuren kontrollieren.
 
Kraftstoffeintrag entsteht vorallem durch zu fettes Gemisch bei kaltem Motor, da eben ein Teil des Kraftstoffnebels auch an ,,kälteren" Bauteilen kondensiert. Bei äußerer Gemischbildung ist das vorallem das Saugrohr. Daher muss der Motor da auch erstmal fetter laufen um überhaupt zu laufen. Vorallem bei Vergasern war das auch der Grund, warum die Schubabschaltung bereits bei unter 1500U/Min abgeschaltet hat und das ist auch noch lange so geblieben, damit sich erstmal das Kondensat im Ansauhrohr wieder bilden kann. Auf den ersten paar Umdrehungen läuft der Motor erstmal zu mager, daher auch die Beschleunigerpumpe wenn du plötzlich Gas gibst, also unteranderem deswegen.
Bei innerer Gemischbildung ist das alles hinfällig.
Wenn der Motor natürlich ewig fett läuft, dann sieht das da natürlich wieder ganz anders aus.
Problematischer ist da eher der Ruß, der sich auch an kalten Bauteilen, wie bspw. den Zylinderwänden, absetzt und so ins Öl gerät und eben auch nicht wieder ausdampft. Benzin dampft größtenteils wieder aus und selbst die schwer siedenden Bestandteile bekommen an den Kolbenringen genügend Temperatur
 
Es geht nichts darüber einen Motor "warm" zu fahren
 
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