Ändern der Reifengröße beim Dokker

find ich nicht.

guck dir mal die panzer-plattform von GM an.
deshalb sind die opels schwerer als die konkurrenz und kommen trotz hoher motorleistung nicht von der stelle:D
 
Schon erstaunlich, weil es ja doch eine recht anfällige Steinzeitfederung ist, die schon ende der 70er als ausgestorben gegolten hat.
(Brasilienkäfer ausgenommen)

Moin,

wie kommst Du denn auf sowas??

Diese Federung hatte enorme Vorteile. Sie ermöglichte eine ausgesprochen platzsparende Bauweise bei gleichzeitig enorm langen Federwegen. Weil die Drehstäbe unter dem Wagenboden liegen und so nicht den Inneraum verkleinern. Machte man es pfiffig lagen sogar die Stoßdämpfer unter dem Wagenboden. Das alles mit relativ wenig Aufwand im Gegesnatz zu Scharubenfedern (wenn man die platzsparend unterbringen möchte)
Die klassischen Verteter eine solchen Bauart waren Renault 4, 5, 6, 16 (jeweils vorne/hinten mit Drehstäben) und 19, 21, Laguna I, Ergänzung weil vergessen: Clio A + B, Megane I und Scenic I (Drehstäbe nur hinten).
Wir hatten fast jedes Fahrzeug aus der Aufzählung aber keinen gebrochene Federstab. Dem Fahrkomfort dieser Fahrzeuge trauere ich heute immer noch nach. Bei allen folgend Fahrzeugen gab es da eher Rückschritte.
Und gebrochene Schraubenfedern sind ja nun auch nicht so selten.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
sind beim basisdokker neben den 14 zoll nicht auch die 15 zoll pneus eingetragen ? unsere beiden karren kamen ja werksseitig gleich auf 15 ern daher , sonst hätte ich vermutlich die sommerpellen gleich gegen grössere allwetter umgetauscht. vom preis macht es ja nix . denke es ist einfach nur da um den leuten das basismodell zu vermiesen . nebenbei wirken die 14 zöller an dem dokkerkasten ja auch wie schubkarrenräder .
 
wie kommst Du denn auf sowas??

VW Typ 3, 4 Jahre lang gefahren.
Zuerst Drehstab gebrochen und nach 2 Jahren Drehstäbe lahm, - sah aus wie an der HA tiefergelegt.

Die 2x jährlich (wg.Rost) auszubauenden und zu lackierenden Abdeckungen in der Karosserie waren dagegen das kleinere Übel.
 
VW Typ 3, 4 Jahre lang gefahren.

Moin,

jaaa dann.

Bei Volkswagen hatte man aber nur sehr kurze Drehstäbe bis zur Fahrzeugmitte.
Und damit u.a. auf recht kurze Federwege.
Bei Renault dagegen gingen die über die gesamte Fahrzeugbreite (Hinterachse) bzw. bis unter die Vordersitze (Vorderachse).
Solche Drehstäbe waren locker über einen Meter lang.
 
Was ich bei so breiten Reifen merke, ist eine Anfälligkeit für Spurrinnen, aber nix von wegen Spurtreue.

Beides.

Das Fahrzeug pappt besser auf der Straße und untersteuert weit weniger und gestatten höhere Kurvengeschwindigkeiten (pro Sicherheit).

Daß ein schwimmen auf der BAB bei Spurrillen von Trucks auftritt, ist lediglich ein Schönheitsfehler an den man sich schnell gewöhnt, bzw. den man intuitiv dadurch abstellt, daß man 30 cm weiter links oder rechts in einem solchen Bereich fährt.

Insbesondere bei schwereren Fahrzeugen (Kombis / Transporter) ist oft die schmälste in den Papieren eingetragene Reifenbreite montiert.

Bei leerem Fahrzeug ok, aber beladen ..... naja.

Ein einfacher Test bei vollem Fahrzeug mit Serienbereifung schmal:
- mit Tempo 50 oder 60, ohne zu bremsen, einen 90° Haken schlagen
- das gleiche mit Reifen ein oder 2 Stufen breiter

Bei ersterem spürt man deutlich, wie der Reifen in den Flanken einklappt und das Fahrzeug erst nach einer Gedenksekunde seine Richtung ändert .... es untersteuert.

Mit breiteren Reifen dagegen, eine deutlich spontanere Reaktion auf den Lenkradeinschlag.

Bei einem Fahrzeug mit gut 1800kg zul. Ges.-Gewicht, das in seiner Eigenschaft als Hochdachkombi zudem noch einen ungünstig HOHEN Schwerpunkt bei großzügiger Beladung aufweisen kann, da halte ich eine 185er Bereifung in Bezug auf Grip, doch etwas verwegen.

Als Leerfahrzeug dagegen, mit nur Fahrer und Beifahrer und eine Kleinigkeit Handgepäck, mag die 185er Bereifung durchaus unkritisch sein.
 
Bis 2010?

Schon erstaunlich, weil es ja doch eine recht anfällige Steinzeitfederung ist, die schon ende der 70er als ausgestorben gegolten hat.
(Brasilienkäfer ausgenommen)

Soweit ich mir bekannt ist, verwendet VW im Caddy noch ordinäre Blattfedern, die scheinen sich bewährt zu haben ^_^.

---------- Post added at 09:20 ---------- Previous post was at 09:10 ----------

Bei einem Fahrzeug mit gut 1800kg zul. Ges.-Gewicht, das in seiner Eigenschaft als Hochdachkombi zudem noch einen ungünstig HOHEN Schwerpunkt bei großzügiger Beladung aufweisen kann, da halte ich eine 185er Bereifung in Bezug auf Grip, doch etwas verwegen.

Als Leerfahrzeug dagegen, mit nur Fahrer und Beifahrer und eine Kleinigkeit Handgepäck, mag die 185er Bereifung durchaus unkritisch sein.

Ich denke, der Otto-Normal-Nutzer bewegt das Fahreug nicht im Grenzbereich! Viele haben überhaupt nich das Können, bei 50km/h einen 90° Hacken zu schlagen, mich eingschlossen. Ich würde das vielleicht auf einem Testgelände mal versuchen.
Und bei vielen Autos unterbindet ESP aber solche Manöver (Querbeschleunigung am Heck) ^_^.
Wenn ich von mir ausgehe und ein Auto bis unters Dach belade, weiß ich das es voll und schwer ist. Ich stelle mein Fahrverhalten darauf ein (§1 StVO).
 
Zuletzt bearbeitet:
bei der änderung von

185/70-14 <-> 185/65-15 <-> 195/55-16

ändert sich so gut wie gar nix.

und einen sinn in ballonreifen mit 80er höhe kann ich auch nicht erkennen:D
 
Naja, 215er sind fuer so ein fahrzeug noch nicht allzu breit. In meinem kopf war ich beim sandero. Und der ist mit 185ern grad so ok.
 
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