Alles über Elektromobilität - Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen

Hast du vor, dir in naher Zukunft ein Elektroauto zuzulegen?

  • Ja, als alleiniges Auto

    Stimmen: 53 14,1%
  • Ja, als Zweitwagen (z.B. für die Stadt)

    Stimmen: 61 16,2%
  • Bin (noch) unentschieden

    Stimmen: 31 8,2%
  • Nein, ich bin mit meinem "normalen" Dacia glücklich!

    Stimmen: 231 61,4%

  • Umfrageteilnehmer
    376
Status
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Ich weiß gerade nicht, wo der Streitpunkt liegt. Auch der Güterverkehr wird elektrifiziert. Die Amazon-Pakete bekomme ich schon länger elektrisch vor die Haustür gefahren.

Und viele China-Container landen nicht im Hamburger Hafen, sondern im Duisburger Güterbahnhof. Derzeit sind es 50 Container-Züge jede Woche, die nach knapp 14-tägiger Fahrt direkt aus China dort ankommen. Mit dem Schiff würde es 6 Wochen dauern. Allerdings wird auch der Zug auf dem überwiegenden Teil der Strecke noch von Dieselloks gezogen. Ich denke nur, dass ist leichter zu elektrifizieren als der Seeweg.
 
...selbst wenn, mein Bier hole ich mir,..... selbst vom örtlichen Getränkehandel.:prost:
EDIT: Bier hole ich übrigens oft nur einige Flschen mit dem Fahrrad;)

Ach, und der Getränkehändler, dieser armeMensch, holt das Bier mit dem Lastenfahrrad von der Brauerei..? Darf der nicht wenigstens Pferd und Wagen nutzen..? :lol: :cool:
 
Es gibt Geschichten die kommen immer wieder.
Es wird so verkauft als ob es etwas ganz tolles und etwas ganz inovatives ist.
Und dann verschwinden diese Geschichten auch genauso schnell wieder.
Bis sie einige Jahrzehnte wieder erneut herausgekramt werden.

So war es mit der 3D Brille das fing an in den 1950er und verschwanden wieder, dann kamen sie in den 1980er wieder und verschwand wieder und kam wieder in den 2010er wieder und verschwand wieder.

So war es mit der elekrischen Oberleitung für Busse die kamen in den 1880er als Versuchsbetrieb und verschwanden rasch wieder. Dann kamen sie in den 1910er und die meisten verschwanden schon im selben Jahrzehnt. Dann kamen sie in den 1940er und verschwanden wieder ende der 1960er. Und jetzt kommen sie wieder.
 
Ist im Kleinen so, wie es das längst im Großen gibt, um einen Blackout zu vermeiden. Industrielle Großabnehmer haben schon lange solche Vereinbarungen und fahren gegebenenfalls den Betrieb herunter, wenn der Strom knapp wird.
Bisher wurde Strom nach Bedarf erzeugt,
mit den Erneuerbaren ist das nicht ganz so einfach....
Darum steht auch im letzten Energiebericht der Bundesregierung vor der “Versorgung mit elektrischer Energie“ das Wörtchen weitestgehend.
 
Ihr denkt bzgl. neuer Mobilitätskonzepte etwas zu konservativ. Und das im wahrsten Wortsinn. Es geht gar nicht darum den bisherigen Verkehr, egal ob Cargo oder Individual 1:1 durch elektrisch angetriebene Fahrzeuge zu ersetzen. Vielmehr sollen verschiedene Verkehrsträger neu und intelligent miteinander verknüpft werden. Der Güterverkehr auf der Fernstrecke, national und international soll auf dem Landweg vorwiegend auf die Schiene, verbunden mit Cargohubs. Von dort werden dann rel. kurze Strecken per LKW zurückgelegt. Das ist im Prinzip etwas, was sogar schon mal existierte. Klar geht das nicht von heute auf Morgen, aber es wird bereits daran gearbeitet. Der Brenner-Basistunnel und der Gotthard sind da die ersten Anfänge.
 
Bisher wurde Strom nach Bedarf erzeugt, mit den Erneuerbaren ist das nicht ganz so einfach ...
Ich habe mich letztens mit jemandem aus einer Aluminiumhütte unterhalten. Das sind so ziemlich die größten Stromkonsumenten in Deutschland. Es gäbe ein Verfahren, nur tagsüber Strom aus dem Netz zu nehmen und dennoch würden die Öfen durchgängig betrieben werden können. Damit könnte man die Tag-Nacht-Schwankungen ausgleichen. Geht aber nicht, weil durch das Bezahlmodell dann der Strompreis für die Aluminiumhütte steigen würde. Also einfach nur ein administratives/organisatorisches Hinderniss.
 
Ach, und der Getränkehändler, dieser armeMensch, holt das Bier mit dem Lastenfahrrad von der Brauerei..? Darf der nicht wenigstens Pferd und Wagen nutzen..? :lol: :cool:

Da das ja nun gar nichts mehr mit „Erfahrungen, Technik, Diskussionen und Meinungen“ zu tun hat....
Nein!
In der Regel holt sich der Getränkehändler seine Getränkelieferung nicht selbst, sondern wird beliefert.
Das nennt sich Großhandel.
Kann man täglich z.B. bei Getränke Hoffma... und bei den Supermärkten/Diskounter, Gaststätten, Tankstellen sehen.
Ausnahmen (kleine Einzelunternehmer die einen Bruchteil des gesamten Getränkehandels ausmachen) bestätigen die Regel.

Und gerade diese könnten bei ihrer „Getränkeholerei“ von einem eTransporter profitieren.
Ich kenne keinen der dafür hunderte Kilometer weit dafür fährt.
Und Du wirst warscheinlich schockiert sein: ich kenne selbst zwei „Einzelunternehmer“ (kleine Imbisbuden) die ihrer Miniwarenbestand eben mit so einem Lastenfahrrad holen.
Einen weiteren Schock kann ich Dir auch nicht ersparen: beide nutzen ein eLastenrad, und sind begeistert.
Es gibt schon Brauereien die ihre Kunden mit e-LKW beliefern, z.B. Stuttgard, Brasilien, Salzburg...:
VW erhält Elektro-Lkw-Großauftrag von brasilianischer Brauerei - ecomento.de
Dinkelacker liefert mit Elektro-Lkw aus - ecomento.de
Vollelektrischer Lkw: Bierlieferung mal anders
Aber warscheinlich schmeckt eLKW- geliefertes Bier überhaupt nicht?;)
Irgendwie so elektrisch?
Du wirst Dir wohl einmal einen anderen Planeten aussuchen müssen um dem zu entgehen.
Irgend so einen der noch ganz am Anfang der stinkenden und qualmenden Fossilienverbrennung steht...bis auch diese gelernt haben das das ein falscher Weg ist..dann wirst Du wieder weiterziehen müssen.

So war es mit der elekrischen Oberleitung für Busse die kamen in den 1880er als Versuchsbetrieb und verschwanden rasch wieder. Dann kamen sie in den 1910er und die meisten verschwanden schon im selben Jahrzehnt. Dann kamen sie in den 1940er und verschwanden wieder ende der 1960er. Und jetzt kommen sie wieder.

Es gibt aber auch Geschichten die keine Geschichten sind, sondern (sehr erfolgreiche) Realität.
Und zwar fast durchgehend seit 1940 im Betrieb, und die (Erfolgs-)Gescjichte geht weiter:
Oberleitungsbus Eberswalde – Wikipedia
Der „Erfolg“ wird oft nicht durch technische, wirtschaftliche Nützlichkeit, sowie Umweltaspekte definiert und gesteuert, sondern durch ganz profane Lokalpolitik.
Es gibt für innerstättischen oberirdischen(ebenerdigen) Verkehr eigendlich nichts besseres, saubereres, leiseres, und praktischeres als Obusse (mit Zusatzakkus für kleinere Strecken).
 
@Intrepid

Was Du schriebst mit dem Aluminiumwerk ist interessant.

Hier,knapp 40km weg,in Cuxhaven hat man vor einiger Zeit ein neues Kühllagerhaus gebaut.

Das ist so gut gedämmt das die Strom zur Kühlung nur in der Nacht ziehen,dann ist hier einiges an Windstrom übrig im Netz.
Am Tag hält man die Temperatur durch h die Dämmung dann ohne weitere Energiezufuhr.:)

Im Prinzip ist das ganze Gebäude damit ein Energiespeicher.
 
Hier kann man schön die Tag-Nacht-Wechsel bei der Stromerzeugung sehen - und wie der Anteil Gaskraftwerke diese Woche hochgegangen ist, weil der Wind nachgelassen hat:

Stromproduktion | Energy Charts

Irgendwie im Hinterkopf habe ich, dass man mit Biomasse nur aus administrativen Gründen kontinuierlich gleichviel Strom produzieren würde. Die könnte man wie Gas prima dazu nutzen, die Schwankungen von Wind und Sonne auszugleichen.

Da steckt definitiv noch viel Potenzial drin. Und das meiste ist nicht technischer sondern organisatorischer Natur.
 
DHL hat hier im Zustellbereich die Zustellung mit den E-Transportern wegen viel zu häufigen Defekten an den Fahrzeugen wieder aufgegeben. Ama... war hier noch nie "elektrisch" unterwegs; aber: die ama...-Zusteller sind mit den allerletzten stinkenden Kisten unterwegs...
Die E-Lasten-Fahrräder werden in NRW mit bis zu 3000 Öcken gefördert - für Privatpersonen, bzw. Familien. Bewerbungen für diese Förderung kann man über die Seite der Landesregierung Düsseldorf einreichen.
Kleine E-Busse fahren seit vielen Jahren schon die werten (Kur-)Gäste in Oberstdorf durch die Gegend.

In diesem thread geht es um Erfahrungen, Diskussion und Meinungsaustausch - es erschließt sich mir nicht, warum es immer wieder hier zugeht wie in Schulklasse 5 - 7 : wenn du mein Freund sein und/oder bleiben willst, dann sei gefälligst meiner Meinung... Und der/die da drüben mit der anderen Meinung muss auf jeden Fall platt, bzw. mundtot gemacht werden...

Klick mal schnell noch ein Danke drunter, das stärkt den Rücken...

Kann man nicht ausnahmsweise mal die Meinung andersdenkender Menschen akzeptieren ohne sie gleich als falsch informiert und antiquiert und überhaupt nicht zukunftsorientiert dastehen zu lassen?
 
...Vielmehr sollen verschiedene Verkehrsträger neu und intelligent miteinander verknüpft werden. Der Güterverkehr auf der Fernstrecke, national und international soll auf dem Landweg vorwiegend auf die Schiene, verbunden mit Cargohubs. Von dort werden dann rel. kurze Strecken per LKW zurückgelegt. Das ist im Prinzip etwas, was sogar schon mal existierte.

Früher, sehr viel früher gab es die "Rübenbahnen". Die wurden weitestgehend abgerissen und die Trassen überbaut. Selbst Trassen die "noch" existieren sind verwildert, man müßte sie komplett neu aufbauen.
Dein Grundgedanke ist vollkommen richtig, ein schienengebundener Verkehr würde sehr vieles entlasten, man könnte mit 100% Öko-Strom (zBsp Wasserkraft) fahren. Nur ist es das Problem das dafür die Möglöichkeiten für die Fläche sehr unrealistisch geworden sind, leider. Oder sollen die Dörfer und Kleinstädte wieder entvölkert werden, alle in die Großstädte - weil es auf dem platten Land keine Versorgung mehr gibt..?

Es gibt Regionen da fahren die Leute jetzt schon 20km und mehr, nur um die normalen Lebensmittel einzukaufen, der kleine Kaufmann und Bäcker existiert nicht mehr.

@DaciaBastler - wir stehen vor einem Riesenproblem. Wie soll in Zukunft das Transportproblem für Mensch und Waren gelöst werden..? Für Einzellösungen fehlt es überall an Infrastruktur, für Gesamtlösungen fehlen die Koncepte.

Es ist und bleibt ein Riesenpuzel. Nur die Batterietechnik zu faforisieren um den Individualverkehr zu behalten ist dabei der verkehrte Ansatz.
Hier ist der Hauptgedanke:
Hauptsache ich hab Spaß, egal was nach mir kommt.

Das siehst Du doch schon an der Diskussion um's Motorradfahrverbot (finde ich besonders lustig, wenn Motorradfahrer sinnlos durch die Gegend brettern und dabei für den Umweltschutz demonstrieren.) und wenn es um Geschwindigkeitsbegrenzung geht. Da ist schluß mit lustig, aber man will die Verkehrswende, damit der Spaßfaktor bestehen bleiben kann. Nur unser Spaßfaktor ist in Wirklichkeit sowas von unwichtig - es müssen die Weichen für die Zukunft der nächsten Generationen gestellt werden. Egoismen sind dabei sowas von daneben.....
 
Nur ist es das Problem das dafür die Möglöichkeiten für die Fläche sehr unrealistisch geworden sind, leider. Oder sollen die Dörfer und Kleinstädte wieder entvölkert werden, alle in die Großstädte - weil es auf dem platten Land keine Versorgung mehr gibt..?
Dass nicht überall und immer die Möglichkeiten gegeben sind "auf die Schnelle" aufgelassene Strecken zu reaktivieren ist richtig. Allerdings ist es in vielen Fällen auch nicht unmöglich. Primär geht es erst einmal darum einen Anschluss deutscher MIttelzentren an das Eisenbahnnetz wieder herzustellen. Der Verband deutscher Verkehrsunternehmen hat dazu ein Projekt angestoßen. Hier und hier ein Beitrag dazu. Hier findest Du die offizielle Schrift dazu der VDV. Es könnte so wieder der ländliche Raum angebunden werden. Eine Elektrifizierung der Strecken ist dann das Sahnehäubchen obendrauf, das aber über kurz oder lang von alleine kommt. Einfacher, schneller und viel kostengünstiger als anderen E-Lösungen. Dass die Idee der Cargohubs des Verbundes Schiene-LKW auch funktioniert kannst Du zum einen in der Schweiz sehen, wo einfach die Durchfahrten für LKW über ein gewisses Gewicht hinaus einfach nicht erlaubt wird, bzw. der Gütertransport per LKW über die Autobahnen einfach so hoch bemautet wird, dass es sich nicht lohnt und die Bahn im Vorteil ist. Oder aber auch bei der Inntalautobahn, bei der offeriert wird, dass höhere Tonnagen über die rollende Landstraße zu einem günstigeren Preis transportiert werden können.
Es ist und bleibt ein Riesenpuzel. Nur die Batterietechnik zu faforisieren um den Individualverkehr zu behalten ist dabei der verkehrte Ansatz.
Da stimme ich Dir auch zu! Es ist ein Puzzle. Einen gewissen Anteil Individualverkehr wird es aber nach wie vor geben und auch geben müssen. Die favorisierte Batterietechnik ist hinsichtlich des Gesamtwirkungsgrades so weit im Vorteil, dass alle anderen Techniken derzeit ins Hintertreffen gelangen. Die Umwandlungsverluste sind einfach zu hoch. Das heißt aber nicht, dass es zukünftig nicht auch andere Lösungen gibt. Auch staatliche Förderungen können und werden dann angepasst.
Egoismen sind dabei sowas von daneben.....
Ebenfalls d'accord! Deswegen sind einseitige Betrachtungsweisen immer hinderlich. Egal ob man nun komplett auf Elektro setzt oder komplett auch Wasserstoff oder auf fossile Energien. Noch sind anteilig nur wenige E-Mobile auf deutschen Straßen unterwegs. Die tun auch keinem weh. Allerdings und das ist das, was so schade ist, es werden sofort beim Auftauchen einer neuen Techniken die Bedenkenträger laut. Immer mit den gleichen Aussagen: das geht nicht, das brauchen wir nicht, das haben wir immer so gemacht, da gibt es besseres und überhaupt, wer soll das bezahlen... Techniken müssen sich immer in der Praxis bewähren. Das war so und wird immer so sein. Aber die Chance zur Erprobung muss man eben auch zugestehen. Wobei wir bei der E-Mobilität über die reine Erprobungsphase schon weit hinaus sind.

DHL hat hier im Zustellbereich die Zustellung mit den E-Transportern wegen viel zu häufigen Defekten an den Fahrzeugen wieder aufgegeben.
Daran ist die Autoindustrie aber nicht ganz unschuldig. Die Post hatte Bedarf an E-Mobilen kund getan, aber niemand wollte liefern. Also bauten sie selbst. Allerdings nicht mit der Großserienerfahrung etablierter Hersteller. Die schauten nur zu und bekamen einen Erkenntnisgewinn. Nämlich eigene Konzepte zu entwickeln. Spätestens nach dem Einstieg von Ford als Transporterbasis. Die Post wollte niemals ein KFZ-Hersteller sein. Der Schritt die Fahrzeugproduktion und nach ein paar Jahren die Fahrzeuge selbst wieder aufzugeben war die logische Konsequenz.

kann man nicht ausnahmsweise mal die Meinung andersdenkender Menschen akzeptieren
Absolut richtig, da stimme ich Dir auch zu. Nicht böse gemeint, aber schau Dir doch bitte mal diesbezüglich Deine eigenen Beiträge an. Das gilt auch für Deine nachfolgende Aussage:
Klick mal schnell noch ein Danke drunter, das stärkt den Rücken...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn ich mal rein nach dem Preis gucke,ich hätte in der Vergangenheit mal einen Astra G mit dem Turbodiesel.

Der hatte mich damals 16000 Euro als Neuwagen gekostet.

Da passt der Vergleich mit dem aktuellen Corsa e,der ist beim Platzangebot und Kofferraum nämlich gut vergleichbar mit dem damaligen Astra.

Mit Berücksichtigung der Förderung gibt es den Corsa e um die 20000 Euro,echt gut ausgestattet für 25000 Euro.
Dann bietet der wesentlich mehr wie der Astra damals. :whistle:

Das wäre ein Preisunterschied von 9000 Euro,dürfte damit ca. dem reinen Preis des Akkus entsprechen,der Wagen an sich in der Grösse also nicht teurer geworden.

Mit dem Astra bin ich insgesamt 200000km gefahren.Der Diesel hatte damals einen Durchschnittsverbrauch von 6l,der Dieselpreis lag bei ungefähr 1 Euro.
Das bedeutet die Kraftstoffkosten über die gefahrenen Gesamtkilometer Lagen bei 12000 Euro.:o
Schon heftig wenn man sich das im Nachhinein mal ausrechnet.:huh:

Durchschnittlich soll der Corsa e 15kw/h auf 100km verbrauchen.
0.30 Euro pro kw/h auch auf 200000 gesamt Kilometer hochgerechnet kommen die Kraftstoffkosten auf 9000 Euro,also 25% weniger,beim Standardtarif,ohne besondere Angebote.Mit etwas suchen dürfte da noch was nach Unten möglich sein.
Hier am Ort gibt es Angebote,da wäre es für 150 Euro im Jahr derzeit möglich.

Früher bin ich aber eh mehr gefahren,die 200000km hatte ich damals in 6 Jahren auf den Astra gedreht,heute würde ich dafür mindestens 10 Jahre brauchen.

Nur mal nachgerechnet weil oft behauptet wird die Fahrzeuge wären so viel teurer,im Prinzip gab es bei Opel in der Grösse keine Preissteigerung, die allgemeine Teuerungsrate seit dem Astrakauf berücksichtigt und die Mehrausstattung natürlich.
Dinge wie ESP,RDKS,Tagfahrlicht und vieles mehr,da war 1999 nicht dran zu denken,heute alles an Bord.:)

Auf eine Laufleistung von 200000km würde ich persönlich eine Überholung bzw Tausch des Akkupacks mit in meine Kostenrechnung aufnehmen.Opel hält das zwar für nicht nötig,aber so viel Erfahrung wie z.b. Tesla haben sie am Markt ja noch nicht mit der Technik.Theoretisch veranschlagen sie das wohl mit 10000 Euro,wie anders mit um die 50kw/h auch.;)

Klingt viel,aber in ähnlichen Bereich lag der Astra über die 200000km auch,bei nötigen Reparaturen an Auspuff,dem Turboladertausch,dem Zahnriemenwechsel und den ganzen Ölwechseln,wenn ich die Rechnungen mal alle zusammenzähle.:D

Allgemeine Dinge wie Bremsen sind da nicht drin enthalten,die fallen bei jedem Auto an,auch beim Elektro .
 
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