Allwetter-Reifen für das ganze Jahr? Entscheidungshilfe...

Warum sollte man eine komplette Neuentwicklung lostreten? Bei dem bisherigen Produkt gibt es eine große Erprobungssicherheit und jede Veränderung kostet viel Geld. Das Ausgangsprodukt ist in der Entwicklung bezahlt und nun wird mit dem Zweitprodukt, welches nicht so erheblich günstiger ist, Geld verdient (pro verkaufte Einheit, nicht absolut)
Das Profil kann bspw. auch ein fertig erprobtes Profil sein, welches am Ende in der finalen Entscheidung des Crossclimate Profil gegen das Endprodukt verloren hat, dennoch in der Entwicklung bereits sehr weit erprobt wurde.

Lange Rede kurzer Sinn. Ich würde behaupten, der Unterschied wird sehr überschaubar sein.
 
Das RDKS beeinflusst nicht die Wahl der Bereifung. Zudem sind Allwetter-Reifen generell Winterreifen. Daraus ergibt sich eine weiche Gummimischung gepart mi einem groben Profil, das Abrollgeräusche verursacht. Gummimischungen sind und bleiben unterschiedlich. Die Mischung welche die idealste Haftung zum Beispiel im Winter hat, versagt im Sommer und umgedreht, einhergehend mit der Profilauswahl.
 
Zudem sind Allwetter-Reifen generell Winterreifen. Daraus ergibt sich eine weiche Gummimischung gepart mi einem groben Profil, das Abrollgeräusche verursacht
Das stimmt nicht! Diese Zeiten sind schon länger vorbei! Zwar ist das Profil der meisten GJR angelehnt an das von Winterreifen, die Gummimischung ist aber definitiv anders. Genauso gibt es mittlerweile auch GJR, bei denen der Fokus explizit vorwiegend auf der Sommereignung liegt und die zusätzlich auf Wintereignung hin entwickelt wurden. Beispiele dafür sind der Michelin CrossClimate und der neue Dunlop Sport AllSeason.
 
Genau, die modernen Ganzjahresreifen sind alles eigentlich "Schneeprofile" (auch die Crossclimate) mit einer härteren Gummimischung, welche langsamer Verschleißt und vom Geräuschaufkommen mit konservativen Winterreifen nicht verglichen werden kann.

Im englichsprachigen Raum ist die Abgrenzung "Allseason/Allweather" deutlicher.
https://tinyurl.com/yc4z8fy4
Die modernen "Ganzjahresreifen" welche so ziemlich alle ne Schneeflocke draufenhaben sind das was man dort als "Allwetter" bezeichnet, während die Allseason unseren früheren Sommer-Straßenreifen mit M+S entsprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Grip auf Schnee lässt sich nunmal am leichtesten mit Lamellen bewerkstelligen, jedoch macht das den Reifen bei Hitze auch weich und schwammig, da eben die Stützung fehlt durch das feine Negativprofil. Zu ,,hart" kann die Mischung jedoch auch nicht sein. Einerseits altert der Reifen noch und das bringt eben Nachteile bei Kälte bzw. vorallem nasskalt.
 
Das stimmt nicht! Diese Zeiten sind schon länger vorbei! Zwar ist das Profil der meisten GJR angelehnt an das von Winterreifen, die Gummimischung ist aber definitiv anders. Genauso gibt es mittlerweile auch GJR, bei denen der Fokus explizit vorwiegend auf der Sommereignung liegt und die zusätzlich auf Wintereignung hin entwickelt wurden. Beispiele dafür sind der Michelin CrossClimate und der neue Dunlop Sport AllSeason.

richtig, die Gummimischung. Im Winter braucht es Grip bei niedrigen Themperaturen. Daher eine weiche Gummimischung. Dazu das entspechende Profil, das zum Beipiel Matsch und Schnell verdrängen kann. Im Sommer braucht es wieder eine andere Gummimischung um den Grip herzustellen. Dzu braucht es ein Priofil was zum Beispiel Wasser verdrängen kann.

Der Grip ist es, was zu einer idealen Haftung führt. Zudem habe ich über 40 Jahren Autofahren Erfahrungen.
Dazu auch Erkennnisse sammeln können. Zudem habe ich Kontakt zu den Reifenherstellern, die allesammt das Gleiche berichten. Ja..........die verkaufen gerne Zwittergummimischungen und machen Kasse.
 
t. Zudem habe ich über 40 Jahren Autofahren Erfahrungen.
Dazu auch Erkennnisse sammeln können.

Wär vielleicht mal Zeit für ein paar neue.

Natürlich haben die modernen "Ganzjahresreifen" auch irgendwo ihre Grenzen, aber auch wenn ich in einer im Winter schneereichen Region wohne, sehe ich das Einsatzprofil vom "klassischen Winterreifen" nicht mehr so wirklich, zumindest nicht für "Vielfahrer" und solange man kein krass saisonabhängiges Fahrzeug fährt.
 
Hallo zusammen,

bei meinem Lodgy ist es jetzt, nach 6 Jahren, auch soweit dass wohl der erste Satz Sommer- als auch Winterreifen runter sind und neue her müssen.
Aufgrund der geringen Fahrleistung pro Jahr (<10.000 KM) und da der Lodgy bei uns quasi nur "Zweitwagen" ist, sprich größtenteils nur für Fahrten zur Arbeit / Einkaufen im Rahmen von Stadtfahrten genutzt wird, werde ich jetzt auf Allwetterreifen umsteigen.

Dazu mal eine (vielleicht blöde) Frage:
Sollen die Allwetterreifen auf die Stahlfelgen der Winterräder oder auf die Felgen der Sommerräder (also die bei Auslieferung werksseitig montierten Leichtmetall/Alu Felgen)?
Was gegen Stahl sprechen würde wäre jetzt nur, dass diese schon etwas Rost angesetzt haben und ggf. die schlechtere Optik (obwohl das eigentlich vernachlässigbar ist).

Anonsten noch als Frage:
Kann ich jegliche Allwetterreifen in der zulässigen Größe nehmen oder gibt es da was zu beachten bzgl. RDKS?
Wird das RDKS dann von den alten auf die neuen Reifen "ummontiert" oder müssen die mit neuem RDKS bestellt werden?

Danke vorab für euer Feedback.
einfach bei Dacia/Renault anfragen ob die Alu's für Winter geeignet sind? Alufelgen gibt es leider auch für Sommer/Winter. Wenn ja, auf die schöneren Alus montieren. Ich fahre 'Allwetter" seit sie auf dem Markt sind. Bisher alle Marken mit ca 40.000 Km Laufleistung und hatte noch nie Probleme. Fahre auch schon ewig Autos mit Vorderradantrieb was ja schon zusätzlich im Schnee etwas Hilfe bringt! Und Schnee ist in unseren Gefilden ( Rhld.-Pfalz/Saarland ) ja schon seit den Achtzigern kein Thema mehr! Seit meinen 3 letzten Neukäufen bin ich sogar so verrückt geworden, smile und wechsele direkt die Bereifung auf 'Allwetter' Fahre jetzt auch seit er auf dem Markt ist nur noch den Metzler "Quadraxer II" Er ist sehr Preiswert und wird direkt von Michelin/Frankreich ausgeliefert! Er ist ein Flüsterreifen Eff. A und hat bei Regen Eff. B sowie im Schnee die Bewertung 'Befriedigend" Laufleistung auf iX 35 44.000 auf Duster II 38.000 und auf Sandero II 41.000 Kilometer. Bin gespannt wie lange er jetzt auf dem neuen Sandero III hält!
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Hallo zusammen,

bei meinem Lodgy ist es jetzt, nach 6 Jahren, auch soweit dass wohl der erste Satz Sommer- als auch Winterreifen runter sind und neue her müssen.
Aufgrund der geringen Fahrleistung pro Jahr (<10.000 KM) und da der Lodgy bei uns quasi nur "Zweitwagen" ist, sprich größtenteils nur für Fahrten zur Arbeit / Einkaufen im Rahmen von Stadtfahrten genutzt wird, werde ich jetzt auf Allwetterreifen umsteigen.

Dazu mal eine (vielleicht blöde) Frage:
Sollen die Allwetterreifen auf die Stahlfelgen der Winterräder oder auf die Felgen der Sommerräder (also die bei Auslieferung werksseitig montierten Leichtmetall/Alu Felgen)?
Was gegen Stahl sprechen würde wäre jetzt nur, dass diese schon etwas Rost angesetzt haben und ggf. die schlechtere Optik (obwohl das eigentlich vernachlässigbar ist).

Anonsten noch als Frage:
Kann ich jegliche Allwetterreifen in der zulässigen Größe nehmen oder gibt es da was zu beachten bzgl. RDKS?
Wird das RDKS dann von den alten auf die neuen Reifen "ummontiert" oder müssen die mit neuem RDKS bestellt werden?

Danke vorab für euer Feedback.
Ach ja, Ventile kann man nicht ummontieren, die werden undicht
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Also wenn man sich das folgende Video anschaut kann es nicht so einfach sein mit dem Profil und der harten oder weichen Mischung. Trotz fast gleichem Profil ist der eine Reifen eigentlich immer besser.

Durch den geringeren Rollwiderstand = Verbrauch rechnet sich auch der Mehrpreis.

YouTube Video

na,na.... Die Mehrleistung bei michelin besteht nur noch in der Werbung und den "Möchtegern Unabhängigen Testern" smile... Der Mehrpreis von 30 € bei pro Reifen rechnet sich NIEMALS Der einzige Reifen den Michelin mal hergestellt hat war der 'Michelin ZX" Dieser Reifen hielt damals, je nach Fahrzeug bis zu 70.000 Km. Irgendwann wurde Michelin das wohl zu 'teuer' und stellte die Produktion ein. Sein Nachfolger der "XZX" war dann wieder mit normaler Laufleistung zu teuer und blieb nicht lange auf dem Markt!
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit den Tests ist es alles Quatsch.

Bei der nächsten Autozeitung sieht alles wieder ganz anders aus. Außerdem kommt es wohl auch auf die getesteten Reifengrößen an. Vor allem stört mich dass es nur Ergebnisse für nagelneue Reifen gibt. Wie sieht es aus, wenn das Profil bereits um 1/3 heruntergefahren ist? Usw. Usw. Darauf gebe ich schon lange nichts mehr. Darum habe ich auch schon vor Jahren mein Abo der Zeitschrift Stiftung Warentest gekündigt.

Die Frage ist auch wie lange gibt es überhaupt schon spezielle Winterreifen. Was hat man davor gemacht. Da ist man doch auch gefahren.

Der erste Winterreifen Wie entstand der erste Winterreifen der Welt? / Nokian Tyres (https://www.nokiantyres.de/firma/fakten-ber-den-konzern/geschichte/uber-80-jahre-seit-der-erfindung-des-winterreifens/wie-entstand-der-erste-winterreifen-der-welt/)

Und überhaupt. Auch angeblich supergute Winterreifen sind kein Freibrief im Winter auf verschneiten Straßen. Immer den Kopf einschalten und angepasst fahren.
Genau wie Du es schreibst. Man hat den Reifen damals einfach NUR die Bezeichnung M&S aufgedruckt und schon waren sie Allwetter geeignet! ha, ha, haaa... Werbemanager waren damals ja auch nicht gerade dumm!
 
auch seit er auf dem Markt ist nur noch den Metzler "Quadraxer II"
Du meinst wohl eher Kleber;) Metzeler baut schon seit Ende der 1970er Jahre keine PKW-Reifen mehr und hat auch sonst nie zu Michelin gehört. Bzgl. der Laufleistung, da haben sich bei mir die Fulda MultiControl bewährt. Die haben tatsächlich knapp 65.000 km gehalten, bevor sie dann mit 1,6 mm Restprofil gegen die Dunlop Sport AllSeason getauscht wurden.
 
Uff, 1.6mm. Das ist dann etwas sehr, sehr sparsam und gefährlich. Damit hat der Reifen mit Garantie mit der ursprünglichen Performance nix mehr gemein. Oder bist Du damit nur noch bei Schönwetter im Sommer gefahren? :)

Ich halte mich an die 3/4mm Empfehlung, auch wenns ein paar Euro mehr kostet.
 
Du meinst wohl eher Kleber;) Metzeler baut schon seit Ende der 1970er Jahre keine PKW-Reifen mehr und hat auch sonst nie zu Michelin gehört. Bzgl. der Laufleistung, da haben sich bei mir die Fulda MultiControl bewährt. Die haben tatsächlich knapp 65.000 km gehalten, bevor sie dann mit 1,6 mm Restprofil gegen die Dunlop Sport AllSeason getauscht wurden.
Sorry, natürlich Kleber. Als Rentner sollte man so früh am morgen noch keine "anspruchsvollen" Kommentare schreiben!:blink:
 
Wär vielleicht mal Zeit für ein paar neue.

Natürlich haben die modernen "Ganzjahresreifen" auch irgendwo ihre Grenzen, aber auch wenn ich in einer im Winter schneereichen Region wohne, sehe ich das Einsatzprofil vom "klassischen Winterreifen" nicht mehr so wirklich, zumindest nicht für "Vielfahrer" und solange man kein krass saisonabhängiges Fahrzeug fährt.
Niemals, im Gebirge kannst Du diese All Wetter Schrott vergessen. Berliner? Das sind die die dann im Dezember zu uns kommen und mit 20 km/h den ganzen Verkehr aufhalten mit Ihren Autos :).
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Uff, 1.6mm. Das ist dann etwas sehr, sehr sparsam und gefährlich. Damit hat der Reifen mit Garantie mit der ursprünglichen Performance nix mehr gemein. Oder bist Du damit nur noch bei Schönwetter im Sommer gefahren? :)

Ich halte mich an die 3/4mm Empfehlung, auch wenns ein paar Euro mehr kostet.
Bei Sommerreifen sind 2mm kein Problem. Selbst Michelin gibt an locker bis zur 1,6mm Grenze zu fahren.
Ich hatte es letztes Jahr getestet Continental und null Probleme. Sommerreifen bei 4mm zu wegzuwerfen ist im Prinzip schon ne Umweltsünde. Ist einfach quark.
 
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Niemals, im Gebirge kannst Du diese All Wetter Schrott vergessen. Berliner? Das sind die die dann im Dezember zu uns kommen und mit 20 km/h den ganzen Verkehr aufhalten mit Ihren Autos :).
Sorry, aber dein Wissen über Allwetterreifen scheint auch nur SCHROTT zu sein! (Deine Wortwahl habe ich übernommen!)
 
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