Als man noch Autofahren lernen musste!

Ich stelle mir nur gerade das Szenario bei der Führerscheinstelle vor: Du hast einen militärischen Führerschein Klasse F (Kettenfahrzeuge) und möchtest den auf den zivilen Führerschein umschreiben lassen :D .

Ja, gut für Kettenbetriebene Baumaschinen. :blink:
 
Führerscheinkandidaten haben es heute auch etwas einfacher, weil sie die Möglichkeit nutzen können, mit einer Begleitperson die den FS hat und die aufpaßt, am Straßenverkehr teilzunehmen um so zu üben und Fahrstunden einzusparen.

Früher mußte man sich dabei dem Risiko des schwarzfahrens aussetzen.
 
So, wie auch eine Nachschulung in erster Hilfe für alte Hasen, würde ich ein Fahrsicherheitstraining für Fahranfänger, nach zwei oder drei Jahren Fahrpraxis, für hilfreich erachten.

Damit könnte man vielleicht die jungen Wilden wieder auf den Boden der Realität herunter holen. Mal ein paar Bilder von jung verunfallten zeigen und sagen, wie es dazu kam. Damit kann man nicht jeden kriegen, aber vielleicht einige.

Denn mal ganz ehrlich, nach diesem Zeitraum nach der Prüfung fand auch ich mich fast so gut wie Striezel Stuck!

Meine Schuld........;)
 
Führerscheinkandidaten haben es heute auch etwas einfacher, weil sie die Möglichkeit nutzen können, mit einer Begleitperson die den FS hat und die aufpaßt, am Straßenverkehr teilzunehmen um so zu üben und Fahrstunden einzusparen.

Früher mußte man sich dabei dem Risiko des schwarzfahrens aussetzen.

Das haben meine Kinder auch gemacht. Eine Supersache!
 
Ich durfte mal ein Fahrsicherheitstraining mitmachen. Erst da habe ich erkannt, dass ich von einem guten Autofahrer noch meilenweit entfernt bin.

Auch intensives Motorradfahren "sensibilisiert" die Wahrnehmung und das Gefühl für die Fahrbahn.
Grobe Fehler werden auf dem Zweirad bestraft, ohne wenn und aber!

Als Ganzjahresfahrer und vielen Kilometern, lernt man Straßenzustand, Reifenhaftung kennen und ggf. hat man bei "Körperkontakt" eine Grenze überschritten, nennt man "Lehrgeld."

Und wer mal einen Leopard 1 über eine Steigung von 60% gefahren hat, um ihn am "Scheitelpunkt" nach vorne abkippen zu lassen, um mit Vollgas herunterzubeschleunigen, ohne dass das "Rohr" auf den Boden knallt, ist noch um eine Erfahrung reicher. :D

Ansonsten sind wir auch selbst an unsere Grenzen gegangen, notfalls auf "geeignete Übungsflächen" herumgedriftet, mal geschaut, was das Auto (Scirocco,Golf etc.) so macht. Und auch in der BW Zeit als KVD habe ich im Gelände alles ausprobiert was geht. :D
 
Ja, gut für Kettenbetriebene Baumaschinen. :blink:

Braucht man für kettenbetriebene Baufahrzeuge überhaupt einen Führerschein?

Meines Wissens nach muss man vorher eine Ausnahmegenehmigung beim Ordnungsamt beantragen wenn man sich mit so einem Gerät -außer zum Auf- und Abladen- im öffentlichen Verkehrsraum bewegen will.
Ich kenne das nur vom Gabelstapler her; da braucht man alleine nur für das Überqueren einer Straße eine Ausnahmegenehmigung, wenn zum Bleistift die Arbeitsstätte durch eine öffentliche Straße getrennt ist.
 
Ich hatte damals noch nicht mal einen 3er-Führerschein gehabt, daher war der Kübel der Einstieg in meine motorisierte Mobilität gewesen.

Da ich bei den Feldjägern war und die bekanntlich keine Panzer haben, haben Feldjäger im Regelfall keinen Panzerführerschein gemacht; es sei denn sie hatten schon einen, wenn sie von anderen Waffengattungen zu den Feldjägern kamen.

Ich stelle mir nur gerade das Szenario bei der Führerscheinstelle vor: Du hast einen militärischen Führerschein Klasse F (Kettenfahrzeuge) und möchtest den auf den zivilen Führerschein umschreiben lassen :D .

Ich habe bei der Marine (obwohl ich Luftwaffen-Mann war) die kleinen Patente gemacht. Umschreiben war prima! Für kleines Geld hübsche Lappen.

Im übrigen: Ein Flugzeug wird auch mit beiden Füßen gebremst (oder im rollen damit gelenkt - Ausnahme Transall - da mit einem winzigen Lenkrad) und mit Vollgas gestartet. Nur der Anstellwinkel der Propeller (falls kein Jet) wird verändert.

Für einen Panzer braucht man wohl mehr "Muckies"! Respekt!
 
Ich stelle mir nur gerade das Szenario bei der Führerscheinstelle vor: Du hast einen militärischen Führerschein Klasse F (Kettenfahrzeuge) und möchtest den auf den zivilen Führerschein umschreiben lassen :D .

Wir bekamen in der Inst Panzer dazu und ich musste die Probefahren und warten, daher der Führerschein.

LKW wäre mir lieber gewesen, aber dann hätte ich mich 2Jahre weiter verpflichten müssen. Heute würde ich es machen! :D
 
Und wer mal einen Leopard 1 über eine Steigung von 60% gefahren hat, um ihn am "Scheitelpunkt" nach vorne abkippen zu lassen, um mit Vollgas herunterzubeschleunigen, ohne dass das "Rohr" auf den Boden knallt, ist noch um eine Erfahrung reicher. :D

Mich hat der Fahrlehrer mit dem M113 eine kleine steile Kuppe hochgeschickt.
Mutig wie ich war habe ich manuell den Ersten reingeknallt und bin da mit Vollgas hoch.
Glücklicherweise hat der Fahrlehrer oben notgebremst.
Wir standen wippend auf der Kuppe und der Fahrlehrer bat mich, mal Vorne runterzusehen.

Danach war ich wohl ziemlich blass.

Mit dem kurzen M113 wären wir fast kopfüber in dem fast zwei Meter tiefen Wasserloch gelandet, dass sich auf der anderen Seite der Kuppe befand.

Dagegen ist ein Leo ein ziemliches Spaßgefährt.
 
LKW wäre mir lieber gewesen, aber dann hätte ich mich 2Jahre weiter verpflichten müssen. Heute würde ich es machen! :D

Den C und den CE habe ich im Rahmen einer Umschulungsmaßnahme zum "Berufskraftfahrer C/CE" durch die AfA gemacht als ich 2008 / 2009 arbeitslos war.

Ich habe also für KEINEN meiner Führerscheine etwas bezahlt ;) .
 
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Führerscheinkandidaten haben es heute auch etwas einfacher, weil sie die Möglichkeit nutzen können, mit einer Begleitperson die den FS hat und die aufpaßt, am Straßenverkehr teilzunehmen um so zu üben und Fahrstunden einzusparen.

Früher mußte man sich dabei dem Risiko des schwarzfahrens aussetzen.

Das Fahren mit 17 hat sich meines Erachtens sehr bewährt. Auch wenn es manchmal zwischen Alt und Jung nicht immer einfach ist. :D
Aber meine Kinder haben alle gesagt, dass sie erst da richtig fahren gelernt haben. Nicht weil ich denen etwas beibrachte, sondern einfach die Routine im Verkehr und das da noch einer mitgeguckt hat, brachte sie weiter.

Zu Beginn haben die Kinder gar nicht alle Schilder, Verkehrsteilnehmer oder Gefahren gesehen. Die waren noch zu sehr mit lenken und kuppeln beschäftig.

Das hat sich dann aber schnell gegeben. War eine gute Entscheidung, das begleitende Fahren.

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Auch intensives Motorradfahren "sensibilisiert" die Wahrnehmung und das Gefühl für die Fahrbahn.
Grobe Fehler werden auf dem Zweirad bestraft, ohne wenn und aber!

Als Ganzjahresfahrer und vielen Kilometern, lernt man Straßenzustand, Reifenhaftung kennen und ggf. hat man bei "Körperkontakt" eine Grenze überschritten, nennt man "Lehrgeld."

:D

Habe gestern noch einen kleinen Ritt mit meiner Honda gemacht. Batterie laden, tanken, Spaß haben.
Heizgriffe habe ich nicht angemacht, wollte ja die Batterie laden, ist bei der Deauville aber auch nicht unbedingt nötig, einfach das Schild etwas höher einstellen.

ABS und Zentralbremse ist auf´m Mopped geil!!!
 
Braucht man für kettenbetriebene Baufahrzeuge überhaupt einen Führerschein?
...

Meines Wissens nein, aber - natürlich - analog zum "Staplerschein" einen "Baggerschein" nach BGV500 (neu DGUV 100-500).

Wird von wohl von verschiedensten privaten Dienstleistern angeboten, umfasst 10-20 UE und kostet 1000 Euro aufwärts.
 
Vor dem Besuch der Fahrschule - da war ich 17 bin ich im Käfer eines Familienfreundes auf einem - natürlich ungeteerten Feldweg - "schwarz" gefahren. Ich habe mir alle Hand- und Fußgriffe und Schaltvorgänge gemerkt und dann mental weiter geübt. So brauchte ich in der Fahrschule nur 8 Fahrstunden. Nach der Prüfung machte ich noch ein Nachtfahrt, eine Stadt- und eine Autobahnfahrt. Das war nämlich bei der Ausbildung nicht dabei, wenn man auf dem Land wohnte.
 
Meines Wissens nein, aber - natürlich - analog zum "Staplerschein" einen "Baggerschein" nach BGV500 (neu DGUV 100-500).

Wird von wohl von verschiedensten privaten Dienstleistern angeboten, umfasst 10-20 UE und kostet 1000 Euro aufwärts.
Fallen Stapler und Baumaschienen nicht unter die ehemalige Klasse vier (oder wars fünf?)
Zumindest für den Betrieb auf öffentlichen Straßen ist ein Führerschein erforderlich.
Der “Staplerschein“ ist eigentlich nur eine Einweisung auf das Getät.

Vorraussetzung dass man einen Staplerschein machen durfte war das Vorhandensein eines Autoführerscheins.
 
Mich hat der Fahrlehrer mit dem M113 eine kleine steile Kuppe hochgeschickt.
Mutig wie ich war habe ich manuell den Ersten reingeknallt und bin da mit Vollgas hoch.
Glücklicherweise hat der Fahrlehrer oben notgebremst.
Wir standen wippend auf der Kuppe und der Fahrlehrer bat mich, mal Vorne runterzusehen.

Danach war ich wohl ziemlich blass.

Mit dem kurzen M113 wären wir fast kopfüber in dem fast zwei Meter tiefen Wasserloch gelandet, dass sich auf der anderen Seite der Kuppe befand.

Dagegen ist ein Leo ein ziemliches Spaßgefährt.

Ein 43to Panzer kippt etwa nach erreichen der Mitte. Die Steilwand wird angefahren, kurz vom Gas, 2. Gang, kurz vorm Scheitelpunkt Gas wegnehmen, mit leichter Bremse kompensieren balancieren, abkippen lassen und nach sattem Aufliegen der Kette durchbeschleunigen und hochschalten! Hätte ich am liebsten den ganzen Tag gemacht, so viel unbändige Kraft.
 
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