Aluräder auf Radnabe festgerostet

Wenn gar nix mehr hilft, kann man ja McGyver
gucken!

Wenn das rumeiern mit nicht angezogenen Radmuttern nix bringt, darf man auf keinen Fall vergessen nach dem Fehlversuch die Muttern wieder fest zu ziehen.....:whistle::D
Nach paar scharfen Kurfen macht es einen Knacks, und der Reifen ist frei.
Sollte der Reifen hartnäckig dran bleiben,
dann ruhig mal mit "schmackes" um die Kurve.
So fest hält da der Rost den Reifen nicht.
 
Im übrigen handelt es sich in diesem Faden um Alufelgen. Die Vorschläge mit gelösten Radschrauben zu fahren und den Kontakt zu lösen, kann Schäden an den Alufelgen nach sich ziehen. Eine weitere Folge ist, das die Radschrauben beschädigt werden.
 
Im übrigen handelt es sich in diesem Faden um Alufelgen. Die Vorschläge mit gelösten Radschrauben zu fahren und den Kontakt zu lösen, kann Schäden an den Alufelgen nach sich ziehen. Eine weitere Folge ist, das die Radschrauben beschädigt werden.
Stimmt.
Das habe ich nicht bedacht.
Ich hatte damals Stahlfelgen drauf.
 
kann Schäden an den Alufelgen nach sich ziehen. Eine weitere Folge ist, das die Radschrauben beschädigt werden.
Den Tipp mit gelösten Schrauben einmal um den Block zu fahren halte ich auch für fragwürdig. Was aber ohne Probleme geht, ist die Schrauben 2-3 Umdrehungen zu lösen und 2-3 m die eigene Auffahrt oder die Straße rauf und runter zu fahren, auch mit Lenkbewegungen. Da passiert weder Schraube noch Felge was. Wichtig ist, dass sowenig Spiel drinsitzt, dass die Felge nicht vom Flansch der Flanschplatte rutschen kann. Dann ist danach mit Sicherheit einiges vermurkst.
 
Der Duster war bis jetzt das erste Fahrzeug wo ich richtig Probleme hatte die Stahlfelgen runter zu bekommen, naja die waren ja auch fast 4 Jahre drauf, da der Vorbesitzer ja Ganzjahresreifen drauf hatte und bei 22000 KM ja die Reifen noch sehr gut waren. Bei meinen anderen Fahrzeuge gabs nie solche Probleme und bei den Alufelgen schon gar nicht...

LG Thomas
 
Den Tipp mit gelösten Schrauben einmal um den Block zu fahren halte ich auch für fragwürdig. Was aber ohne Probleme geht, ist die Schrauben 2-3 Umdrehungen zu lösen und 2-3 m die eigene Auffahrt oder die Straße rauf und runter zu fahren, auch mit Lenkbewegungen. Da passiert weder Schraube noch Felge was. Wichtig ist, dass sowenig Spiel drinsitzt, dass die Felge nicht vom Flansch der Flanschplatte rutschen kann. Dann ist danach mit Sicherheit einiges vermurkst.
NIchts anderes hatte ich gesagt !
Siehe Post #42
 
Kupferfett wäscht sich zwar ab, ist aber besser als gar keines.
Da haben die Hobby Chemiker oder die auf dem Klo Mal was gehört haben das sich das ja fürchterlich schnell gegeneinander zersetzt und zerfrisst und überhaupt was dagegen.
 

Da haben die Hobby Chemiker oder die auf dem Klo Mal was gehört haben
Um deiner Ignoranz mal was entgegen zu setzen:
von der elektrolytischen Spannungsreihe hat jeder Mittelschüler im Chemieunterricht gehört.
Da zersetzt und zerfrisst sich auch nichts gegenseitig, sondern der Ionentransport erfolgt vom unedleren zum edleren Metall. Je feuchter und wärmer, desto schneller und doller. Deshalb unterschiedliche praktische Auswirkungen am Auto.
Eigentlich ganz einfach.
Vielleicht einfach noch mal den Links in Beitrag #23 folgen…
 
Wie lange sowas in der Praxis dauert steht auf einem anderen Blatt da kann schon etwas Ignoranz bleiben. Wir sprechen hier von Autos und nicht vom U-Booten. Die Aluminiumfelgen sind nicht blank, oft lackiert oder beschichtet. Die Kupferpaste enthält auch Öle und Inhibitoren. Also das wird alles nicht so heiß gegessen wie es gekocht wird... Wenn dann noch alle paar Monate von Alu auf Stahlfelgen gewechselt wird und noch der alte Schmand abgewischt und durch neue Paste ersetzt wird was passiert da ....

Mm. genau nichts!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nehme seit "gefühlt 100 Jahren" für neuralgische Stellen Kupferpaste. Auch wenn ich offiziell weiss, das man das nicht machen, können, sollte, dürfte....( Ich habe einfach noch zu viel Kupferpaste! LKW-Bereich)

Für Alufelgen - die ich aber noch nie - haben hatte wollen, würde ich dann die graue AntiSeize ( Keramikpaste) nehmen.

Für Bremskolben nehme ich Radbremszylinderpaste. Die Kolben und die Kolbengummis montiert man nicht trocken.

Ich war zu oft beim Reifendienst ( LKW) und habe zu oft mit bekommen wie sich die Damen & Herren der unteren
Ausbildungsliga mit Kanthölzern, 15 Kg Montage Kunststoffhammer und höhnischen Ratschlägen abplagen mussten um festgegammelte Felgen/ Kompletträder runter zu bekommen...

In schwierigen bis hoffnungslosen Fällen wurde zur weichen Brennerflamme und/ oder zum brachialen Hydraulik
Stempelset gegriffen.
Und egal ob Stahl- / oder Alufelgen: die Auflageflächen waren meist durch Korossion unter Witterungseinfluß ( Nässe, Schmutz, Streusalz) angegammelt - aber nie durch die Verwendung von AntiSeize ode Kupferpaste. Und
so eine 385er Bereifung auf 22.5 Z Felgen hat eine Auflagefläche die ist schon ein bisken größer als beim PKW.
Aber nur ein bisken....:whistle:
 
Yup - hatte ich mir vor 16 Jahren beim ersten Radwechsel beim damaligen Kia gekauft - immer noch nützlich und verwendbar...

Nicht schlecht. Da frag ich mich allerdings wo dieser Kupferpastenfetischismus herkommt...
Haben da soviele da noch ne 100g Tube von 1992 für 5DM übrig die unbedingt aufgebraucht werden muss? (am besten Auflageflächen, Radnabe, Randschraubengewinde und die Bremse auch noch)
Egal was man für seinen Satz Aluräder gezahlt hat?
 
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