Aluräder auf Radnabe festgerostet

......man sollte einfach mal andere Meinungen hinnehmen und nicht immer versuchen andere zu belehren.....
Es geht mir nicht um Belehrung, sondern um Aufklärung.
Es gibt wenig Berufe, die sich mit der elektrochemischen Spannungsreihe von Materialien befassen, ergo dürften auch die meisten nicht wissen, warum man überhaupt - seit dem Einsatz von Aluminium- am Fahrzeug keine Kupferpaste mehr einsetzt.
 
;)Nutella könnte auch helfen...
Verhindert zuverlässig Kontaktkorossion !

Spass beiseite: es geht nicht darum welches Mittel man verwendet - es muss ( halbwegs geeignet sein).

Ich z.b benutze bei der Montage von Schlauchreifen kein Talkumpuder.
Warum?
Weil ich vor ungefähr 10 Jahren einen ganzen Karton Babypuder vermacht bekommen habe!
 
Da wäre ich mir nicht so sicher.
Bist du dir sicher das in dem Babypuder kein Talkum drin ist???
 
Sind die Reifen nun runter oder nicht ????

Ich hatte das mal bei einer ollen Winterreifen Stahlfelge , hat mich fast um den Verstand gebracht denn das hatte nichts mit den Radmuttern zu tun sondern durch das Einpöckeln der Strassen usw usw wars im Mittelloch angegammelt
 
Man kann Alles auch übertrieben darstellen. Und jetzt hat es mit Auto nichts mehr zu tun, sondern mit der Spannungsreihe. Im Osten D gab es für Heimwerker kaum Kupferkabel zu kaufen. Man konnte als Häuslebauer nur auf Alu zurückgreifen. Die Regel war 1,6² CU ist nicht besser als 2,5² AL. Das stimmt so. Nur die Mischung beider in einer Abzweigdose war "gefährlich". Ich habe es vor über dreißig Jahren dennoch getan. Ich kontrolliere meine Hausinstallation regelmäßig und noch nie gab es ein Thema damit. OT-Ende.
Macht die Kupferpaste weiterhin drauf, da tut ihr euch nur einen Gefallen beim nächsten Räderwechsel.
Grüßle
 
Zuletzt bearbeitet:
Kontaktkorrosion zwischen Aluminium der Felge und dem Stahl der Radnabe verhindert man auch zuverlässig wenn man einfach eine Stahlfelge verwendet,Problem gelöst. :whistle:

Und gerade an der VA Vorsicht walten lassen mit Kloppen an den Rädern,erinnere mich an mindestens 2 Fälle hier wo dadurch der Lenkwinkelsensor Schaden nahm was im Austausch den Lenksäule endete...;)
 
Klares Nein zu den Stahlfelgen. Allein die ET50 zu ET45 bei den Alus ist eine Verbesserung der Spurbreite, deutlich.
Um das Kloppen geht es ja gerade. Mit der Paste kein Thema mehr. Und ich musste schon kloppen beim Austausch von Spurstangen. Da hat die Lenksäule nichts abbekommen. Das war aber Moskwitsch 408IE, lange her.
 
Ich verwende die Kupferpaste auch schon seit vielen Jahren, und mittlerweile an einigen Autos.
Hatte da noch nie Probleme.
Aber man muss das alles natürlich mit logischem Verstand machen.
Soll heißen, die Stellen mit dem Lumpen sauber säubern, und dann mit Gefühl (nicht zu dick) auftragen.
 
Radwechsel zweimal im Jahr geht auch ohne Paste problemlos. Dabei wird man nicht überrascht wenn die Bremsscheiben verschlissen sind oder die Gleitbolzen der Bremszangen vorne festgegammelt sind.
 
  • Danke
Reaktionen: B.C
Normalerweise braucht man da keine Pasten/Fett,

Beim Kangoo stand in der offiziellen Reparaturanleitung das die Passung mit Kupferpaste zu bestreichen ist.

Ob das auch beim Rumänen noch so drin steht kann ich gerade nicht nachschlagen.
 
@sawdust
Spurbreite ist noch lange nicht alles.
An den Lenkrollwinkel denken. Hatte schon Verbesserungen durch weniger Spurbreite als mit OEM Rädern.



Abseits davon habe ich in Beitrag 19 das erste mal hier/online gesehen, wie Kupferpaste etc. korrekt aufgebracht wurde.
 
Sind die Räder noch drauf?
Wenn ja, es gibt auch noch das Wundermittel Eisspray! Das hilft in vielen Situationen.
Den Trick mit gelösten Radschrauben "mal um den Block" fahren, würde ich erst als allerletzte Maßnahme anwenden.
 
Wenn gar nix mehr hilft, kann man ja McGyver
gucken!

Wenn das rumeiern mit nicht angezogenen Radmuttern nix bringt, darf man auf keinen Fall vergessen nach dem Fehlversuch die Muttern wieder fest zu ziehen.....:whistle::D
 
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