Die Omegas bekommt auch schon mit wenigen Kilometern auf den Tacho . Und als Kombi gibt es nicht viele , die mit dem Stauraum des Omega mithalten .
Davon abgesehen wird es immer einen Glaubensfrage sein , ob man einen billigen Neuwagen mit Garantie will oder fürs gleiche Geld einen guten Gebrauchten .
Ich tendiere eher zu Gebrauchten , denn der Wertverlust eines Neuwagens ist einfach zu hoch .
Und noch bietet Dacia in Deutschland keine Automatik - Modelle an .
Ich steh da gerade ein wenig vor der gleichen Frage:
Neuer Dacia oder gebrauchter xy - Kombi?
Ich denke der neue wäre "kalkulierbarer", aber wenn es normal läuft im Unterhalt wohl eher teurer: da muss ich dann 3-Jahrelang zum (Dacia?)-Händler wegen Inspektionen fahren, und ich bin nicht so ein Inspektionstyp.
Bei einem Gebrauchtwagen habe ich 2 - 3 Freunde die Werkstätten haben, Vershleissteile gibt es meist billg beim ebay und selbst andere Teile sind für mein jetziges Auto recht günstig zu bekommen.
Die "Investitionen" für den letzten TÜV meines nie gepflegten, schlecht behandelten laternenparkenden Kleinwagens mit 15 Jahren waren nicht einmal 200 Euro inkl. ein Abendessen für den Schrauber. Aber ich hab eben auch nur den TüV bekommen, besser wird die Karre eben auch nicht.
Ich denke der Surfer der hier und bei mobile geschrieben hat unterschätzt einfach die Kombination hohe Kilometerleistung (200 000km) und hohes Alter (10 Jahre und Alter). Und wenn ich da bei einem gebrauchten Logan fürs gleiche Geld das Alter und die Kilometer halbieren kann ist das schon ein Vorteil.
Ich hab eine Bekannte, die hatte ein ähnliches Problem wie dieser Surfer hier, wollte ein Auto in dem sie zusammen mit ihrem Freund pennen kann, hatte kaum Geld, fuhr vier mal die Woche 150 km zur Arbeit (hin und zurück). Dumm wie ich damals war sagte ich zu Ihr: Pass auf, ich red mal mit dem xy (den kannte sie vom sehen, aber nicht näher) und frag ihn mal ob er ein Auto für Dich sucht.
Ich also dachte Ihr einen Gefallen zu tun, geh zu XY, der findet einen Mondeo (muss wohl damals das erste Modell gewesen sein), bringt den durch den TÜV für sie und sie bekommt den Mondeo für 1500 Euro. Natürlich ziemlich alt und massig Kilometer drauf.
Dann fährt sie fast 1,5 Jahre 4xdie Woche die 150 km plus noch einige längere Trips in den Süden. Nie irgendwelche Probleme. Dann war sie wegen irgend etwas in der Werkstatt (waren nur Reifen oder so ein Zeug) und gerät dort gleich an den "Richtigen":
"Das Auto ist lebensgefährlich, die Bremsleitungen sind total hinüber, das ist ein rollender Sarg, ich lass Dich keinen Meter mehr fahren, aber ich habe da noch "junge Gebrauchte" auf dem Hof stehen (war ein VW - Händler bei ihr im Ort)
Ende von der Geschichte: Sie war dann unheimlich sauer auf meinen Kumpel (was hat der mir für einen Schrott verkauft damals!) und 12 000 Euro ärmer (hat dann noch einen Kredit aufgenommen) für einen sicheren VW Golf
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