Aufladen Tiefgarage

[derpfeffi]

In deinem Beispiel gehst Du aber von Wohneigentum aus. Bei dem Beispiel des TO muss er aber mit dem Vermieter sprechen. Das sind meines Erachtens zwei gänzlich unterschiedliche Dinge

 

[laureate 90dcifwd]

Der Vermieter der Wohnung resp. Stellplatz ist der Wohnungseigentümer.
Als Mieter alleine kann der TE nix durchsetzen wegen Ladestation.
Aber mit dem Vermieter/Wohnungseigentümer/Miteigentümer im Boot, und nur dann, sollte es gehen.

 

[Selbstschrauber]

das Problem ist halt, dass eben die WEG über die Ausführung einer Ladelösung auf dem Stellplatz mitbestimmen kann. In München schließen nun viele WEG einen sog. Gestattungsvertrag mit den Stadtwerken ab. Damit muss man als Verbrennerfahrer erstmal nichts tun. Damit ist für die das Problem gelöst und niemand denkt so weit, dass den Entscheidern mal selber auf die Füße fallen wird.
Konkret das Angebot der Stadtwerke. Installation der Wallbox auf dem Stellplatz 1500€, dazu 45€ Miete pro Monat und dann noch ca. 33 cent pro kwh. Dafür übernehmen die Stadtwerke das Lastmanagment und ermöglichen 22kw auf dem Stellplatz.
Habe zum Glück noch Ende letzten Jahres den Vertrag abgeschlossen und bekomme eine Förderung der Stadt München. Zahle auf 3 Jahre 74€ im Monat pauschal für den verbrauchten Strom und für die Installation 1000€ . Was danach ist weiß ich nicht. Wenn der Pauschalpreis nicht bleibt, muss aufjedenfall ein sparsameres BEV her.

 

[logi]

Als Mod:
leute, bleibt beim Thema. Ob man E-Autos mag, oder wie teuer jetzt der Strom ist, alles OT im Sinne des Threadtitels…

 

[dokkeri]

es ist halt auch Schwachsinn wieder überall von den höchstmöglichen Gleichzeitigkeitsfaktoren auszugehen. Komischerweise legt man die ja auch nicht bei der Planung des Hausanschlusses zu Grunde. Wenn du der Einzige in der Garage bist, dann sollten da noch Kapazitäten frei sein und wenn man es ganz stumpf machen will, dann schaut man sich den Lastgang an und zwickt dir per Zeitschaltuhr den Strom in den Hochlastzeiten. Zwischen 22:00-06:00 Uhr werden 2kw oder auch 3.7kw den Hausanschluss nichts ins Schwitzen bringen. Sonntag um 12:00 kann das schon wieder ganz anders aussehen.
Es kann ja ganz einfach sein und wenn dir die Zeiten zum laden reichen, warum nicht? Wenn dann mehr Anwohner laden möchten, kann man ja hocheskalieren wenn es sein muss. Man schießt ja auch nicht mit Kanonen auf Spatzen

Es ist illusorisch, dass sich 10 Hausbesitzer darauf einigen, den Strombezug zeitlich so untereinander aufzuteilen, dass keine Lastspitzen entstehen. Und es geht ja nicht nur um die Garagen, es hängt alles am selben 40 Jahre alten und für die heutigen Anforderungen zu schwach dimensionierten Hauptanschluss.

 

[Intrepid]

Hi @dokkeri, dass es bei Dir nicht geht, wissen wir jetzt. Aber es geht bei anderen. Und da schauen wir jetzt, wie es gehen kann.

 

[dokkeri]

Ich kenne sehr viel mehr Leute wo es aus verschiedensten Gründen nicht geht als solche, wo die heile Prospektwelt mehr oder weniger gut realisierbar ist.

 

[Intrepid]

Ich kenne sehr viel mehr Leute wo es aus verschiedensten Gründen nicht geht als solche, wo die heile Prospektwelt mehr oder weniger gut realisierbar ist.

Wir machen das aber jetzt anders, damit wir nicht gefrustet sind: wir arbeiten mit denen, bei denen es geht. Das Leben soll doch Spaß machen . Probleme lassen wir andere wälzen.

Wir können den Thread auch teilen lassen: einmal

• Aufladen Tiefgarage wo es geht und einmal
• Aufladen Tiefgarage wo es nicht geht

Das erleichtert denen, wo es geht, die Arbeit. Und man soll es sich immer so einfach machen wie möglich, die Arbeit strukturieren, da wo man nicht weiterkommt, ausgliedern etc.

 

[dokkeri]

An den Fällen wo es keine Probleme gibt braucht man ja nicht zu arbeiten, denn das sind Selbstläufer. Spannend und herausfordernd ist es doch, aus dem Unmöglichen das Mögliche zu machen und gleichzeitig hier aufzuzeigen, wo in einem solchen Projekt die Stolpersteine liegen können.

 

[Intrepid]

Das hält nur auf. Leichte Fälle, wo es nur um die vollstandige und richtige Reihenfolge geht, in diesem Thread. Schwierige Fälle in einem anderen Thread. Sonst diskutieren wir immer die gleiche Laier, das ist demotivierend und kontraproduktiv.

 

[logi]

Ich weiß nicht warum hier wieder über Lastmanagement, Stromverteilung und solche Dinge diskutiert wird. Die Ausgangsfrage des TE war, ob er an seiner normalen Steckdose, die über seinen Haushaltszähler läuft, den Spring laden kann.
Klare Antwort wäre doch: ja, nimm den Dacia-Ladeziegel oder einen anderen, stelle den auf 10 Ampere Ladestrom ein und alles wird gut. Ob man jetzt eine Bohrmaschine oder Staubsauger mit 2000 Watt dran betreibt, oder eine Schmalspurladung mit dem Spring macht ist doch völlig egal. Sowohl dem Vermieter als auch dem Hausanschluss. Da muss doch nichts angemeldet, genehmigt oder ertüchtigt werden?
Etwas anderes ist natürlich, wenn man größere Ladeströme benötigt. Aber das war ja nicht die Frage.

 

[Selbstschrauber]

wobei eine Bohrmaschine nicht 2kw für 5 Std. und länger am Stück zieht, sondern eher mal für 5 Sekunden. Das macht beim Hausanschluss einen Unterschied. Am ehesten würde ich das nach dem Motto lösen. Wo kein Kläger da kein Richter. Am Ende läuft die Steckdose auf deinen Zähler und damit ist alles was hinter deinem Zähler passiert erstmal dein Problem

 

[dokkeri]

...
Da muss doch nichts angemeldet, genehmigt oder ertüchtigt werden?
...

Wenn ich den Beitrag des TE richtig interpretiere, so ist die Steckdose noch nicht montiert:

"... Für jede Parkbox ist eine Abzweigdose ( Hausstrom ) vorinstalliert an der je nach Bedarf eine Steckdose angeschlossen werden kann. ..."

Und da gehe ich dvon aus, dass der Hausbesitzer sehr wohl sein Einverständnis geben muss, weil es sich um eine Installation handelt.

P.S.:
Wenn ihr Mod das Gefühl habt, dass eine Frage ausreichend beantwortet wurde, weshalb schliesst ihr den Threads nicht einfach? Das verhindert OT sehr effizient.

 

[logi]

@dokkeri korrekt, das „vor” bei „installiert habe ich irgendwie überlesen. Also Hausverwaltung fragen, Elektriker die Dose setzen lassen und dann gut.

 

[JFL]

Ich würde empfehlen, gleich eine blaue CEE Dose (230V/16A) installieren zu lassen. Die sind stabiler als die Schukodosen. Damit umgeht man auch die Diskussion mit Vermieter/Nachbarn, ob Schukodosen dauerhaft zum Laden geeignet sind. An den Ladeziegel kann man einen passenden Stecker montieren (lassen).

Wenn doch mal ein Staubsauger, etc. angeschlossen werden soll, gibt es Adapter CEE->Schuko aus dem Campingzubehör.