Bigster vs. Toyota RAV 4 2,5 L Hybrid- Pro&Contra

So ähnlich hatte ich das aber in meiner Anfrage geschrieben, oder?

"Mir ist schon klar das der mit 2,5L als Hybrd in einer anderen Liga spielt.

Ich denke mal für den Bigster Hybrid und bester Ausstattung muß ich ca 33-35T€ hinlegen.
Der Toyota würde mich im Moment ca 40,-T€ als Hauspreis, mit Behindertennachlass als Neuwagen kosten."
 
im Endeffekt muss das jeder auch für sich selbst entscheiden, da spielen zu viele Faktoren mit rein.
Klar ist der RAV teurer, aber halt auch wertiger und wertstabiler. Ich kann wie alle anderen auch, nur von mir ausgehen, und da müsste ich nicht überlegen. Deshalb gefällt mir der Duster trotzdem, in meiner Nachbarschaft stehen zwei nagelneue. Mache doch einfach mal eine Testfahrt mit beiden und entscheide dann. Vielleicht muss es auch kein Neuwagen sein, wir gehen zum Jahresende und da gibt es wieder Tageszulassungen.
Bei KIA gibt es momentan auch bis zu 5000 Euro Eintauschprämie, ist das gleiche ca. wie eine Tageszulassung :-) und da kann ich das Auto mitnehmen. Aber auch der Sportage Hybrid liegt in der preiswertesten Version um 40 und auch da würde ich den RAV vorziehen, das kann ich beruflich einschätzen.

Gruss
Steffen
 
Wie ich anderswo auch schon schrieb ...

hier wird sich über ein Auto die Birne heiß geredet,das es noch gar nicht gibt.Von dem vieles nicht bekannt ist,außer die Motoren.Auch die Preise nicht.Warum wird nicht einfach mal abgewartet und dann entschieden?
 
Das Hersteller dadurch eine Kundenbindung einfordern ist doch logisch. Das ist eine Rechnung die nur manche betrifft, Leute die Fahrzeuge leasen oder als Abo benutzen ist das eh egal. Andere die finanzieren oder bar bezahlen, überlegen sich das, da es Sicherheit gibt. Beim Arbeitskollegen wird gerade der Motor genau auf die 7 Jahre Garantie nach 6 Jahren gewechselt. Im BT Forum sind auch ein paar, die Garantieleistungen dadurch bei älteren Land Cruisern in Anspruch nehmen könnten. Bis voriges Jahr waren bei Toyota noch 10 Jahre Garantie, das wurde dann Europaweit augestockt.

Gruss
Steffen
 
Ich denke, Bigster und RAV 4 kann man nicht wirklich vergleichen, der Bigster ist ein Full Hybrid, der RAV 4 ein Plugin Hybrid.
Ich bin selbst seit knapp einem halben Jahr vom Duster zum Ford Kuga PHEV gewechselt. Der Kuga und der Toyota nutzen die gleiche Antriebstechnik. Und bisher bin ich recht begeistert, ok, das war ich Anfangs vom Duster auch, bis meine Werkstatt ihn versaut hat...
Nun habe ich aber auch eine kleine PV Anlage, wo ich den Kuga zumindest immer Sommer fast kostenlos laden kann, den Bigster kann man ja nicht laden.
Bis Ende September hatte ich einen Benzin Verbrauch von 0,9l/100km und rd. 14,5kwh Stromverbrauch bei rd. 2700km Fahrleistung in der Zeit. Jetzt wo die Sonne sich nur noch selten blicken lässt, sieht´s dann natürlich etwas anders aus. Ich hab täglich 83km Arbeitsweg hin und zurück. Mit leerem Akku komme ich trotzdem rd. 44km elektrisch und der Spritverbauch liegt dann bei 4,7L/100km.
Mit vollem Akku komme ich rd. 72km rein elektrisch von den 83km. Im Winter wird das natürlich anders aussehen. Mein Kuga hat noch den 14kwh Akku. Der neue 2024er RAV hat einen 18kwh Akku.
Und was wirklich super ist, das CVT Automatik Getriebe, was beide haben. Dagegen sind die DSG von VW ein graus, naja nicht ganz aber das CVT fährt sich deutlich angenehmer.
Wenn der Preisunterschied so gering ist Bigster/Toyota und man vielleicht noch eine PV hat und das Fahrprofil auch passt, würde ich dem Toyota den Vorzug geben. Wenn einem der Unterschied Full Hybrid und Plugin Hybrid auch klar ist
Was eventuell etwas stören könnte, die deutlich geringere Anhängelast bei Toyota mit nur 800kg gebremst. Verstehe auch nicht warum die so gering ist, mein Kuga mit identischer Maschine hat 1700kg bis 12%.
 
Ideal würde ich so nicht unbedingt unterstreichen, es kommt auf das überwiegende Fahrprofil drauf an. Aber so schlecht, wie es oft im Netz dargestellt wird, finde den Plugin überhaupt nicht. Für mein Fahrprofil ist es fast ideal, hätte gern den etwas größeren Akku des RAV 4, damit könnte ich locker meine 83km elektrisch fahren. Ganz nebenbei hat der Kuga dadurch auch von Werk aus eine Standheizung bzw. Klimatisierung , die meisten Plugin haben das nicht und dafür muss der Verbrenner dann laufen. Das geht zwar zu Lasten der elektr. Reichweite aber auch eine Verbrenner Standheizung arbeitet nicht umsonst.
 
Kommt eben auch immer darauf an, wie die eigenen Möglichkeiten sind.

Gerade in gebirgigen Regionen macht der Plug-In auch ohne externe Aufladung Sinn.

Die 83km könntest du bei günstigem Fahrprofil annähernd schaffen, aber ganz ehrlich.

Ab und zu sollte der Verbrenner sowieso laufen.
 
Gibt schon einen Grund, warum es die meisten nicht machen, die geringe Effizienz.

Schau dir die Verbräuche des i3 REX an oder noch besser vom MX-30 REV.

Da schwärmen dann beim i3 die Fahrer aufeinmal, dass bei 120km/h die 8 vor dem Komma ja nicht so schlimm sei.....

Beim MX-30 REV schaffst du bei Richtgeschwindigkeit auch die 10 vor dem Komma.


Da habe ich lieber den klassischen Verbrenner.

In einem wenig aerodynamischen Fahrzeug, wie einem T-Roc mit 1.5TSi und 19 Zoll Rädern, schaffe ich bei Tempomat 120 ganz deutlich unter 6l auf 100km.


Da machst du dir jede Einsparung die du übers Jahr hast durch das elektrische fahren, mit einer Urlaubsfahrt vollkommen zu Nichte.
 
Ich denke, mit deiner Aussage hast du recht, es kommt aber auf das Fahrprofil drauf an. ICh fahre mit meinem PHEV zu 95% nur zur Arbeit (2x41km) und kann zu Hause durch eine PV zumindest im Sommer fast umsonst laden (ich rechne da mit 0,08€/kwh für die entgangene Einspeisevergütung als Kosten). Ich hab den auch erst seit Juli 24, bis Ende September bin ich auf 1,15L/100km und rd. 14,5kwh/100km (mit Ladeverlust) gekommen. Umgerechnet bin ich bisher auf rd. 4€/100km gekommen, mit dem Diesel Duster lag ich bei knapp 10€.
Und ja, das wird sich jetzt im Winter natürlich ändern. Bin mal meinen Arbeitsweg mit 0% Akku los gefahren, von den 83km sind 55km davon elektrisch gewesen und lt. Boardcomputer 4,7l/100km. Und laden wird dann auch nur noch zum normalen Strompreis möglich sein (0,36€/Kwh). Hier gehts aber auch ständig bergauf und ab.
Wer mehr Langstrecke oder öfter in den Urlaub fährt, stimmt deine Aussage sicherlich. Denn nach Verbrauchsberichten anderer PHEV Fahrer, geht dann der Sprit Verbrauch auf der Autobahn z.b. auch gern mal auf 8-9 Liter hoch. Aber das ist eben nicht mein Fahrprofil, ich war noch nicht einmal auf der Autobahn.
 
Ich werfe da gerade mal eine Frage ein, sorry für das OT:
Wie funktionieren moderne PlugIn eigentlich?
Die werden doch bestimmt Rekuperation nutzen?

Gibt es eigentlich inzwischen auch, äh, ich nenne sie mal "Plug-In Voll Hybrids"? Also laden per Kabel, aber wenn unterwegs der Strom leer ist, lädt der Verbrenner den Akku wieder auf? Ist sowas irgendwo schon Serie? Oder ist das sogar schon Standard?
 
Beim Kuga bis 2024 Standard ;) Nennt sich dort "EV Laden", d.h. der Verbrenner lädt während der Fahrt den Akku permanent mit, zu Lasten eines etwas höheren Spritverbrauch. Beim neuen Kuga hat man diesen Modus allerdings gestrichen, vermutlich um so den Co² Anteil auf dem Papier zu senken.
Und rekuperieren tun sie ja alle. Bin Anfangs mit den Begriffen auch ins Schleudern gekommen, ein Full Hybrid (FEHV) z.b. hat ja nur einen ganz kleinen Akku, der nur beim Anfahren und beim losfahren aus der Hofeinfahrt rein elektrisch läuft und sich auch nicht separat laden lässt. Während der Fahrt unterstützt er dann der Verbrenner ein wenig und wird beim bremsen wieder geladen
Ein Plugin Hybrid (PHEV) hat meist so um die +-15kwh Akku (die neueren Modelle auch mehr), muss um steuerlich begünstigst zu werden so mindest. um 60km elektrisch fahren nach WLTP (genauen Wert müsste ich googeln) und darf dann auch das E Kennzeichen führen. Die neuen Cupra, Audi etc. sollen um die 100km rein elektrisch kommen, mit eben teils größeren Akkus um teils 20kwh.
 
@Totti1001
Der Kuga und RAV4 (Plug-In) Hybrid (gleicher Antriebsstrang) sind auch wirklich toll umgesetzte Hybride!
Spiegelt sich auch im Verbrauch und der selbst mit leerer Batterie elektrisch gefahrenen Strecke wieder.
Allein der 2.5l Motor ist ein Wunderwerk.
Ein Ottomotor mit über 40% Effizienz, da haben selbst einige Common-Rail Dieselmotoren Probleme diesen Wert zu schaffen.
Dazu der geniale Hybrid Synergy Drive.

Das beste System am Markt in meinen Augen!

14.5kwh/100km inkl. Ladeverluste sind auch nicht zu verachten, vorallem in einem PHEV.

Mercedes liegt da bspw. beim doppelten!


Ja, man konnte den Akku während der Fahrt aufladen, hat jedoch nicht so richtig Sinn gemacht.

Einziger Fall, wo es im Ansatz Sinn macht, wenn man einen schweren Anhänger zieht und weiß, dass es gleich bergig wird. Da hilft der Elektromotor schon enorm aus den Serpentinen, dass der Benziner nicht so hoch drehen muss.


Jede Energieumwandlung ist mit Verlusten verbunden, macht also wenig Sinn mit dem Motor den Akku zu laden, wenn man es nicht unbedingt braucht.
 
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