Der neue Duster III (Vorstellung, Presseartikel, Videos, Meinungen,...)

Wenn der jetzt nicht mehr den x trail Allrad hat ist das schon ein Schwachpunkt für Jäger, Landwirte.
Die hatten als erstes gekauft 2010 und oft sogar gleich 2 Stück weil sie soviel kosteten wie ein Konkurrenzprodukt, Sandero das Selbe.
 
Die EU hat keine Dieselmotoren verboten. Diese Polemik hier ist echt ätzend. Durch echte Kontrollen sind die Hersteller inzwischen halt angehalten echte Abgasnachbehandlungssysteme einzubauen. Und das finde ich gut so! Aber oh wunder, die kosten ganz schön viel Geld. Und diesen Aufpreis zahlt im preissensiblen Automarktbereich halt keiner mehr. Die 25 Cent Preisunterschied beim Kraftstoff, so wie früher, gibt es nicht mehr. Bei 2.500€ Aufpreis reden wir da doch schon von 6 Jahren bis sich der Diesel bei einem 15.000km Profil amortisiert. Schon 2022 waren also nur noch ~15% der in DE zugelassenen Duster mit einem Diesel motorisiert.
"Aber als Zugfahrzeug" .. ach kommt. Die kleine 1.5er Luftpumpe mit 250NM Peak und 105NM Grunddrehmoment und 1.500kg Anhängelast... Das wird der neue 1.2 Benziner genau so gut können.
 
"Aber als Zugfahrzeug" .. ach kommt
Da ist auch immer die Frage wie oft es als solches genutzt wird.
Bei täglicher Nutzung mit fettem Wohnwagen oder Doppelachser Anhänger
hätte ich auch einen M57 3 Liter Diesel

Für dem 400 KG Hundeanhänger reicht auch der 1,6 SCE
das sollte ein Duster 3 egal mit welcher Motriesierung auch können
 
Da ist auch immer die Frage wie oft es als solches genutzt wird.
Bei täglicher Nutzung mit fettem Wohnwagen oder Doppelachser Anhänger
hätte ich auch einen M57 3 Liter Diesel

Für dem 400 KG Hundeanhänger reicht auch der 1,6 SCE
das sollte ein Duster 3 egal mit welcher Motriesierung auch können
Der reicht auch für einen 1500 KG Kastenanhänger.......

da ich viel Kurzstrecke fahre lohnt sich ein Diesel nicht für mich, da hatte der Kuga immer Probleme mit dem Partikelfilter......

der 1.6 SCE hat uns sehr gut nach Ungarn und zurück gebracht dieses Jahr mit dem Anhänger dran.....

LG Thomas
 
Die EU hat keine Dieselmotoren verboten. Diese Polemik hier ist echt ätzend. Durch echte Kontrollen sind die Hersteller inzwischen halt angehalten echte Abgasnachbehandlungssysteme einzubauen. Und das finde ich gut so! Aber oh wunder, die kosten ganz schön viel Geld. Und diesen Aufpreis zahlt im preissensiblen Automarktbereich halt keiner mehr. Die 25 Cent Preisunterschied beim Kraftstoff, so wie früher, gibt es nicht mehr. Bei 2.500€ Aufpreis reden wir da doch schon von 6 Jahren bis sich der Diesel bei einem 15.000km Profil amortisiert. Schon 2022 waren also nur noch ~15% der in DE zugelassenen Duster mit einem Diesel motorisiert.
"Aber als Zugfahrzeug" .. ach kommt. Die kleine 1.5er Luftpumpe mit 250NM Peak und 105NM Grunddrehmoment und 1.500kg Anhängelast... Das wird der neue 1.2 Benziner genau so gut können.
Ich weiß nicht, wie du auf den Aufpreis kommst, wenn ich mir jetzt gerade einen TCe 150 4x4 und einen dCi 115 4x4 konfiguriere kosten die exakt dasselbe, auch in der Versicherung und im Sprit war der Diesel bei mir günstiger, deswegen hat sich der bei mir gelohnt...

Aber ich bin sehr gespannt mit welcher Anhängelast der Duster 3 angegeben wird. Ich verstehe auch generell nicht, warum E-Autos bzw. auch schon die Hybridversionen von Fahrzeugen die es auch als Verbrenner gibt mit niedrigerer Anhängelast angegeben werden, vielleicht ist Dacia da ja die glückliche Ausnahme :) . Der Boost vom E-Motor kann jedenfalls beim Anhängerziehen auch sehr helfen, das wird sich dann zeigen, wie gut oder wie schlecht das funktioniert.

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@Snap_GER

Weshalb Renault bei den Hybrid Modellen eine recht niedrige Anhängelast vorgibt weiß Renault wohl nur selbst.

Scheinbar haben Sie ermittelt das das für den von Ihnen angepeilten Kundenkreis ausreicht.

Technisch begründbar ist es jedenfalls nicht,es gibt durchaus Hybride am Markt die 1800kg ziehen dürfen,sogar reine E-Fahrzeuge mit 1800kg Anhängelast sind problemlos zu Bekommen,nur eben nicht bei Renault. :whistle:

Allgemein sondieren Hersteller den Markt vor Produkteinführungen sehr genau und überlegen wo sie ihr Modell platzieren wollen, wie viele Einheiten sie pro Jahr absetzen wollen usw.

Erst 1-2 Jahre nach der Markteinführung stellt sich dann raus ob die Kalkulation aufgeht.;)

Die angekündigten Modernisierungen könnten schon ausreichen um den Absatz im Bereich des jetzigen Duster II zu halten,viel mehr Produktionskapazitäten hat Dacia eh nicht frei.
 
@Snap_GER

Weshalb Renault bei den Hybrid Modellen eine recht niedrige Anhängelast vorgibt weiß Renault wohl nur selbst.

Scheinbar haben Sie ermittelt das das für den von Ihnen angepeilten Kundenkreis ausreicht.

Technisch begründbar ist es jedenfalls nicht,es gibt durchaus Hybride am Markt die 1800kg ziehen dürfen,sogar reine E-Fahrzeuge mit 1800kg Anhängelast sind problemlos zu Bekommen,nur eben nicht bei Renault. :whistle:
Meiner Meinung nach zieht sich das leider durch die ganze Branche:

Beispiel: Toyota Auris: Anhängelast mit reinem Verbrenner 1300kg, Anhängelast der Hybridversion 345kg
Es sollte sich ja an der Stabilität und Belastbarkeit von Karosserie, Fahrwerk, etc. nichts geändert haben, lediglich Motor & Getriebe, also der Antriebsstrang haben sich geändert.

Oder auch im kleinen Segment:
VW up: Anhängelast 750kg
VW e-Up: Anhängelast 0kg

Aber ja so langsam kommen die Hersteller dahinter, beim Ioniq, I.D., GTE, die haben alle schon akzeptable Anhängelast. Ich vermute, das wurde einfach nicht priorisiert bei der Entwicklung der Hybride oder man wollte erst Erfahrungen sammeln, oder wie du sagtest meinte man, das reicht für seinen Kundenkreis.
Hoffentlich kommt Renault und damit Dacia auch dahinter.
Wobei ja bei einem reinen Stromer Laden und Reichweite mit Anhänger eine ganz andere Herausforderung ist, aber gut wir kommen vom Thema ab. Abwarten was Dacia angibt.
 
Meiner Meinung nach zieht sich das leider durch die ganze Branche:

Beispiel: Toyota Auris: Anhängelast mit reinem Verbrenner 1300kg, Anhängelast der Hybridversion 345kg
Es sollte sich ja an der Stabilität und Belastbarkeit von Karosserie, Fahrwerk, etc. nichts geändert haben, lediglich Motor & Getriebe, also der Antriebsstrang haben sich geändert.

Oder auch im kleinen Segment:
VW up: Anhängelast 750kg
VW e-Up: Anhängelast 0kg

Aber ja so langsam kommen die Hersteller dahinter, beim Ioniq, I.D., GTE, die haben alle schon akzeptable Anhängelast. Ich vermute, das wurde einfach nicht priorisiert bei der Entwicklung der Hybride oder man wollte erst Erfahrungen sammeln, oder wie du sagtest meinte man, das reicht für seinen Kundenkreis.
Hoffentlich kommt Renault und damit Dacia auch dahinter.
Wobei ja bei einem reinen Stromer Laden und Reichweite mit Anhänger eine ganz andere Herausforderung ist, aber gut wir kommen vom Thema ab. Abwarten was Dacia angibt.
Ich vermute, die geringere Anhängelast bei Hybriden wie Duster III und Jogger und teils auch E-Autos könnte mit 3 Dingen zusammenhängen, viel zu winzige Batteriekapazität (1,2kWh), für "E-Verhältnisse" hoffnungslos zu schwacher E-Motor oder (bei Renault/DACIA Hybriden) der Flaschenhals ist das komplexe Multimode-Getriebe, das nicht mehr Belastung verträgt.

Bei E-Autos sind einfach die wenigsten schon fähig, interessante Anhängelasten zu ziehen ohne massive Reichweitenverluste und da Reichweite immer noch ein bei E-Autos sensibles, prominentes Thema, sie es gerade langsam schaffen, ohne Zusatzlast ansprechendere Reichweiten zu erzielen, will sich niemand den Schuh anziehen und Shitstorm von Medien oder Kunden abholen, wie massiv Reichweite mit Anhängern wirklich sinkt - und wenn das wo getestet wird, kann sich Hersteller abputzen und sagen, deshalb nicht für diese Zuglast geeignet bzw. gar nicht ausgelegt... Stichwort Urlaub mit Wohnanhänger, da brechen die Reichweiten peinlich zusammen.

Bei Hybriden wäre der Akku vermutlich noch schneller leer und könnte sich wegen der Anhängelast kaum noch aufladen bzw. ist der E-Motor dafür zu schwach ausgelegt...

Daher meine Vermutung: Bei Hybriden bräuchte es ein anderes Kräfteverhältnis E-Motor<>Verbrenner bzw. einfach stärkere E-Motoren, das würde die Abgasgrenzwerte im Gegensatz zu stärkeren Verbrennern nicht gefährden, idealerweise mit größerer Batterie, um der Mehrlast gerecht zu werden, ABER: Das würde die Preise massiv nach oben treiben und das will eben kein Käufer bezahlen...

Alles nur pure Vermutungen! Aber es muss Gründe geben, warum die Anhängelast durch die Bank so auffällig niedrig...

Schauen wir mal, was sich noch bei den Batterien tut, Stichwort Festkörperbatterie und UniWheel (evtl. kommt mal Kombination von beidem und bringt höhere Reichweiten, da größere Batterien dadurch möglich oder stärkere E-Motoren durch Platzgewinn?) Vielleicht ist die Technologie zum Ausmärzen des Anhängelast-Mankos schon da, muss nur noch in Serienmodelle umgesetzt werden? Wir werden es sehen.
 
Ne. Ganz anders. Aus thermischen Gründen. Als Überhitzungsschutz.
Die Hardware und Kabelage kann in Extremsituationen bei Dauersaft gut Wärme entwickeln. Pass hoch mit nem 1,5T WoWa oder das klassische Nadelöhr bei Es der "Rückwärtsgang". Die Bude dann 100m die 12% Steigung rückwärts am Comer See Hochzirkeln. Das muss halt immer gewährleistet sein bei einer angegeben Anhängelast.
Für mehr Amhängelast müsste mehr Kühllösungen in den Antrieb fließen. Manch RAV4 von Toyota besitzt dies ja. Aber in der breiten Masse sind wir wieder dabei: Lohnt sich das für den Hersteller?
 
Ich vermute, die geringere Anhängelast bei Hybriden wie Duster III und Jogger und teils auch E-Autos könnte mit 3 Dingen zusammenhängen, viel zu winzige Batteriekapazität (1,2kWh), für "E-Verhältnisse" hoffnungslos zu schwacher E-Motor oder (bei Renault/DACIA Hybriden) der Flaschenhals ist das komplexe Multimode-Getriebe, das nicht mehr Belastung verträgt.

Bei E-Autos sind einfach die wenigsten schon fähig, interessante Anhängelasten zu ziehen ohne massive Reichweitenverluste und da Reichweite immer noch ein bei E-Autos sensibles, prominentes Thema, sie es gerade langsam schaffen, ohne Zusatzlast ansprechendere Reichweiten zu erzielen, will sich niemand den Schuh anziehen und Shitstorm von Medien oder Kunden abholen, wie massiv Reichweite mit Anhängern wirklich sinkt - und wenn das wo getestet wird, kann sich Hersteller abputzen und sagen, deshalb nicht für diese Zuglast geeignet bzw. gar nicht ausgelegt... Stichwort Urlaub mit Wohnanhänger, da brechen die Reichweiten peinlich zusammen.

Bei Hybriden wäre der Akku vermutlich noch schneller leer und könnte sich wegen der Anhängelast kaum noch aufladen bzw. ist der E-Motor dafür zu schwach ausgelegt...

Daher meine Vermutung: Bei Hybriden bräuchte es ein anderes Kräfteverhältnis E-Motor<>Verbrenner bzw. einfach stärkere E-Motoren, das würde die Abgasgrenzwerte im Gegensatz zu stärkeren Verbrennern nicht gefährden, idealerweise mit größerer Batterie, um der Mehrlast gerecht zu werden, ABER: Das würde die Preise massiv nach oben treiben und das will eben kein Käufer bezahlen...

Alles nur pure Vermutungen! Aber es muss Gründe geben, warum die Anhängelast durch die Bank so auffällig niedrig...

Schauen wir mal, was sich noch bei den Batterien tut, Stichwort Festkörperbatterie und UniWheel (evtl. kommt mal Kombination von beidem und bringt höhere Reichweiten, da größere Batterien dadurch möglich oder stärkere E-Motoren durch Platzgewinn?) Vielleicht ist die Technologie zum Ausmärzen des Anhängelast-Mankos schon da, muss nur noch in Serienmodelle umgesetzt werden? Wir werden es sehen.
Die Hybriden haben bei Themperaturen unter 5 Grad eh schon kaum noch elektrische Reichweite. So auch die E-Fahrzeuge.
Unser E-Auto schafft im Sommer oberhalb 18 Grad ohne Anhänger ca. 350 Km. Mit Anhänger sind es je nach Topografie 200-230 Km. Uns gefällt der Renault Megane E-Tech. Leider darf der nur 535 kg ziehen und kostet 5.500 € mehr wie unser jetziges E-Auto.
 
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