Die Wahrnehmung der Außenmaße beim Fahren und Parken

Bin ja jetzt seit etwa drei Wochen mit dem Duster 3 unterwegs und heute war ich echt froh diese 360 Grad Kamera zu haben.
Musste meine Frau heute morgen zu einem geplanten OP Termin ins Krankenhaus in Bonn bringen.
Die Einfahrt zum Parkplatz war dermaßen eng, rechts und links schöne Poller und Leihroller, großartig Ausholen konnte man auch nicht da Gegenverkehr und die Einfahrt war im 90 Grad Winkel.
Da war ich froh die Kamera links und rechts mal einschalten zu können um nirgends anzuecken. :)
 
Also hat mich meine Einschätzung beim probesitzen dann doch nicht getäuscht.
Ich wollte ja ursprünglich den neuen Duster haben, beim probesitzen im Autohaus empfand ich den allerdings als sehr unübersichtlich.

Unter anderem deswegen ist es schließlich der Jogger geworden.
 
Unübersichtlich wäre jetzt vielleicht etwas zu viel gesagt, aber ich muss zugeben das mein Kadjar, alleine bedingt durch die wesentlich größere Frontscheibe schon übersichtlicher war.
Man gewöhnt sich aber schnell dran und die Einfahrt heute zum Krankenhausparkplatz war nicht nur für mich eine kleine Herausforderung.
Da ging es heute vielen so, aber durch die Kameras war das schon gut zu nehmen.
 
Ehrlich gesagt, mag ich die kompakte Version und es war für uns ein Argument den Duster zu ordern. Wir wollen halt weg vom klassischen Kombi, den ich 99 Prozent meiner Zeit alleine fahre hin zu etwas kompakteren, obwohl die Unterschiede wirklich nicht groß sind. Ich mag auch die kleinere Frontscheibe und dieses "Bunkergfühl". Das waren aber für uns eher Argumente für den Duster, als dagegen.

Was mir aber gleich aufgefallen ist war, dass es ohne Kamera schwer werden würde, weshalb ich das Paket mit Rundumkamera geordert habe. Die Probefahrt hat schnell den Mehrwert herausgearbeitet, vor allem wenn man sich unsicher ist/war in Engstellen oder einparken.
 
weshalb ich das Paket mit Rundumkamera geordert habe.

Tip, der fast bei allen Fahrzeugen funktioniert: den rechten Seitenspiegel so stellen, dass man den Heckbereich am Boden erkennen kann. Dann am Parkplatz etwas üben um das visuell gut einschätzen zu können.
Dann kann man schon ziemlich genau abschätzen wo das Heck sich beim rückwärtsfahren befindet.
Keine Kamera, keine Elektronik usw.
War auch von BMW verwöhnt durch Sensoren usw. Aber analog funktioniert genauso gut.
Kamera hat aber auch einen Vorteil: Kinder hinter dem Fahrzeug. Ist man unaufmerksam und beobachtet man seine Umgebung nicht richtig, könnte es tatsächlich passieren das man z.B. ein Kind beim rückwärtsfahren übersieht. Für unaufmerksame Personen hat die Technik also durchaus einen Vorteil.
 
Habe keine Rundum-Kamera. Dafür bei Aldi für ´nen Hunni eine Rückfahrkamera besorgt. Gar nicht mal so übel. Vor allem kabellos, per Funk, und mit mit Solarzellen und Akku für die Kamera. Nur der Bildschirm läuft über Bordstrom. Den muß man bei Bedarf per Touchtaste eigens aktivieren, ist dann eine Minute an. Kann man auch verlängern.
 
Nachdem was ich hier so lese bin ich ja gespannt, wie es mir mit dem bigster gehen wird. (Fahre aktuell einen Megane IV mit Pieper und Rückfahrkamera und selbst lenkenden parkassistenten)

Hab ne Zeit in Amerika gelebt und bin dort überwiegend Chevrolet suburban oder GMC Yukon XL gefahren - war entspannt, aber hatten auch rückfahrkamera usw (mal ganz zu schweigen von den monströsen Parkplätzen dort)
 
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