Eco-Modus überflüssig?

JackCimberly

Mitglied
Fahrzeug
Dacia Sandero Stepway 2
Baujahr
2018
Hallo Dacianer-Freunde.

Ich beobachte seit längere Zeit, ob das was bringt, wenn man mit ECO fährt.
Im Thread Bordcomputer >> durchschntl. Verbrauch habe ich nach dem Verbrauch gefragt ... Ergebnis 6,5 Liter auf 100 km ist im Mittelmaß.

Bevor ich mit ECO gefahren bin - also kein ECO-Modus -, war ich alle zwei Wochen tanken.
Komischerweise tanke ich ebenfalls alle zwei Wochen mit dem ECO-Modus.
Gleiche Strecke, etc.

Die Frage ist, ist der ECO-Modus sinnvoll?
Hat jemand auch die gleichen Erfahrungen gemacht?

Grüße
JackCimberly
 
Hast Du mal beobachtet, ob Du im Eco mode weniger verbrauchst?
Bei mir ist der Verbrauch ohne Eco niedriger als mit, weil ich seit jeher Viertakter mit Schaltgetriebe fahre.
Der Eco-Mode ist Augenwischerei. Bissel verzögerte Gasannahme.
Wer auf nem Schalter den Führerschein gemacht hat, fährt den Ökologenmodus an die Wand.
Zügig innen fünften Gang, den Gang halten und beim Bremsen auf die Motorbremse setzen...
 
Ich vermute mal, jeder Automobilhersteller muß sowas inzwischen einbauen. Eco gehört zum guten Ton und evtl. ist es auch für die Zulassung, sprich Umweltklasse notwendig. Genauso wie die Ladereglung, die die Batterie halb leer hält, um im Schiebebetrieb noch etwas über die Lichtmaschine rekuperieren zu können. Eco bringt daher auf jeden Fall auf dem Papier was.

Mir persönlich hätten sie lieber auch auf der Rückbank elektrische Fensterheber einbauen und dafür auf auf ECO verzichten können! :p
 
  • Themenstarter Themenstarter
  • #6
Ich habe da quergelesen und muss feststellen, dass ich nicht alleine bin, dem das so vorkommt, dass ECO überflüssig ist. Aber auch eine Täuschung, oder? Ich verstehe dann die Absicht dahinter nicht. Nur "auf" Papier kann ja nicht wirklich ernst gemeint sein.
 
Ich habe den ECO Modus erst einmal eingeschaltet um zu sehen ob der Knopf beleuchtet ist. Mir fehlt ohne ECO Modus nichts.
 
ähh, es gibt heutzutage genug Leute, die nicht zwischen einem Zweitakter und nem Viertakter unterscheiden können.
Zudem lernen viele nur Automatik, weil sie mit dem Schalten *** überfordert sind.
Was "Gas weg, Motor abbtouren(und abbremsen) lassen und erst dann runterschalten" bedeutet, begreifen viele einfach nimmer, seit fast jede Karre ne Automatik hat.
Die fundamentale Funkton eines Viertaktmotors, bei Gaswegnahme das ganze Auto durch die leer bewegten Massen abzubremsen (Motorbremse) wird schlicht und einfach nicht mehr gelehrt, weil die meisten Autos heute Automatik sind...

Nachtrag meinerseits:
Ich baute in jennem Beitrag irgendwo ( Ich hab den Originaltext natürlich auf Festplatte) das verbalhornte Adjektiv "Intellentell" (was auf das Adjektiv "intellektuell" verwies) ein.
Unvorteilhafterweise wurde jenes Adjektiv gegenstandslos neutralisiert, so dass der Text geringfügig aus dem Kontext lief.

Für diejenigen, die dem Adjektiv nachhängen, da, wo die drei *** stehen, war es verwoben.....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe da quergelesen und muss feststellen, dass ich nicht alleine bin, dem das so vorkommt, dass ECO überflüssig ist. . . .
Sicher bist du mit dieser Ansicht nicht alleine.
Aber es gibt auch Leute, die das anders sehen. Z.B.: Ich
  • Mit ECO-Modus beschleunigt mein Logan "sanfter". Ohne ihn macht der Tce90-Motor, bei ca. 2000 U/min, einen "nervösen Sprung".
    Natürlich kannst du nun Argumentieren, dass der Motor dadurch weniger Leistung abliefert. Aber ECO-Modus hin oder her, mit meinem 900 ccm Motor gewinne ich, auch ohne ihn, keine Rennen.

Deshalb sehe ich es nach der Devise: "Leben und Leben lassen", wer den ECO-Modus nicht mag, der soll ihn ausschalten. :teacher:
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist, dass man sich auch auf den ECO-Modus einlassen muss. Leider neigt man dazu, den gedrosselten Anzug mit mehr Gas zu kompensieren. Wer es aber kontrollieren kann, der kann auch ohne ECO sparsam fahren. Alle anderen Funktionen des ECO bringen keine spürbare Einsparung.
 
@michael3
Ja, ist schon klar. Und ja, dass das Auto sanfter beschleunigt. Gut.
Mehr aber leider nicht ... aus meiner Sicht keine Ersparnis ...
 
Einige Menschen fahren von Hause aus im ECO-Modus.
Die bemerken es noch nicht einmal ob ECO-Modus aktiv oder inaktiv ist.

Ja das müssen die Autohersteller machen, genau wie downsizing, damit kann man auf dem Papier den Verbrauch reduzieren.

Aber im Prinzip entscheidet der Autofahrer, wieviel liter verbraucht wird.
Es hilft auch ganz besonders, das Auto einfach mal stehen zu lassen, das wirkt wahre Wunder beim Benzinverbrauch :-)
 
Die Frage ist, ist der ECO-Modus sinnvoll?
Hat jemand auch die gleichen Erfahrungen gemacht?
Ich fahre 10.000 km mit ECO-Mode, 10.000 km ohne ECO-Mode, immer im Wechsel.

Ich schreibe nach jeder Fahrt die Bordcomputer-Werte ab und trage sie in eine Tabellenkalkulation ein. So habe ich für jede einzelne Fahrt Messwerte - und muss nicht bis zum nächsten Volltanken warten (das Tanken werte ich natürlich auch aus, um damit die Bordcomputer-Werte zu vergleichen).

*Hier* mal eine Auswertung bezüglich ECO-Mode. Kurz zusammengefasst: wer piano fährt, braucht keinen ECO-Mode zum sparsamen Fahren. Wer Gas gibt, spart mit ECO-Mode nichts. Ist halt keine Zaubertaste, die Physik lässt sich nicht überrumpeln.



Nachtrag: noch ein paar Sätze zu Sommer- versus Winterreifen: mit dem zweiten Satz Winterreifen lässt sich ein Anstieg des Kraftstoffverbrauchs nachweisen. Das kann daran liegen, dass die Winterreifen besser sind, also mehr Grip und damit vermutlich auch mehr Rollwiderstand haben. Das kann aber auch daran liegen, dass die Winterreifen neu und mit weichem Profil sind, die Sommerreifen aber schon ziemlich weit abgefahren und entsprechend hart. Das werde ich vermutlich nicht zu Ende auswerten können, wenn ich das Auto mit ca. 160.000 km an meinen Sohn abgebe. Der fährt anders :D (na ja, so wie ich früher).
 
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