EFB Batterie nach 2 Jahren kaputt?

nein, dann ist die Batterie eher schon schwach.
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Das Ladeverhalten kann man per Software ändern, das ist kein Ding, wenn Laptop und OBD Adapter vorhanden ist
 
Das Ladeverhalten kann man per Software ändern, das ist kein Ding, wenn Laptop und OBD Adapter vorhanden ist
Das Ladeverhalten wird wohl vom Werk aus optimal eingestellt sein. Aber ich habe so das Gefühl, dass je mehr man misst, schraubt und dem System mit einem externen Ladegerät auf die Sprünge helfen will, umso kürzer leben letztendlich die Batterien.
 
Dann wäre auch noch die Frage, ob er an sich gut startet und wieviel Volt er nach 24h Standzeit an den Polen hat.
 
Ja wir reden aber von Dauerhaft und es ist schon geklärt, dass es ein Messfehler ist.
 
Wenn er gut startet und bei eingeschaltetem Licht höher läd, wäre ja auch die Möglichkeit so die Spannung zu erhöhen ;-)
 
Dacia gibt 3 Jahre Garantie auf elektrische und elektronische Beuteile ohne Batterie wie z. B. Steuergeräte oder Sensoren oder Stellmotoren, Beleuchtung ohne Leuchtmittel (Halogen- / Glühbirnen), Kameraelektronik, Multimedia, etc.. Das war sein Vorschlag.

EDIT: Satzteil eingefügt

WAS war da jetzt sein Vorschlag?
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Dachte ich mir zumindest, danke!
Ich mache das generell oft.

Wie oft, kannst Du übrigens exakt überprüfen. DACIA hat einen eigenen Kilometerzähler dafür in der ECO-Anzeige. Es ist natürlich geländeabhängig, aber trotzdem interessant, dass man zwischen 15 und 25% der gefahrenen Wegstrecke komplett ohne Antrieb zurücklegen kann..
 
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BSA EFB Autobatterie 60Ah 12V, 78,90 €
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habe ich Dir rausgesucht. Die einen schimpfen die anderen freuen sich über den günstigen Preis. Wir hätten noch eine mit 65 Ampere die hätte ich bevorzugt, die war auch glaube ich ähnlich teuer oder günstiger ging bei mir leider wegen dem LPG Steuergerät aber nicht rein Punkt wenn du also kein LPG hast kannst du auch die 65 Ampere nehmen

Amperestunden sind nicht Ampere, sondern 65 Ampere für eine Stunde oder 1 Ampere für 65 Stunden, also eine schlichte Multiplikation (anders als bei "Stundenkilometer", da wäre es eigentlich eine Division). :D

Wenn im Bastel-Youtube-Video zu Akkuschraubern wieder mal ein Depp sich den "8-Ampere-Akku" geholt hat, ist das nicht so schlimm, weil da wirklich nur die Kapazität eine übliche Angabe ist (obwohl auch da der Spitzenstrom eine Rolle spielt, aber den misst keiner und gibt keiner an). Da aber bei Autobatterien sowohl Kapazität (in Ah) als auch Spitzenstrom (in A) beides wichtige Angaben und relevant sind, sollte man hier bei den Einheiten ausnahmsweise mal sauber bleiben.
 
Um das festzustellen könnte man ja versuchsweise den Stecker am Minuspol mal abziehen. Damit wird die Batterieladung ausschließlich von der Lichtmaschine gesteuert. Die lädt nie mit mehr als mit 14,3V.

Das halte ich für gefährlich. Die Lichtmaschine ist ein Drehstromgenerator mit nachgeschaltetem 3-Phasen-Gleichrichter. Die resultierende pulsierende Gleichspannung ist zwar viel besser als bei einem 1-Phasen-Gleichrichter, schwankt aber trotzdem noch stark. Die Glättung stellt die Batterie dar; allein durch sie wird die Restwelligkeit gemindert und werden Spannungseinbrüche und -spitzen weggebügelt. Diese Funktion nimmt selbst eine schwer geschädigte Batterie noch wahr, weil dafür auch ein Tausendstel ihrer eigentlichen Kapazität ausreicht.

M.W. warnen alle Fahrzeughersteller vor einem Betrieb ganz ohne Batterie. DEN Versuch würde ich mit meinem Auto nicht machen.

Die 14,3 Volt stimmen auch nicht, schon gar nicht als Maximum. Der Wert liegt eher um die 14,7 Volt. Diese Spannung hat euer Bordnetz normalerweise, wenn der Motor läuft. Das zeigt ein Ladegerät mit Anzeige in der 12V-Steckdose auch normal so an. Wobei der Wert extrem schwanken kann, je nachdem, was die Ladeelektronik gerade meint was richtig ist.
 
Das kann man umgehen, indem man irgendwie die neue Batterie mit weiteren Kabeln anschließt, während man die alte Batterie ausbaut.

Das ist kompliziert und gefährlich, aber notwendig, wenn man auf den Verlust der Spannung achten muss.

Im Prinzip ist das das Gleiche, was man bei Starthilfe tut. Nur da gilt es nicht als gefährlich, jeder traut es sich zu, jeder macht es, und elementarste Sicherheitsregeln wie Reihenfolge der Anschlüsse werden nicht beachtet. Ein netter hilfsbereiter Bekannter aus dem Kosovo kam mir mal mit zwei bereits stromführenden Zangen zu Hilfe, die er auch gleichzeitig aufsteckte. Gefahrenbewusstsein = Null.

Anders als im Haushalt bei 230V sind die Spannungen im Auto nicht gefährlich, da könnt ihr jederzeit überall hinlangen (außer Zündung, natürlich). Beim Auto ist, gerade wegen der ungefährlichen niedrigen Spannung von 12-15V, der Strom das Gefährliche, und außerdem ist quasi alles Metallische mit 0V verbunden (=geerdet). Direkt an der Batterie ist das ungesichert. Wenn ihr mit dem Ehering (Gold ist ja einer der besten Leiter, Silber auch, und Kupfer ebenso, alle anderen Metalle reichen auch) den Pluspol der Batterie irgendwie mit der Fahrzeugmasse verbindet, dann dürfte der Ring in Bruchteilen von Sekunden glühen und der Finger Geschichte sein.
 
Sorry, das kann ich so absolut nicht stehen lassen.

Wenn Du doch schon den Unterschied zwischen Ampere und Amperstunden kennst, dann solltest Du fairer Weise bei der Niederspannung 12-15V diese Ampere nicht vergessen.

Das mit der Glättung und der "Last", die die Lichtmaschine benötigt hast Du super erklärt, denn die Spitzenspannungen, die ohne Batterie entstehen killen das eine oder andere empfindliche Steuergerät.

Diese Ampere zerlegen Dir Deinen Gabel oder Ringschlüssel in kürzester Zeit in die Einzelteile.

Gerade wenn man mit einem Überbrückungskabel arbeitet hat man zwei Batterien mit mehreren Hundert Ampere Kurzschluss STROM.

Die Säure ist übrigends Schwefelsäure, die Batterie kann bei Überladung kochen und platzen.

Die Dämpfe sind hoch toxisch.

Ob da jeder gleich richtig reagiert ist die Frage.

Auch eine falsch herum eingebaute Batterie gar nicht gut.

Falsch angeschlossenes Überbrückungskabel, gar nicht gut.

Die ganze Karosserie ist der Minuspol, wenn man den nicht abschließt darf man nirgendwo mit dem Schlüssel anstoßen, während man am Pluspol arbeitet.

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Meiner Meinung nach startet er gut.
Keine Probleme mehr.
Funktioniert denn die Start Stop Funktion oder bleibt er eigentlich immer an wenn er ausgehen sollte, das war bei mir das Zeichen dass die Batterie bald defekt ist und das ging dann bei den ersten Minusgraden beim Diesel. Der braucht aber 1. Viel Strom zum Vorglühen und dann noch mehr Strom zum Starten, wegen der höheren Verdichtung. Ein Benziner würde bestimmt noch Wochen mit der Batterie starten.

Irgendwann nimmt die Bereitschaft der Batterie Ladung aufzunehmen immer weiter ab, dann reichen die 30km eben nicht mehr zum Laden und oft sind sie dann verschlammt und haben intern einen kleinen Kurzschluss zwischen den Platten, dann ist eben Feierabend.

Das sieht man gut bei einem Ladegerät mit Anzeige.

Eine neue Batterie nimmt problemlos den maximalen Strom von 5 Ampere auf, die alte ist nicht voll nimmt aber nur 1-1,5 Ampere auf, das bedeutet, dass man 3-5mal so weit fahren müsste, um die selbe Ladung rein zu bekommen, dass die alte Batterie dann auf Grund des höheren Innenwiederstandes aber gar nicht mehr so hohe Kurzschlussströme liefert merkt man beim Starten.
 
Hier einige Hinweise im Video, ich würde es einfach mit einer älteren 12V Batterie im Fußraum machen. In dem Aufbau würde ich noch eine 5Ampere Sicherung reinbauen, dann ist man auf der sicheren Seite.

Wenn man alles vorbereitet hat und dann erst das Ganze kurz vor dem Abklemmen der Pole anschließt sollte auch alles fein sein.

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