Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Moin,

Verschleißteile beim Elektromotor halten sich in Grenzen
Ein Elektroauto hat also keine Reifen, Bremsen, Fahrwerksteile die verschleißen???

Ja, mit irgendeinem Blödsinn muss man den Schutz der deutschen KFZ-Mafia natürlich begründen.
Das ist hanebüchen.
Die Förderung wird ja bei allen Fahrzeugen oberhalb eines gewissen Betraages nicht mehr gewährt. Egal wo die Kisten zusammengezimmert werden.

Ansonsten die Statements zu Leistung und Preis.
Völlig abgehoben und wirklichkeitsfremd.
Benötigt werden Fahrzeuge die für Massen bezahlbar und praxisgerecht nutzbar sind.
Luxusspielzeuge für einige Pfeffersäcke erzeugen ein paar Achtungserfolge.
Mehr nicht.
 
Ach so, Elektroautos brauchen keine Straßen, Parkplätze und Infrastruktur?.

Natürlich und man sollte auch Elektroautos an den Kosten beteiligen. Das ist nicht der Punkt.

Wer soll Dir das ermöglichen? Das kostet Geld, warum soll der Strom billig sein, keine Steuer und als Sahnehäubschen noch dick Geld vom Staat?
Andersherum wird ein Schuh daraus: Eine Förderprämie bei Umstieg, die als Steuer oder Abgabe an den Staat zurückbezahlt wird. Der Staat haut die Kohle raus, für einen Flughafen, der gar nicht funktioniert. Da wäre Steuergeld richtig gut angelegt und alle hätten was davon

Quatsch, es gibt noch andere, z.B. Facebook.

Dann sinken die Preise für Elektroautos noch schneller, weil Konkurrenz das Geschäft belebt.
 
Moin,

Ein Elektroauto hat also keine Reifen, Bremsen, Fahrwerksteile die verschleißen???

Als ich für meinen Lodgy November 2015 4 Stück Winterreifen Semperit Speed Grip zu je 45 EUR kaufte, ich mal nach gesehen,
was beim Tesla S Winterreifen kosten :(

Bei den 21" Reifen kam ich zu den Schluss, bei etwas intensiveren Reifenverschleiß bracht so ein Tesla S etwa so viel Reifen auf 100 km wie ich Diesel brauche :o.

Natürlich könnte man auch einen Tesla S verschleißarm fahren, aber wer möchte nicht an der Ampel einen Motorradfahrer oder Porschefahrer mal zeigen, was für lahme Krücken die doch fahren?:D

Die maximale Beschleunigung von 0 auf 100 entspricht einer Notbremsung von 100 auf 0 vom Reifenverschleiß her.
Es ist ja egal, ob man in 2,6 Sekunden von 100 auf 0 bremst oder von 0 auf 100 beschleunigt.
 
Moin,
Ein Elektroauto hat also keine Reifen, Bremsen, Fahrwerksteile die verschleißen???

Natürlich. Der Kraftstoff macht aber bei einem Verbrenner den größten Anteil aus, den ein Auto NACH der Anschaffung kostet.

Das ist hanebüchen.
Die Förderung wird ja bei allen Fahrzeugen oberhalb eines gewissen Betraages nicht mehr gewährt. Egal wo die Kisten zusammengezimmert werden.

Wieso fördert man überhaupt Leute, die das gar nicht nötig haben ? Man hätte die Förderung unbegrenzt machen können und dafür die Förderung an das Einkommen/Vermögen koppeln können. So hat man erreicht, dass die Tesla Wohlhabenden vorbehalten bleiben, obwohl sich Tesla mittlerweile an einen anderen Markt wendet und entsprechend vom Preisniveau schon erheblich billiger geworden ist.

Ansonsten die Statements zu Leistung und Preis.
Völlig abgehoben und wirklichkeitsfremd.
Benötigt werden Fahrzeuge die für Massen bezahlbar und praxisgerecht nutzbar sind.
Luxusspielzeuge für einige Pfeffersäcke erzeugen ein paar Achtungserfolge.
Mehr nicht.

Die Pfeffersäcke kaufen keine gebrauchten E-Autos, sondern die kaufen das Premiumprodukt Neu aus dem Laden. Tesla baut doch inzwischen gar keine 2-sitzigen Supersportwagen mehr, sondern 7-sitzige Limousinen. Wenn ich zB nach einem 7-sitzigen Tesla S schaue, dann kostet der mich in der Anschaffung soviel, wie ein Luxus-Verbrenner in der Premiumausführung(BMW 7er, Mercedes S)
Ja, zum Geier, wieso soll ich denn so einen Schei$$ noch kaufen ?
Das war mit dem Tesla-Roadster auch so gewesen: Wer kaufte denn da noch einen Porsche ?

Ja, die nächsten Elektroautos werden bezahlbarer werden, mit kleineren Elektromotoren, besseren Akku und höherer Reichweite, als Familenkutsche
 
Bei den 21" Reifen kam ich zu den Schluss, bei etwas intensiveren Reifenverschleiß bracht so ein Tesla S etwa so viel Reifen auf 100 km wie ich Diesel brauche :o.

Natürlich könnte man auch einen Tesla S verschleißarm fahren, aber wer möchte nicht an der Ampel einen Motorradfahrer oder Porschefahrer mal zeigen, was für lahme Krücken die doch fahren?:D

ein über 400PS-Verbrenner, den wird man wohl auch kaum auf Sparflamme fahren. Selbst der uralte Tesla Roadster hat fast 300PS. Den kann ich nicht mit dem Dokker vergleichen.
Trotzdem ist das Tesla-Geschoss im Unterhalt billiger, weil so teuer kann der Strom gar nicht werden......
 
Das E-Auto kann z.Z. nicht übermäßig gefördert werden, weil sich Probleme ergeben für die es noch keine Lösung gibt.
Die Käufer werden sich aber beschweren, wenn nach Kauf diese Probleme nicht beseitigt werden.
Nach diversen Rechnungen ist ein E-Mobil heute ein Umweltverschmutzer und noch keine Alternative.
Daß ein Luxusmodell irgendwelche fantastischen Leistungen erbringt ist kein Wunder, aber für die Praxis eher uninteressant.
Die tollen Nachrichten hören wir seit 20 Jahren und auch die damaligen Versprechen oder Zukunftsvisionen sind bis heute nicht eingetroffen.
Ein Auto das eine hohe Förderung des Steuerzahlers braucht hat noch hohe Defizite für die praktische Anwendung.
 
Nach diversen Rechnungen ist ein E-Mobil heute ein Umweltverschmutzer und noch keine Alternative.

Die Rechnung hätte ich mal gerne gesehen

.Ein Auto das eine hohe Förderung des Steuerzahlers braucht hat noch hohe Defizite für die praktische Anwendung.

Wie praktisch soll es noch werden ?
Tesla Model 3 – Wikipedia (https://de.wikipedia.org/wiki/Tesla_Model_3)

Ab welchem Preis ist es kein Luxus mehr ?
 
Praktisch? Ich könnte damit Überlebenstraining betreiben beim finden einer Stromquelle.
350 km Reichweite, abzüglich der ca.20% Übertreibung, abzüglich Heizung, Navi, Klima, Radio, heizb. Heckscheibe, Akkualterung, usw.
Wie oft muß ich also an der nicht vorhandenen Steckdose laden?
Wie lange hat der Akku min. 80% Leistung und wann muß er zu welchen Kosten getauscht werden?
Falls ich wegen zu viel Heizung mal liegenbleibe, wie komme ich wieder weiter?
 
Schau mal ins Netz. Die Rohstoffe für E-Autos wären gerade nicht einmal verfügbar und werden unter enormen Umweltbelastungen gewonnen.
Der Strom kommt aus dem Strommix, also CO2. Nach einigen Rechnungen entsteht sogar durch Verluste mehr co2 und sonstiger Umweltverschmutzung als mit Otto-Motor.
Einfach zur Zeit noch nicht in größerem Maßstab machbar. Weltweit sowieso nicht.
 
Schau mal ins Netz. Die Rohstoffe für E-Autos wären gerade nicht einmal verfügbar und werden unter enormen Umweltbelastungen gewonnen.
Der Strom kommt aus dem Strommix, also CO2. Nach einigen Rechnungen entsteht sogar durch Verluste mehr co2 und sonstiger Umweltverschmutzung als mit Otto-Motor.
Einfach zur Zeit noch nicht in größerem Maßstab machbar. Weltweit sowieso nicht.

Das ist die Propaganda der Weltuntergangssekte "Grenzen des Wachstums".

Für die gibt es nur Kohlestrom und niemals nicht Solarstrom.
Für die wird zur Rohstoffgwinnung immer viel fossile Energie eingesetzt,
die Möglichkeiten von erneuerbarer Energie und Recycling werden geleugnet.

Diese Fanatiker tun alles, um aus "Grenzen des Wachstums" eine sich selbst erfüllende Prophezeiung zu machen.
 
Natürlich. Der Kraftstoff macht aber bei einem Verbrenner den größten Anteil aus, den ein Auto NACH der Anschaffung kostet.

Moin,

das sieht bei mir und den anderen wahrscheinlich nicht so aus.

Im Moment, nach gut 72.000km habe ich mit dem Lodgy rund €6000 Kraftstoffkosten. Dabei ist zu berücksichtigen, dass wir mit dem Verbrauch erheblich höher als der Durchschnitt liegen, bedingt durch die Nutzung. D.h. der Durchschnitts Lodgy Nutzer wird beim Kraftstoff noch um Einiges niedriger liegen.

Und € 5700 andere Kosten (da ist alle mit drin was bisher ausgegeben wurde). Zu den anderen Kosten kommt zu gegebener Zeit noch der Wertverlust (der ja nur realistisch nach dem Verkauf des Fahrzeuges berechnet werden kann). D.h. die anderen Kosten werden immer deutlich über den Kraftstoffkosten liegen.
 
Die diversen kleinen Probleme sollte man nicht vergessen um mit heutigen PKW gleichzuziehen.
Wenn ich heute 100km fahren will, kann ich heizen, spielt keine Rolle.
Bei Tesla muß ich vorher überlegen, ob und wieviel ich heizen möchte oder muß. Das beeinflußt die Reichweite.
Ein E-Auto braucht immer mehr Reserve als ein Kraftstoffbetriebenes, da ein liegenbleiben nicht mit einem Reservekanister zu beheben ist. Der ADAC kann da auch nicht mehr helfen.
Also muß ich häufiger nachladen, um immer einen min. Stand an Leistung zu haben.
Auf Autobahnen bei längeren Strecken muß ich doppelt so oft laden wie ein anderer tanken. Also brauchen wir mehr als doppelt so viele Lademöglichkeiten ( bei gleicher Ladedauer wie tanken) und Platz als bisher.
Sämtliche Ladestellen brauchen also neue zuführende Kabel und Anschluß an entsprechende Versorger.
Auf dem Land daher besonders teuer und aufwendig.
Das alles müßte vor größerer E-Auto verbreitung schon erledigt sein.
5 Raststätten mit guter Versorgung bringen einem Urlaubsfahrer nichts.
 
Das ist die Propaganda der Weltuntergangssekte "Grenzen des Wachstums".

Für die gibt es nur Kohlestrom und niemals nicht Solarstrom.
Für die wird zur Rohstoffgwinnung immer viel fossile Energie eingesetzt,
die Möglichkeiten von erneuerbarer Energie und Recycling werden geleugnet.

Diese Fanatiker tun alles, um aus "Grenzen des Wachstums" eine sich selbst erfüllende Prophezeiung zu machen.
Rechne nach, wieviel Kupfer, seltene Erden usw. verfügbar sind. Wie die Preise durch die Nachfrage steigen werden.
Alleine für das erforderliche Kupfer werden wir ganze Landstriche planieren. Zur Zeit wäre diese Menge noch gar nicht lieferbar.
Nun gut, die umweltschädliche Förderung wäre ja in anderen Ländern, dann kann man auf diese ja wegen Umweltverschmutzung wieder schimpfen.
 
Die diversen kleinen Probleme sollte man nicht vergessen um mit heutigen PKW gleichzuziehen.
Wenn ich heute 100km fahren will, kann ich heizen, spielt keine Rolle.
Bei Tesla muß ich vorher überlegen, ob und wieviel ich heizen möchte oder muß. Das beeinflußt die Reichweite.
Ein E-Auto braucht immer mehr Reserve als ein Kraftstoffbetriebenes, da ein liegenbleiben nicht mit einem Reservekanister zu beheben ist.

BYD macht es mit dem e6 vor, andere werden hoffentlich bald folgen:

Die Steckdose vom e6 ist bidirectional. Man kann 16 kW abgeben.
Etwa um ein anderes Elektroauto aufzuladen,
oder ein Wochenendhaus mit Strom zu versorgen.

Der ADAC kann da auch nicht mehr helfen.
Also muß ich häufiger nachladen, um immer einen min. Stand an Leistung zu haben.
Auf Autobahnen bei längeren Strecken muß ich doppelt so oft laden wie ein anderer tanken. Also brauchen wir mehr als doppelt so viele Lademöglichkeiten ( bei gleicher Ladedauer wie tanken) und Platz als bisher.
Sämtliche Ladestellen brauchen also neue zuführende Kabel und Anschluß an entsprechende Versorger.
Auf dem Land daher besonders teuer und aufwendig.
Das alles müßte vor größerer E-Auto verbreitung schon erledigt sein.
5 Raststätten mit guter Versorgung bringen einem Urlaubsfahrer nichts.

Nochmals zur Erinnerung:

Rekordfahrt von Südspanien zum Nordkapp mit bestehender Infrastruktur zum Schnellladen
 
Rekordfahrt von Südspanien zum Nordkapp mit bestehender Infrastruktur zum Schnellladen
Lustig, aber sinnlos. Dieses Fahrzeug war nicht mit Millionen anderer unterwegs und mußte sich nicht um die vorhandenen Steckdosen prügeln. Alle anderen Gründe wurden ebenfalls nicht berührt.
Kosten, Vorbereitung, besondere Umstände, kein Experiment das mit dem Alltag etwas zu tun hat.
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
42.824
Beiträge
1.056.345
Mitglieder
73.490
Neuestes Mitglied
JTh
Zurück