Elektroantrieb - Hybrid [Sammelthread]

Jetzt muss ich auch mal meinen Senf dazu geben, da ich länger schon "nur mitlese".

Tolle Beiträge und das Meiste wurde ja auch schon gesagt.


Jetzt mal meine Meinung zur Gesamtsituation.


Denke aktuell ist elektro, nur interessant für: Kurzstrecke ; Lieferfirmen ; kleine Pendelstrecken ;
überzeugte ; für Besserverdiener, die denken damit etwas gutes zu tun u.s.w..

...sonst vollkommen unsinn

Das Beste wirklich alltagstaugliche wäre nur ein Range Extender (Serieller Hybrid)
(mit LPG/CNG/Wasserstof... ....nix mit normalen Hybrid und co.) = Viel Fahrspaß zum Verbrauch eines Kleinwagens..

Das ganze wäre bezahlbar und der größte Vorteil...
....es werden keine großen Akkus benötigt, somit halten sie die Kosten + Gewicht in Grenzen
und auch der Kapazitätsverlust mit der Zeit wäre zu vernachlässigen.

mal daher gesponnen (ähnlich wie beim Chevrolet Volt)
(z.B. 0,9Tce mit LPG/Autogas ab Werk in einen Dokker/Lodgy/Duster, der nur im optimalen Wirkungsgrad lädt..

..damit könnte man die Wagen sicherlich locker mit 4 bis 6Liter LPG auf 100km bewegen

(bei Preisen von 0,50 bis 0,70€/Liter, kann sich das jeder selbst ausrechnen...) ,

dazu noch für (vermutet) nur um die 25€ Steuern im Jahr
(...und obendrauf ist man noch in 8Sek von Null auf 100 ;-)..)

(Wem RangeExtender nix sagt, kann sich ja mal den Chevrolet Volt anschauen.
Leider wird dort noch ein meiner Meinung nach) "alter unmoderner" Motor verbaut).

Denn mal ehrlich...wer hat schon immer die Zeit 1 bis 8 (oder mehr Stunden) an der Steckdose zu hängen,

wenn man das (solang die Technik noch nicht wirklich so weit ist) mit dem guten alten Tankschlauch in 2 Minuten erledigen kann und der Umwelt damit trotzdem einen kleinen gefallen gegenüber dem herkömmlichen bieten kann.?

Für mich immer noch unerklärlich, warum die Hersteller nicht auf derartiges setzen, bis alles technisch soweit ist und auch bezahlbar/er wird..

>>> Denke wenn man einen kleinen 1- oder 2-Zylinder-Motor zur Stromerzeugung entwickeln würde,
wäre da noch viel Potential drin (villeicht nur 3-4L/100km)

Waum das bisher nur Chevrolet, Opel & BMW probiert erschließt sich mir absolut nicht.

Mein "Senf" = ENDE

Vielen Dank und schöne Grüße an alle :-))
 
Eine Gewichtsersparnis dürfte kein Hybrid aufweisen. Alleine weil zwei Konzepte gleichzeitig im Auto verbaut sind.....es wird trotzdem ein Tank benötigt, ein Auspuff usw usw.

ich halte von Hybriden generell nicht viel. Die meisten dürften nach 8 Jahren Schrott sein, weil der aufgelaufene Wartungsstau BEIDER Systeme den Restwert übersteigt.
 
Eine Gewichtsersparnis dürfte kein Hybrid aufweisen. Alleine weil zwei Konzepte gleichzeitig im Auto verbaut sind.....es wird trotzdem ein Tank benötigt, ein Auspuff usw usw.

ich halte von Hybriden generell nicht viel. Die meisten dürften nach 8 Jahren Schrott sein, weil der aufgelaufene Wartungsstau BEIDER Systeme den Restwert übersteigt.
Den 2. Teil deines Beitrages musst mal erklären.
 
2. Die Infrastruktur: Für eine Versorgung eines großen Marktsegments gibt es gar nicht genug "Tankstellen". Wo soll der Straßenparker, der im Hochhaus im 7. Stock wohnt, sein Auto aufladen? - Wenn nach Feierabend plötzlich alle Autos an der Steckdose hängen, um für den nächsten Tag wieder fit zu sein, bricht das Stromnetz zusammen. Wenn ich eine längere Strecke fahre (z.B. in den Urlaub), möchte ich zwar Pausen machen, aber nicht stundenlang auf eine freie "Zapfsäule" zu warten. U.s.w.

Trotzdem begrüße ich es, wenn diese Technologie weiterentwickelt wird! Wäre schon schön, wenn ich mir in diesem Leben eines Tages noch ein bezahlbares E-Auto kaufen könnte...
hmmm, also, ja, deswegen ist Berta damals, seinerzeit auch in ne Apotheke zum Benzin kaufen gegangen und nicht an eine Tankstelle.

Vorhande Infrakstruktur vermischt mit Visionen lösen doch eigentlich die Stammtischsprechparolen.

Übertrage z.B. smarthome auf das Fahrzeug, es wäre also jetzt schon möglich nach Uhrzeit / Bedarf zu laden.
Also nur als einen Ansatz.
Infrastruktur: ein Pakettransportunternehmen schafft es doch auch, stetig, seine Verteilstationen mit Ladestationen für die eigenen Fahrzeuge installieren zu lassen. Dann wird das ja wohl an nem Hochhaus auch machbar sein.
Man muß nur wollen.
Und Thema Tesla, der Gerät lotst dich via Navi an die benötigte Teslaladestation also smart, je nach Fahrweise auf der Strecke von hier nach dort.
Obwohl, jetzt so mit dem Pferd in die Abendsonne reiten hat viel mehr als mit nem schnöden Auto das zu tun. :):dance:
 
Ich hatte mal die Gelegenheit einen Honda Hybrid zufahren. Was mich begeistert hat wie unaufgeregt das funktioniert, der E-Motor wirft beim elektrischen losfahren den Verbrenner an. Das alles ohne Startergeräusch oder Verzögerung, das Zusammenspiel perfekt. Letztendlich kappt der E-Motor nur die Verbrauchsspitzen beim beschleunigen und Berg hoch ansonsten hilft er mit. Verbräuche von 4,x Liter sind möglich. Nur unsere BAB ohne Limit machen den guten Ansatz zu nichte, die Presse mit ihren Fachidioten tun ihr übriges. Brettern mit V-max über die Autobahn und stellen fest der Diesel ist besser. Die Kraftentfaltung ist ebenfalls beachtlich da der E-Motor das schwache Drehmoment des Benziner bei niedrigeren Drehzahlen kaschiert. Ich könnte mir vorstellen das dies EIN möglicher Weg bis zur funktionierenden E-Mobilität ist.Übrigens kostete der Honda Ca. 20 Tst. Euro mit ausreichender Ausstattung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Audi (oder ein von denen Beauftragter) hatten mal eine elektrisch aufgeladenen "Brühe" entwickelt. Man muss die entladene "Brühe" abtanken und fisch geladene "Brühe" wieder zutanken....Vom Tankkonzept sehr Nahe an der jetzigen Realität und auch als Handhabbar vorstellbar... Hab davon aber schon ne Weile nix mehr gehört....:think:
 
Audi (oder ein von denen Beauftragter) hatten mal eine elektrisch aufgeladenen "Brühe" entwickelt. Man muss die entladene "Brühe" abtanken und fisch geladene "Brühe" wieder zutanken....Vom Tankkonzept sehr Nahe an der jetzigen Realität und auch als Handhabbar vorstellbar... Hab davon aber schon ne Weile nix mehr gehört....:think:
Ja, Carbazol. Ob der Mann noch lebt? Es kann nicht sein was nicht sein darf. Das ist wieder in der untersten Schublade verschwunden. Es ging dabei Wasserstoff ohne Druck zu speichern.
 
Du redest von Quant NanoFlow Cell. Der Typ da hinten dran ist aber ein sehr windiger.
An der Redox-Flow Batterie forscht aber auch Fraunhofer ICT.
Leider ist die brühe nicht besonders gesund und auch nicht umweltfreundlich. Ist noch nicht Serienreif.
 
Eine Gewichtsersparnis dürfte kein Hybrid aufweisen. Alleine weil zwei Konzepte gleichzeitig im Auto verbaut sind.....es wird trotzdem ein Tank benötigt, ein Auspuff usw usw.

ich halte von Hybriden generell nicht viel. Die meisten dürften nach 8 Jahren Schrott sein, weil der aufgelaufene Wartungsstau BEIDER Systeme den Restwert übersteigt.



Bei den normalen Hybriden stimme ich dir zu, aber beim Range Extender sehe ich das anders,

da quasi jeder "sein Kraftwerk" direkt dabei hat.


Beispiele, die mir auf die Schnelle einfallen:


e-Golf: Akku 318 kg = 190 Kilometer (real vermutlich nur 150km)


Tesla S: 600kg = 560 Kilometer (real vermutlich nur 450km)


>>> Also muss ich mit einer halbwegs anständigen Reichweite von 600km mit ca. 1000kg AKKU-Gewicht rechnen. <<<


Dazu kommt, dass beim Range Extender (im Gegensatz zu den üblichen Hybriden)

der komplette Antriebsstrang entfällt. Die Auspuffanlage kann bei kleinem Motor wesentlich kleiner ausfallen

und statt ein 50L-Tank genügt ein 30L-Benzin od. 35L-PLG-Tank locker (für 700km)


Beispiel Motor: Fiat Twin Air (65 bis 105PS), wiegt gerade mal 85kg (mit Auspuffanlage vielleicht 100 bis 110kg).


Ich als Laie, der sich in alles mal ein wenig "rein gelesen“ hatte würde sagen.

Dazu einfach einen Akkublock verbauen, der in 3 voneinander getrennte Akkus (mit je ca. 70km Reichweite unterteilt ist)

(Ruhephasen nach dem Entladen sind heute (nach meinem Wissen) eigentlich noch notwendig).

Auch deswegen um weiterfahren zu können, falls es einen Defekt gibt, und um den defekten teil schnell tauschen zu können.)


Dann kann man das Ganze auch nicht zur für Stadtflitzer und Familienautos anwenden, sondern auch für LKW weiterentwickeln.


Warum "die da oben" immer alles "über's Knie brechen" müssen, wenn es auch erst einmal einfach günstig geht,

bis Technik & Speicherdichte soweit sind + die Preise passen?? Unerklärlich..
 
Ich wohne in einer Mietwohnung mit angemietetem Stellplatz in der Tiefgarage.
Für mich gibt es drei Kriterien, ab wann für mich ganz persönlich ein E-Auto interessant wird:
a) bezahlbar in Anschaffung und Unterhalt
b) es muss mit voller Disco (Beleuchtung, Klimaanlage, Heckscheibenheizung, usw.) die Pendelei Wohnung -> Büro und wieder zurück, schaffen, ohne daß ich anfange zu schwitzen, ob ich noch ankomme (pro Tag knapp 300 km, Stichwort: Reichweite), denn ich möchte mich nicht zwischendurch mit anderen um einen der raren öffentlichen Ladeplätze prügeln müssen (ich MUSS ja laden um wieder nach Hause zu kommen).
c) ich muss die Karre problemlos aufladen können. Heißt: an meinem Stellplatz muss eine Lademöglichkeit sein und/oder ein tragfähiges Konzept des öffentlichen Aufladens muss her - zum Beispiel fand ich das Prinzip mit den Austausch-Akkus ganz interessant, ähnlich wie bei machen E-Bikes. An der "Tankstelle" ranfahren, Akku tauschen, alter Akku bleibt da, Wiedersehen. Oder die Brennstoffzelle...

Wenn irgendwann alle drei Kriterien erfüllt sind, dann können wir für mich persönlich über ein E-Auto reden, vorher leider nicht...
 
Besteht bei der Entwicklung eines E-Auto nicht die Möglichkeit zwei Batterien in das Auto einzubauen und dann eine zum Fahren zu benutzen und die zweite mit einem Generator (so ähnlich wie jetzt in den Verbrenner mit der Lichtmaschine die Batterie geladen wird) in der Zeit aufzuladen. Wenn diese dann voll geladen ist wird das Auto von dieser mit Strom versorgt und die andere Batterie wird geladen.
 
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