Ich meine nicht mit Verbrenner, sondern die Energie der Räder während man fährt. Die Drehbewegung also gleichzeitig zum vorwärts kommen und zum antreiben des Generators.
Moin,
ich hatte mich vergangenen Tage mal eine wenig eingelesen, beim Mitsubishi Outlander Plugin Hybrid und Toyota RAV Hybrid 4x4 (nur der hat eine ernstzunehmende Anhängelast).
Das Fahrzeug (Outlander) fährt ja bis zu 50km reine elektrisch, mit dem vorher am Stromnetz geladenen Akku.
Hat man es eilig oder der Akku ist leer wird der Benzinmotor gestartet, der treibt einen Generator an der den Motor an der Vorderachse und ggf. den an der Hinterachse versorgt. Hat man es noch eiliger wird auch der Benzinmotor irgendwie direkt an den Antriebsstrang gekoppelt.
So ähnlich, allerdings ohne die Möglichkeit zu Laden des Akkus über die Steckdose funktioniert der Toyota RAV Hybrid.
Beides sind Benzin Hybrid.
Aus Spritmonitor geht allerdings auch hervor, dass der Mitsubushi mit Caravan am Haken mindestens so viel braucht wie ein gewöhnlicher Benziner von dem Format, also so um 12L/100km. Mit dem 40L Tank des Mitsubishi kommt man also nicht weit.
Und die Dinger sind schwer, zwischen 1800 und 1900kg. Und sie haben wenig Zuladung, so um max. 400kg.
Beide Fahrzeuge erscheinen für unsere Zwecke, als Reise- und Zugfahrzeug für den Wohnwagen (wir sahen einige Norweger und Schweden damit) recht interessant. Einfach weil sie so universell nutzbar sind wie ein herkömmliches Fahrzeug mit Verbrennungsmotor, weil sie auch den Wohnwagen ziehen können und vergleichsweise preiswert sind. Der Mitsubishi kostet ab € 40.000 und der Toyota ungefähr ab € 33.000. Also preiswert für die Regionen über die man es sonst so hat. Aber trotzdem mindestens doppelt so teuer wie wir eigentlich bereit sind zu investieren.