Es hat gekracht, schon wieder...

Hm, beim Leasing gibt man doch aber eher das Fahrzeug zurück und least das nächste, das ist ja eher ein Modell für die Steuer, weil Leasingraten sofort abgesetzt werden und keine Abschreibung erfolgt.
Es soll auch genügend Leute geben, die das Fahrzeug übernehmen wollen. Es ist schließlich eine der Möglichkeiten. Leasing machen komischerweise auch viel Privatleute, und da ist nix mit Steuerlich absetzbar.
Ob der Übernahmewille hier vorliegt weiß ich nicht, ich habe den TE einfach mal gefragt. Die Frage ist also nicht per se Unfug.
P.S. Und auch wenn ich das nächste Auto dann wieder lease: da bleibt doch trotzdem ein Wertverlust, den irgendeiner tragen muss. Ich wette das ist NiCHT die Leasinggesellschaft, oder doch?
 
Ja ein Unfall ist Volkswirtschftlich gesehen oft ein Gewinn.

Die Ersatzteile sind bei Dacia zwar billiger, aber die Arbeit es sauber zu repariern ist die gleiche wei bei teureren Autos und so ist man eben schnell beim Totalschaden, Du kannst ja schlecht den Mechaniker hungern lassen nur weil Du mit einem billigen Auto in die Werkstatt kommst.
Ersatzteile billiger? Wo wohnst du denn?:think: Bei mir in der Schweiz sind sie gleichteuer wie BMW und Mercedes..
 
Na wie auch immer... Einen Unfall ist natürlich immer sehr ärgerlich ... insbesondere wenn mann unschuldig beteiligt ist.. Sieht schon heftig aus... Wie man sich entscheidet, ist doch jedem selber überlassen.... Da es ein Leasingfahrzeug ist käme bei mir auch im Sinn das Fahrzeug als Unfallwagen zu veräußern ... Der Wertverlust wäre enorm...
Ich weiß ja nicht wie hoch der Restbetrag an Leasingraten noch offen stehen. Aber das wirst du schon ausgerechnet haben... Wenns nicht hinhaut, dann Reparieren lassen und fahren... Wünsche dir alles Gute.
 
Mal eine blöde Frage, darf ich das bei einem Leasingfahrzeug überhaupt selbst entscheiden?

Ich kann das Auto ja nicht veräußern da es ja dem Leasinggeber gehört und müsste nicht der entscheiden was mit dem Fahrzeug in einem solchen Fall passiert?
 
Wenn er mit den 10.000€ (Versicherungsschadenssumme) den Leasingsvertrag ablösen kann ... Dann gehört Ihm ja das Fahrzeug. Nur dann hat er immer noch ein nicht repariertes Fahrzeug. Wäre vorab mal ein Angebot ein zu holen was das Möhrchen noch Wert sei.
 
Nun, der Grundgedanke den Lodgy zu reparieren war eigentlich ganz einfach. Wenn wir nein gesagt hätten, wäre das Geld eh zur Leasing-Firma gegangen und wir stünden ohne Auto da. Wir hätten keinen Plan was nachher kommen sollte.
Wieder einen Lodgy? Wieder Diesel? Oder doch lieber Benziner...
ich habe keine Ahnung.
Des weiteren wäre es möglich, eine Wertverminderung geltend zu machen, was aber auch wieder die Leasing-Firma erhalten würde.
Da wir im Dezember den Wagen übernehmen werden, tangiert es die Leasing-Firma ja nicht.
Zahlen und Daten der Reparatur habe ich noch nicht gesehen, versuche dies noch zu organisieren.
 
Darf man fragen mit was Du Deine Brötchen verdienst?

Vielleicht hätte ich da auch die eine oder andere Sache, wo Du bei mir kostenlos arbeiten kannst!

Bei einem Unfallschaden jedenfalls müssen mehrere Leute verdienen:

1. Gutachter
2. Mechaniker
3. Karosseriebauer
4. Lackierer
5 und auch in der Ersatzteilkette müssen mehrere ihr Geld verdienen!
Du könntest so langsam mal gelernt haben, dass diese persönlichen Anspielungen/Anfeindungen überflüssig sind und hier nicht besonders gut ankommen.
Dein Wissen (Rechtliches etc.) in Ehren - aber das nervt!

Und zum Thema - Mein Gedankengang beruht auf folgendem: Da steht ein Auto mit einem Neuwert von 15k€ an dem nun Achse, eine Tür, etwas sonstige Karosserie und Lack defekt ist. Sieht man das gesamte Fahrzeug sind das vielleicht 10% der verbauten Materialmenge (wenn überhaupt). Aber die Schadensgesamthöhe liegt bei 66% des Fahrzeugneuwertes. Das find ich schon krass..
 
Aber die Schadensgesamthöhe liegt bei 66% des Fahrzeugneuwertes. Das find ich schon krass..

Es kann sehr schnell passieren, daß so ein vermeintlicher kleinerer Schaden zu einem wirtschaftlichen Totalschaden wird.

Wir selbst sehen das ganze aus der Sicht des Fahrzeughalters, bzw. des Neupreises den wir für das Fahrzeug hingeblättert haben, wogegen das Preisniveau von Ersatzteilen in einer vollkommen anderen Liga spielt.

Würde man sich für sein Fahrzeug
  • einen neuen Motor mit allen Nebenaggregaten
  • ein neues Getriebe
  • und die beiden Achsen als Ersatzteil kaufen
ist man dann bei der Gesamtrechnung verm. schon beim Preis des Neufahrzeuges.

Oder anders rum:
Zerlegt man sein Neufahrzeug vollkommen und würde für jedes der Teile den offiziellen Ersatzteilpreis verlangen und auch bekommen, würde hinterher wahrscheinlich der 2,5 oder 3-fache Neufahrzeugpreis in der Kasse sein.

Das gleiche bei den Lohnkosten.
15 oder 20 Stunden sind bei einem mittleren Unfall schnell mal zusammen.
Das ganze bei einem Stundensatz von moderaten 85.-€ und man hat bei 20 Stunden schon die 2000.-€ Grenze incl. Mwst. geknackt.

Denn diese ist für den Privatmann auch ein Kostenfaktor, weil er sie steuerlich nicht geltend machen kann.
 
Das Schöne ist, wenn das Auto nach der Reparatur nicht mehr die Spur hält, da die Originalachse in Mitleidenschaft gezogen wurde und man es nicht mehr 100%-tig einstellen kann, was macht man dann?
So Geschichten tauchen meistens NACH der Reparatur auf..
Der Garagist hat ja den Auftrag bekommen: Auto Reparieren, trotz "Totalschaden". Wer "hängt" dann?
 
Das wusste ich gar nicht.. Kann man im Voraus da so genau messen? Ich denke an verbogene Achsaufnahmepunkte..
Die zu richten..
Mir ist immer gesagt worden: Achse durch einen Unfall am A...sch, wegg damit! Stimmt heutzutags dieser Spruch nicht mehr?:think:
 
Fakt ist, es ist ein Leasing Fahrzeug. In D hat der Leasinggeber zu entscheiden da er der Eigentümer ist.
Steht auch so in dem Vertrag. Da die Hinterachse einen abbekommen hat, muss das Fahrzeug auf die
Richtbank und vermessen werden. Und nun sind wir mit den Kosten fast schon bei einem wirtschaftlichen
Totalschaden.

Nun beginnt das Rechnen.
1. Zeitwert
2. Reparaturkosten

Die Versicherung hat in D zu zahlen
1. Die Gutachterkosten
2. Den Leihwagen

Wird ein wirtschafflicher Totalschaden festgestellt, wird auch der Restwert ermittelt.
Also zahlt die Versicherung den Zeitwert abzüglich dem Restwert. Diese Summe kassiert die
Leasingbank bis zur Höhe der ausstehenden Schuld. Ist die Summe höher bekommt der Leasingnehmer
den Überschuß.
Somit ist der Leasingvertrag abgewickelt und der Leasingnehmer hat plus oder minus gemacht.
Wenn die Restschuld jedoch gering ist, kann der Leasingnehmer diese vorzeitig ablösen und
die Verwertung/Reparatur selbst regulieren.
 
Mir ist gestern auch jemand raufgeschossen zum Glück hab ich eine AHK wo die Dose umgebogen wurde.
Habe morgen erst mal einen Check bei meinen Schrauber für die Versicherung.
 

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Gestern nach der Arbeit. Bin mir sicher es war morgens in der Garage noch nicht als ich die Heckklappe geschlossen habe.
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Mir ist gestern auch jemand raufgeschossen zum Glück hab ich eine AHK wo die Dose umgebogen wurde.
Habe morgen erst mal einen Check bei meinen Schrauber für die Versicherung.
Das sieht immerhin lustig aus! :o Sonst ist nix passiert?
 
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