Extremer Reichweitenverlust an kalten und heißen Tagen

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@ dokkeri

nicht nur du, sondern alle die sich ein E-Fahrzeug zulegen, planen. Nach deiner Schilderrung traust du der neuen Technik eben nicht über den Weg. Das bleibt dir benommen und bedarf keiner Zenarien, die du beschreibst, das die Technik nicht funktioniert oder den erbrobten Ansprüchen eben nach deiner Schilderrung nicht passt.

Hast du vergessen das die Hersteller 8 Jahre Garantie auf den Akku geben ?

Als Nebenschauplatz werden jetzt von dir die E-Busse im Nahverkehr angeführt. Auch hier schreibst die Unwissenheit. Einen Tipp von mir.........kaufe dir kein E-Fahrzeug. Dein mangeldes Hintergrundwissen vermischt mit Zenarien entspricht nicht den Erfahrungen welche E-Fahrer ( wir bald 3 Jahre ) und andere die schon länger wie 5 Jahre ein solches Fahrzeug tagtäglich im Einsatz haben, gemacht haben.

Ich bin gegenüber der eMobilität sehr positiv eingestellt und ein Kauf eines Plug-In-Hybrid oder reinen Stromers ist geplant.

Habe ich irgendwas darüber geschrieben, dass ich der Technik nicht traue oder dass die Technik nicht funktioniert? Im Gegenteil, ein eMobil ist meiner Meinung nach mindestens so zuverlässig wie ein Verbrenner.

Das einzigste wo ich wenig Vertrauen habe ist in technische Angaben in Verkaufsprospekten, egal um was für ein Produkt es sich handelt. Daher beziehe ich immer grosszügige Reserven in meine Überlegungen mit ein, nicht mehr und nicht weniger.

Ja, die Batterien haben bis zu 8 Jahre Garantie. Aber ein älterer Akku mit z.B. noch 71% Kapazität ist kein Garantiefall. Muss dieser dann noch bei Minusgraden geladen und mit max. Heizung, Lüftung + Klima für die Trocknung der Innenluft betrieben werden und will man gleichzeitig auch noch sehr zügig fahren, dann ist es wohl nicht übertrieben wenn ich sage, dass man unter diesen Umständen höchstens noch 50% der Reichweite aus Prospekt erreichen kann. D.h. ich wähle beim Kauf einen Wagen mit einer doppelt so hohen Reichweite, wie ich normalerweise benötige um auch für den beschriebenen Fall gewappnet zu sein.
 
Wir reden hier als wäre ein 5 Jahre alter Spring ein altes Auto dem nicht viel zuzutrauen ist. Das wäre traurig wenn es so wäre. Die E-Autos sollen ja die umwelt schützen. Das geht nicht wenn die Kiste nach so kurzer Zeit zum alten Eisen gehört und ersetzt werden muss. Ich hoffe das die schwarzmalerei nicht stimmt.

Sagen wir mal so, wenn in einem e-Auto, das 2021 frisch auf den Markt kommt, Halogen statt LED Scheinwerfer verbaut sind, oder ein Infotainment/Navi, welches bei Dacia ausgemustert ist, woher soll man Gewissheit nehmen, dass auch an anderen Stellen - auf den ersten Blick nicht erkennbar - nicht auch veraltete Technik verbaut ist? Lenkrad oder Sitz sind nicht in der Höhe verstellbar, um ein weiteres Beispiel zu geben.

Jetzt - mit diesem Reichweitentester bei dacia.de weiß ich für mich, dass meine Entscheidung pro Sandero,
contra Spring (als Zweitwagen) 100% richtig gewesen ist.

Ich bewundere die Käufer eines Springs, weil sie quasi Dacia Testfahrer sind und vornehmen, was Dacia
mit Sicherheit nicht prüfte: Wie verhält sich die Ladetechnik / Reichweite nach 3 Winterzyklen?
 
Das einzigste wo ich wenig Vertrauen habe ist in technische Angaben in Verkaufsprospekten, egal um was für ein Produkt es sich handelt.
Und es sind nicht nur die Angaben im Verkaufsprospekt. Das die das 'blaue vom Himmel' versprechen sollte bekannt sein, es ist auch '..das drum herum..' der öffentlichen Meinung die manipuliert wird. Das böse Erwachen kennt hier jeder - der Sepway (andere Farrikate so ähnlich) wird mit 5,1 l/100km beworben, aber wenn man das erreichen will ist "Kriechgeschwindigkeit" angesagt.

Mir ist die Antriebsart auch egal - Hauptsache es kommt das was da "Versprochen" (Lade-/Tankdauer, Reichweite, Komfort, Umweltschutz generell) wird auch tatsächlich und unter vernünftigen Bedingungen bei Zustande. Denn das ist nicht wirklich erkennbar. Nicht das erst ein neuer Skandal über die eigentliche Realität die Augen öffnet.
 
Und es sind nicht nur die Angaben im Verkaufsprospekt. Das die das 'blaue vom Himmel' versprechen sollte bekannt sein, es ist auch '..das drum herum..' der öffentlichen Meinung die manipuliert wird. Das böse Erwachen kennt hier jeder - der Sepway (andere Farrikate so ähnlich) wird mit 5,1 l/100km beworben, aber wenn man das erreichen will ist "Kriechgeschwindigkeit" angesagt....
Naja, is doch schon besser geworden.
Vor einigen Jahren konnte mal locker 40-50% draufrechnen.
Heute sind es nur noch um die 20%. So meine Erfahrung.
Es sollte jeder, (auf Grund persönliche Fahrweise) seine individuelle % Zahl einfach immer dazurechnen...
 
@Silvercork, stimmt, wenn auch das noch erheblich verbesserungswürdig ist. Warum fällt es so schwer die Zahlen unter 'stinknormalen Bedingungen' zu nennen - Vertrauensgewinn wäre ja möglich. Ist der nicht erwünscht..?
 
Wenn der Mitbewerber die Zahlen schönt, so ist der Ehrliche am Schluss der Geprellte weil die Konsumenten blauäugig dem Angebot hinterher rennen welches besser tönt und nicht jenem, welches besser ist.
 
@Silvercork, stimmt, wenn auch das noch erheblich verbesserungswürdig ist. Warum fällt es so schwer die Zahlen unter 'stinknormalen Bedingungen' zu nennen - Vertrauensgewinn wäre ja möglich. Ist der nicht erwünscht..?
äm...
Bitte nicht noch höhere Verbräuche (durch verändern der Testnormen),
sonst steigt die KFZ Steuer schon wieder, obwohl sich nix verändert hat...
.
 
Was hat den die Angabe wie viel kw der Wagen auf 100km braucht mit der KFZ Steuer zu tun?:think:
Diese berechnet sich nach dem zulässigen Gesamtgewicht.:whistle:
 
Sagen wir mal so, wenn in einem e-Auto, das 2021 frisch auf den Markt kommt, Halogen statt LED Scheinwerfer verbaut sind, oder ein Infotainment/Navi, welches bei Dacia ausgemustert ist, woher soll man Gewissheit nehmen, dass auch an anderen Stellen - auf den ersten Blick nicht erkennbar - nicht auch veraltete Technik verbaut ist? Lenkrad oder Sitz sind nicht in der Höhe verstellbar, um ein weiteres Beispiel zu geben.

Jetzt - mit diesem Reichweitentester bei dacia.de weiß ich für mich, dass meine Entscheidung pro Sandero,
contra Spring (als Zweitwagen) 100% richtig gewesen ist.

Ich bewundere die Käufer eines Springs, weil sie quasi Dacia Testfahrer sind und vornehmen, was Dacia
mit Sicherheit nicht prüfte: Wie verhält sich die Ladetechnik / Reichweite nach 3 Winterzyklen?
Also ich denke, es kommt immer auf das Fahrprofil an.

Und ob da jetzt Halogen oder LED Scheinwerfer drin sind. Naja. Ob jetzt 0,15 kW/h so derbe ins Gewicht fallen (bei Nachtfahrten)? Ich weiß ja nicht. Klar, wenn ich 10 Stunden fahre, sind es 1,5kW/h. Aber 10 Stunden passt jetzt bei mir nicht in mein Fahrprofil für den Dacia Spring. Für den Urlaub nehmen wir andere Transportmittel. Und etwas Verbrauch haben die LEDs auch. Das Tagfahrlicht - also das was immer leuchtet, auch tagsüber - ist ja kein Halogen - wie beim Sandero. Insofern: ich denke der günstigere Preis rechtfertigt das. Es darf ja jeder selbst entscheiden.

Auch ob das Infotainment/Navi bei Dacia ausgemustert ist? Weiß nicht. Der Dacia Spring wird als Dacia hierzulande verkauft. Insofern hätte ich jetzt mal gesagt: ausgemustert klingt für mich seltsam. Außerdem reagiert das Gerät deutlich besser als das Gerät in meinem Logan Stepway. Obwohl es genauso aussieht. Ich würde jetzt mal vermuten: es ist nicht der gleiche Inhalt in der Verpackung. Aber mir persönlich "reicht" der Inhalt und zur Not kommt das Smartphone mit AndroidAuto ins Spiel (was in meinem Logan noch nicht geht, nur das vom Apfel).

Bzgl. "veraltete" Technik. Nun, soweit ich das bisher verstanden habe, werden bei Dacia häufig die "alten" Klamotten der Renault-Geschwister aufgetragen. Ob das jetzt schlecht sein muss? Ich glaube nicht. Um das auch gleich vorweg zu nehmen: das hinten eine Trommelbremse ist, finde ich richtig gut ;).

Einstellbarkeit von Lenkrad und Sitz: stimmt. Eine Probefahrt kann helfen. Wenn es dann mit den Einstellmöglichkeiten nicht passt: Dann besteht natürlich KAUFZWANG :D. Nein im Ernst. Das muss passen. Wenn nicht, dann ist es nicht das richtige Auto.

Ob jetzt Dacia bzw. Renault mit Sicherheit keine 3 Winterzyklen getestet hat und warum ausgerechnet drei - das kann ich auch nicht beantworten. Den Renault K-ZE gibt es schon mit einem von Kunden "erfahrenen" Winterzyklus zu kaufen. Vermutlich waren bei uns irgendein Ereignis wie Weihnachten oder Corona, weshalb kaum jemand mitbekommen hat, dass alle K-ZE dort liegengeblieben sind. Ich bin mir aber auch ziemlich sicher, dass Dacia einfach das Auto zusammen gezimmert hat und nach zwei Wochen dann gesagt hat: So. Jetzt kann es in den Verkauf. Das macht man AUSSCHLIESSLICH bei Porsche, Mercedes-Benz, Volvo und Co. mit diesen albernen Tests oder gar Erlkönigen.

Ansonsten: Ich teste gerne (zwar mehr für mich, als für Sie - ist aber im Ergebnis egal). Sie haben sich für den Sandero entschieden und das wird hoffentlich für Ihre Anforderungen besser passen und das gleiche hoffe ich für meine Entscheidung. Insofern: Viel Glück uns beiden, dass es so kommt, wie wir uns das vorstellen. Gratulation zum neuen Auto und gute Fahrt.
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Was hat den die Angabe wie viel kw der Wagen auf 100km braucht mit der KFZ Steuer zu tun?:think:
Diese berechnet sich nach dem zulässigen Gesamtgewicht.:whistle:
Beim Gewicht fällt mir immer die Umweltplakette ein :D Wenn ein Leopard Panzer diese bekommt, aber ein alter Panda nicht...
 
äm...
Bitte nicht noch höhere Verbräuche (durch verändern der Testnormen),
sonst steigt die KFZ Steuer schon wieder, obwohl sich nix verändert hat...
.
Ich würde es begrüßen wenn die Zahlen realer wären, egal ob kw oder l/100km.
Und soweit mir bekannt sind die Verbräuche nicht steuerlich maßgebend, sonder Leistung und Abgasnorm. Bei E-Autos wird wohl nue der kW-Wert heran gezogen - oder..?
 
Ich würde es begrüßen wenn die Zahlen realer wären, egal ob kw oder l/100km.
Und soweit mir bekannt sind die Verbräuche nicht steuerlich maßgebend, sonder Leistung und Abgasnorm. Bei E-Autos wird wohl nue der kW-Wert heran gezogen - oder..?
Bin gespannt, wie das in 10 Jahren bei E-Autos aussehen wird. Bis dahin steuerfrei.
 
Das steht doch alles fest,geht nach dem zulässigen Gesamtgewicht.Beim Spring ist das nicht ganz viel.
 
Ich würde es begrüßen wenn die Zahlen realer wären, egal ob kw oder l/100km.
Und soweit mir bekannt sind die Verbräuche nicht steuerlich maßgebend, sonder Leistung und Abgasnorm. Bei E-Autos wird wohl nue der kW-Wert heran gezogen - oder..?
Und ich bin gespannt, wie lange ich kostenlos bei der Stadt tanken kann.

Ja! Realistischere Angaben wären super. Es ist natürlich schwer, immer gleichbleibende Bedingungen zu schaffen. Das geht fast nur in geschlossen Umgebungen. Aber das könnte ja auch von einer europäischen Prüfkommission "einigermaßen" gewährleistet werden. Exakt auf das Fahrverhalten eines Einzelnen kann es nicht gehen. Der eine bremst, der andere macht es über die Kupplung/Rekuperation, der nächste fährt gar nicht erst so schnell. NUR: ob jetzt wirklich Verbrauchsangaben ohne Außenspiegel gefahren werden müssen und nur im optimalen Temperaturbereich, bei der irgendwelche Abgaseinrichtungen irgendwas veranstalten oder Rücksitzbänke rausgebaut werden dürfen, die bei einem Luxuswagen fast soviel wiegen, wie ein Kleinwagen... Das nennt sich dann halt Lobbyarbeit.
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äm...
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Ist ja erstmal egal mit dem Dacia Spring und dieser Steuer... welcher Steuer eigentlich? Solange wird der Wagen nach Meinung einiger Leute hier nicht halten. Ich hoffe es allerdings schon.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Reichweitenangaben für unseren Smart forfour EQ stimmen. Max. 160 km, min. 98 km. Das haben wir nun schon bald 3 Jahre selbst getestet.

KFZ-Steuer wurde noch nie nach der Motorleistung erhoben.

Wie oben geschrieben werden BEF - Fahrzeuge nach dem zulässigen Gesamtgewicht versteuert. In unserem Fall würden ab dem 15.02.2929, dann sind die 10 Jahre rum, 45,00 € KFZ-Steuer anfallen.
 
äm...
Bitte nicht noch höhere Verbräuche (durch verändern der Testnormen),
sonst steigt die KFZ Steuer schon wieder, obwohl sich nix verändert hat...
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Für ehrliche realistische Angaben der Hersteller bin ich gerne bereit, mehr Steuern zu bezahlen, obwohl die KFZ-Steuern in der Schweiz schon wesentlich höher als in Deutschland sind (z.B. CHF 515.-/Jahr für einen Dokker im Kanton Baselland).
 
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