Hat jemand sowas schon mal gemacht?

Hallo zusammen,
als Neuling kurze Vorstellung... Komme aus Oberhausen,43 Jahre alt,verheiratet,eine Tochter.

Meine Frau und ich haben vor kurzem unsere Finanzen neu geordnet. Kredit um finanziert usw... Dabei ist für meine Frau ein neuer Twingo heraus gesprungen ;)

Übrig geblieben ist eine Kleinigkeit. Wir fahren z. Zt. einen Hyundai i40 cw. Gekauft im Juli 2017 als Jahreswagen,Bj. 2016. Gekauft mit 5000 km,derzeit 22.000km. Ausstattung ist großartig keine vorhanden. Klima,elektr. Fenster und sowas. Von der Verarbeitung und vom Platzangebot her ein tolles Auto. Es wurde über das Autohaus bzw. die Santander Bank finanziert. Monatliche Rate+Schlussrate in Höhe von ca. 5000€. Zu zahlen ist incl. der Schlussrate noch ca. 10.000€.

Wir hatten uns vor dem Kauf des Hyundai schon mal einen Logan ins Auge gefasst und auch Probe gefahren. Ich war damals von dem 1,2l Motor nicht wirklich begeistert,aber hätte man mit Leben können...

Nun zur eigentlichen Frage:
Ich habe überlegt den Hyundai abzugeben und dafür ein "neues" gebrauchtes Auto zu kaufen. Ich möchte gerne von der Schlussrate der Finanzierung herunter kommen. Wir haben mit dem Bankmenschen ein paar Modelle durchgespielt und auch er meinte,einfach mal probieren... Ich gehe also zum Autohaus und frage ob der Hyundai in Zahlung genommen wird. Der Händler löst die Finanzierung ab,den Restsumme erhalte ich und habe damit die Anzahlung für den neuen...
Ich komme also auf folgende Summen: Finanzierung Rest:10.000€
Ankauf beim Händler: zwischen 13 und 15.000€ (Wert selbst ermittelt)
Summe für den Kauf: max. 10.000€
Da Auto soll nach der erneuten Finanzierung und gehören.

Gibt es Händler die sowas mitmachen? Spielt die Santander Bank bei sowas mit? Den gehen ja die Zinsen verloren,bei einer vorzeitigen Ablösung.
Meine Frau hat zu dem Renault Verkäufer einen guten Draht aufgebaut und entsprechende Angebote für einen Logan oder Lodgy hat das Autohaus auch.

Danke schon mal für Eure Hilfe![/QUOTE
Hallo zusammen,
als Neuling kurze Vorstellung... Komme aus Oberhausen,43 Jahre alt,verheiratet,eine Tochter.

Meine Frau und ich haben vor kurzem unsere Finanzen neu geordnet. Kredit um finanziert usw... Dabei ist für meine Frau ein neuer Twingo heraus gesprungen ;)

Übrig geblieben ist eine Kleinigkeit. Wir fahren z. Zt. einen Hyundai i40 cw. Gekauft im Juli 2017 als Jahreswagen,Bj. 2016. Gekauft mit 5000 km,derzeit 22.000km. Ausstattung ist großartig keine vorhanden. Klima,elektr. Fenster und sowas. Von der Verarbeitung und vom Platzangebot her ein tolles Auto. Es wurde über das Autohaus bzw. die Santander Bank finanziert. Monatliche Rate+Schlussrate in Höhe von ca. 5000€. Zu zahlen ist incl. der Schlussrate noch ca. 10.000€.

Wir hatten uns vor dem Kauf des Hyundai schon mal einen Logan ins Auge gefasst und auch Probe gefahren. Ich war damals von dem 1,2l Motor nicht wirklich begeistert,aber hätte man mit Leben können...

Nun zur eigentlichen Frage:
Ich habe überlegt den Hyundai abzugeben und dafür ein "neues" gebrauchtes Auto zu kaufen. Ich möchte gerne von der Schlussrate der Finanzierung herunter kommen. Wir haben mit dem Bankmenschen ein paar Modelle durchgespielt und auch er meinte,einfach mal probieren... Ich gehe also zum Autohaus und frage ob der Hyundai in Zahlung genommen wird. Der Händler löst die Finanzierung ab,den Restsumme erhalte ich und habe damit die Anzahlung für den neuen...
Ich komme also auf folgende Summen: Finanzierung Rest:10.000€
Ankauf beim Händler: zwischen 13 und 15.000€ (Wert selbst ermittelt)
Summe für den Kauf: max. 10.000€
Da Auto soll nach der erneuten Finanzierung und gehören.

Gibt es Händler die sowas mitmachen? Spielt die Santander Bank bei sowas mit? Den gehen ja die Zinsen verloren,bei einer vorzeitigen Ablösung.
Meine Frau hat zu dem Renault Verkäufer einen guten Draht aufgebaut und entsprechende Angebote für einen Logan oder Lodgy hat das Autohaus auch.

Danke schon mal für Eure Hilfe!
Hallo und willkommen hier erstmal!

Also, um Deine Frage zu beantworten: Ich bin mal aus einem Leasingvertrag ausgestiegen. Das hatte mich seinerzeit 35000 Schilling gekostet (km Abrechnung, Abnutzung etc....). Heutzutage dürfte das eher mehr sein. Mein Vorschlag wär', doch den Hyundai fertig zu bezahlen incl. Restrate, den Wagen anschließend frisch geputzt übers Netz zu verklopfen und erst dann über einen Neuen nachzudenken. Vielleicht gibt's dann auch schon "The Next Generation" of Logan... Und wenn: Dann nicht alles auf Pump! Kleine Beträge monatlich zur Seite gelegt, erleichtern einem solche Entscheidungen ungemein.

LG
PiXXelkiller
 
Es ist nur so das die Ablösesumme meist höher ist als die Raten plus Restsumme zusammen
Das ist bei einem seriösen Kreditinstitut ganz sicher niemals der Fall. Ich habe auch schon mal einen Zweitwagen finanziert (2,9% Zins damals), nach der Hälfte der Zeit mich entschlossen den Kredit in einem Betrag abzulösen und der Ablösebetrag war niedriger als den Autokredit zu Ende zu zahlen, was anfällt ist die Vorfälligkeitsentschädigung, in der Regel 1% der Sonderzahlung die man leistet.
 
Mein vorzeitiger Leasingtausch lief wie folgt: Ich habe mein altes Auto buchhalterisch abbezahlt (restliche Raten + Restwert). Dann hat mir der Händler das Auto buchalterisch abgekauft (zum aktuellen Wert am Stichtag). Mein Gewinn oder Guthaben (natürlich auch buchalterisch) ist in die Anzahlung des neuen geflossen. D.h. ich habe für die Anzahlung daher einen entsprechend geringeren Betrag tatsächlich überwiesen. Das war natürlich einfach abzuwickeln, da beim selben Händler.
 
Mein vorzeitiger Leasingtausch lief wie folgt: Ich habe mein altes Auto buchhalterisch abbezahlt (restliche Raten + Restwert).
Da steige ich jetzt nicht hinter.
Am Ende eines Leasingvertrages bezahlt man den "Restwert" doch nur, wenn man das Fahrzeug auch behalten will. Ansonsten least man doch gleich das nächste Fahrzeug.
Warum den Restwert bezahlen, nur um das Fahrzeug dann wieder zu verkaufen.
Ist das nicht zu teuer?
 
Da steige ich jetzt nicht hinter.
Am Ende eines Leasingvertrages bezahlt man den "Restwert" doch nur, wenn man das Fahrzeug auch behalten will. Ansonsten least man doch gleich das nächste Fahrzeug.
Warum den Restwert bezahlen, nur um das Fahrzeug dann wieder zu verkaufen.
Ist das nicht zu teuer?
Ich hab' das Auto quasi vorzeitig rausgekauft/abbezahlt, restliche Leasingraten + Restwert. Wobei Restwert ja der End-Rate entspricht, und nicht dem Wert des Autos, den es zu diesem Zeitpunkt noch gehabt hätte (Liste, Laufleistung, Zustand). Der Wert (der Rückkaufwert durch den Händler) war dabei höher als der Rest den ich noch zu bezahlen hatte. Die Differenz zu meinen Gunsten floss in die neue Anzahlung ein.
Aufgrund des Leasings musste ich sowieso mehr für's Auto bezahlen, ob zum Ende der Laufzeit oder vorzeitig (6Monate) abbezahlt. Und ich habe, so glaube ich, einen fairen Rückkaufpreis vom Händler bekommen (ohne Beschau).
Wie in meinem Fall bei einem regulären Leasingwechsel ab- und gegengerechnet und in die neue Anzahlung eingeflossen wäre, kann ich nicht sagen (keine Erfahrung). Vorzeitiger Leasingwechsel bzw. -ausstieg ist offensichtlich kein Standardfall; so wie vorzeitge Kreditrückzahlung von der Bank nicht gern gesehen wird, da sie dann um die Zinsen umfällt. 5/6 der Laufzeit hatte ich bereits.
Was für mich allerdings auch ausschlaggebend war: bis zum Ende der Laufzeit wären die vereinbarten Km um einige Tsd. überschritten worden, neue Winter- und Sommerreifensätze wären fällig gewesen, 60.000Km Service, TÜV, Bremsen vorne, Scheibenwischer, etc. ... und ich wollte das neue (grössere) Fahrzeug, das zudem in der Auslage beim Händler stand, um die kommenden 3 Jahre wieder sorgenfrei unterwegs sein zu können.
Wenn technisch nichts gröberes dazwischen kommt, möchte ich dieses aber nach Ende der Laufzeit behalten.
Das Leasing wird über die RCI Bank abgewickelt. Über den Daumen kostet das Fahrzeug im Leasing zwischen 1000€ (Sandero) und 1500€ (Logan) mehr als bei Barzahlung. Endgültige Erkenntnis (trotz Vorliegen einer Kalkulation im Vertrag) gibt erst die Endabrechnung Mitte 2021. Und ich tröste mich mit geringen Haltungskosten ;-)
 
Am Ende eines Leasingvertrages bezahlt man den "Restwert" doch nur, wenn man das Fahrzeug auch behalten will.
Wenn man den vertraglich vereinbarten Restwert bezahlt, werden Laufleistung und Zustand nicht geprüft. Diese Prüfung könnte sonst zu Nachzahlungen führen oder aber man gibt das Auto unter Wert aus der Hand, weil die Laufleistung nicht ausgeschöpft wurde.
 
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