Leistungsverlust zwischen 2000-3000 u/min

Ne die Karre kann mit Standart Benzin gefahren werden ohne Schaden zu nehmen. Die Auslegung ist auf den höherwertigen 98oktan gemacht.
Man muss aber auch sagen dass man in den meisten Fällen ohne den Leistungsverlust unterwegs ist auch mit E10, die Tage mit hohen Temperaturen machen ja nur einen geringen Prozentsatz vom Jahr aus.
Es ist halt inzwischen so, dass die Motoren so effizient sind, dass der Kraftstoff an sein Limit kommt. Auch sind durch die verbauten OPF und moderne Abgasnorm und den damit verbundenen hohen Brennraum und Abgastemperaturen und Drücken, die Anforderungen an den Kraftstoff zusätzlich zur hohen Verdichtung von modernen Motoren, weiter gestiegen.
Ist doch schön für uns als Endkunde weil wir wissen, dass wir mit maximaler Effizienz unterwegs sind und somit die Umwelt schonen.
Ne, der Motor ist für 95 Oktan ausgelegt und wenn der Motor schon ab ca. 26 Grad einen Leistungseinbruch hat, dann ist das nicht nur an wenigen Tagen im Jahr. Bei dem Fahrzeug liegt schlicht und einfach ein Problem vor und das muss, kann und soll man nicht schönreden, im Gegenteil. Solche Mängel respektive Fahrzeuge muss man an den Pranger stellen wenn der Hersteller nicht reagiert und rasch eine Lösung findet.
 
Ne, der Motor ist für 95 Oktan ausgelegt und wenn der Motor schon ab ca. 26 Grad einen Leistungseinbruch hat, dann ist das nicht nur an wenigen Tagen im Jahr. Bei dem Fahrzeug liegt schlicht und einfach ein Problem vor und das muss, kann und soll man nicht schönreden, im Gegenteil. Solche Mängel respektive Fahrzeuge muss man an den Pranger stellen wenn der Hersteller nicht reagiert und rasch eine Lösung findet.
Das steht im Tankdeckel aber anders. Da steht 98 und 95 sprich 98 Oktan ausgelegt geht aber auch mit 95 Oktan. VW macht sowas auch bei den Golf GTI's und den R's. Da ist es durch die Darstellung eindeutiger zu erkennen weil das 95 in Klammer geschrieben ist. Und bei jedem Datenblatt oder Test steht bei Kraftstoff super dran, weil da halt das minimal notwendige geschrieben wird.
 

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Das steht im Tankdeckel aber anders. Da steht 98 und 95 sprich 98 Oktan ausgelegt geht aber auch mit 95 Oktan. VW macht sowas auch bei den Golf GTI's und den R's. Da ist es durch die Darstellung eindeutiger zu erkennen weil das 95 in Klammer geschrieben ist. Und bei jedem Datenblatt oder Test steht bei Kraftstoff super dran, weil da halt das minimal notwendige geschrieben wird.
Beim Jogger mit dem TCe 110 den ich vor einem Jahr zur Probe gefahren bin Stand im Tankdeckel und der Betriebsanleitung in dieser Reihenfolge und nix in Klammern: 95 98 E5 E10. Genauso ist es auch bei meinem Jogger Hybrid. Also keinerlei Hinweis, dass der Motor für 98 Oktan ausgelegt sei und die andern auch gehen würden. Auch der Mechaniker im AH hat klar und deutlich erwähnt, dass alle Dacia Benzin Verbrennermotoren für 95 Oktan ausgelegt seien und alle anderen „Benzinsorten“ auch gehen aber keinerlei Vorteile bringen würden.
 
Wenn es immer bei stärkerer Wärme Auftritt,der Turbo drückt ja die Luft rein für die Verbrennung.
Wärmere Luft bedeutet aber auch weniger enthaltenen Sauerstoff/Volumen.

Dann gibt das Steuergerät wohl dementsprechend weniger Kraftstoff um ein gut zündfähiges Gemisch zu erhalten.

Weniger Kraftstoff bedeutet aber halt auch weniger Leistung.
 
Wenn es immer bei stärkerer Wärme Auftritt,der Turbo drückt ja die Luft rein für die Verbrennung.
Wärmere Luft bedeutet aber auch weniger enthaltenen Sauerstoff/Volumen.

Dann gibt das Steuergerät wohl dementsprechend weniger Kraftstoff um ein gut zündfähiges Gemisch zu erhalten.

Weniger Kraftstoff bedeutet aber halt auch weniger Leistung.

Genau deshalb gibt es den Ladeluftkühler.
Spürbar deutlich weniger Leistung - da muss man genau hinsehen. Ladedruck messen. Ansaugkrümmer abschrauben usw.
 
Das steht im Tankdeckel aber anders. Da steht 98 und 95 sprich 98 Oktan ausgelegt geht aber auch mit 95 Oktan.
So sieht die Beschriftung in meinem Tankdeckel aus. Im Handbuch sieht es ähnlich aus.
Ich kann hier keine Auslegung zu 98 Oktan erkennen.

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Bei meinem wurde bei einer Probefahrt ein "Logger" angeschlossen und die Daten aufgezeichnet im Fahrbetrieb (vor ca. einem Jahr). Es sind (angeblich) alle Parameter im Normbereich und das Fahrzeug funktioniert wie es soll.... demnach müsste das ganze normal sein. Mir geht es eben nur auf den Keks weil es auf meinem nach Hause Weg von der Arbeit aus dem Ort rausgeht, und dann ein ganzes Stückchen nur Bergauf.... am einen Tag geht es locker im 6. oder 5. Gang, am nächsten muss ich mal zurück in den 4. usw..... und diese Strecke fahre ich nunmehr seit 12 Jahren nahezu täglich und immer gleich und kenne jeden cm..... Da ist es dann wirklich spürbar wenn der Jogger "muckt" und nicht aus der Soße kommt.
 
Ich hatte dadurch das Auto letztes Jahr auf der Bundestraße auch schon abgewürgt, weil ich wohl zu unterourig unterwegs war. Dieses Jahr konnte ich das so noch nicht festellen.
 
Bei meinem wurde bei einer Probefahrt ein "Logger" angeschlossen und die Daten aufgezeichnet im Fahrbetrieb (vor ca. einem Jahr). Es sind (angeblich) alle Parameter im Normbereich und das Fahrzeug funktioniert wie es soll.... demnach müsste das ganze normal sein. Mir geht es eben nur auf den Keks weil es auf meinem nach Hause Weg von der Arbeit aus dem Ort rausgeht, und dann ein ganzes Stückchen nur Bergauf.... am einen Tag geht es locker im 6. oder 5. Gang, am nächsten muss ich mal zurück in den 4. usw..... und diese Strecke fahre ich nunmehr seit 12 Jahren nahezu täglich und immer gleich und kenne jeden cm..... Da ist es dann wirklich spürbar wenn der Jogger "muckt" und nicht aus der Soße kommt.
Ob die Aussage „alles im grünen Bereich“ der Tatsache oder nur einer Standardausrede entspricht, ist schwierig zu beurteilen.

Bei meinem alten Dokker hiess es auch 4 Jahre lang, dass das zeitweise Ruckeln nicht bekannt sei, bis nach jahrelangem Drängen ein Softwareupdate der Motorsteuerung die Lösung brachte und gleichzeitig den Verbrauch um gut 0.5 l gesenkt hat.
 
Bin nun in einer Woche gute 2000 km quer durch Deutschland gefahren und habe dabei das erste Mal Super Plus ausprobiert. Tatsächlich merke ich eine deutliche Verbesserung in allen Bereichen: Weniger ruckeln,mehr Durchzug und beim untertourigen Fahren nicht jedes Mal das Gefühl, dass er gleich aus geht.
Bin vorher nur E10 gefahren. Ist preislich leider ein ordentlicher Unterschied, ich werde aber erstmal dabei bleiben.
 
Passt zum Thema: mit einem technischen Meisterwerk von VW bin ich mal mit einem Bekannten um das Millenium herum verreist.
Mitten während der Reise wurde das Fahrzeug immer langsamer und hat schrittweise Leistung verloren. Wir haben dann gestopt. Wurden in die nächste VW Werkstätte gebracht.
Ergebnis: an einem Zahnrad (ich weis nicht mehr ob Kurbelwelle oder Nockenwelle) hat sich die Passfeder abgeschert. Somit hat sich das Zahnrad ganz langsam zur Welle verdreht, das Timing hat nicht mehr gepasst und damit natürlich auch die Leistung.
Schnelle preiswerte Lösung war gefragt also hat VW eine neu Passfeder in die ausgenudelte Nut eingesetzt und dann alles mit Epoxy verklebt. Hat funktioniert.

Nur so als Tip wobei heute solche Fehler vermutlich durch Sensoren früher im Fehlerspeicher landen und schneller diagnostiziert werden können.
 
Ist ein bekanntes Phänomen. Mein Vater macht das auch. Meine Frau tendiert auch dazu, aber nicht so krass.
Ich denke es ist der Glaube den Verbrauch so minimieren zu können. Das dabei an anderen Stellen höhere Kräfte auftreten die eine Verbrauchsersparnis in Form von Mehrverschleiss zu nichte machen ist der Unwissenheit geschuldet.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Warum fährt man ein Auto untertourig? :think:
Ich vermute mal, es ist eher der Begriff „niedertourig“ gemeint.
Mein Vater macht das auch. Meine Frau tendiert auch dazu, aber nicht so krass.
Ich denke es ist der Glaube den Verbrauch so minimieren zu können
Es ist kein Glaube, sondern Wissen. Deshalb sind die Schaltempfehlungen heutiger KFZ auch so tief angesiedelt, dass „alte Hasen“ meinen sie drehen den Motor zu langsam. Dem ist aber nicht so.
Die Schäden, die du ansprichst, entstehen bei „untertourigem“ Fahren. Dann passen Motordrehzahl und gewählte Übersetzung nicht mehr zusammen und es kommt zu Schlägen im Antriebsstrang.
Ansonsten ist es schon so: Geringere Drehzahl bei gleicher Geschwindigkeit = geringerer Verbrauch. Hat mit Gaswechsel, Reibungsverlusten etc. zu tun. Wenn man dann schnell beschleunigen will, muss man auch mal runterschalten. Scheint man aber heutzutage zu verlernen.
 
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