Mein nächster wird sicher ein elektrischer

In der Kleinwagen Liga sind ja mit Smart und Up schon 2 gute Fahrzeuge verfügbar.
 
Bei einen elektrischen angetrieben zu 100% elektrisch aber ohne Batterien, dafür aber mit sauberen LPG Motor der einen Generator antreibt, - würde ich sicherlich hellhörig.

Diesel Drehmoment gepaart mit LPG Sauberkeit und Langstreckentauglichkeit.
 
Mal ne ganz andere Frage...
Interessiert sich hier wirklich jemand dafür wo die Einzelteile seines Fahrzeugs so herkamen?
Stoffe werden oft auch unter unmenschlichen Bedingungen gefertigt oder Teile billig und ohne Umweltauflagen sonstwo verchromt.
Und je billiger es sein muss desto häufiger kommt so was vor.
Da selbst bei Premiumherstellern da schon Einiges an's Tageslicht kam möchte ich nicht wissen wie die Teile für den Dacia im Einzelnen so herkommen...
 
Glauben eigentlich die Leute, die mit dem Gedanken spielen sich einen E-Auto zu kaufen, das der Strompreis bis in alle Ewigkeit günstiger bleibt als Benzin/Diesel oder Gas? Es gab doch auch mal eine Zeit in der für den Diesel geworben wurde, als ein sparsames Auto mit wenigem Verbrauch. Als die Leute umschwenkten und sich einen gekauft hatten war der plötzlich nicht mehr gut. Durch die Verbote in die Innenstädte zu fahren sollen sie nun dazu gezwungen werden sich einen neuen zu kaufen. Wenn ich mir den Verbrauch meiner Autos von 1967 bis heute anschaue hat sich eigentlich nur der Preis geändert. Ich habe mit den meisten Benzinautos in der Stadt immer zwischen 8 und 12 Liter verbraucht. Und die Diesel die ich hatte lagen zwischen 5,5 und 8 Liter. Heute ist der Verbrauch bei den meisten Autos genau so hoch. Wobei die Dinger sogar nur einen 999 ccm 3 Zylinder Motörchen haben. Und dann sollen die auch noch 200000 km halten.
Wenn sich nun 50% der Bevölkerung in den nächsten Jahren ein E-Auto kaufen wird der Strompreis förmlich explodieren. Die Steuergelder von Benzin/Diesel/Gas fehlt nämlich unserem Staat. (Ab Januar wird übrigens wieder der Strompreis erhöht). Und wie weit man mit einem E-Auto im Winter bei -5°, die Heizung auf volle Stellung, Licht, und Radio an kommt zeigt sich erst wenn man einen hat. Ich stelle mir bildlich vor wenn dann alle E-Auto Besitzer ein Verlängerungskabel durch das Fenster über den Bürgersteig zum Auto verlegen um am nächsten Morgen zur Arbeit zu kommen.
 
@Intrepid

Dann wäre ja der EQC genau das richtige für Dich.:D
Der basiert wie der GLC auf der aktuellen C-Klasse.
Die wurde komplett als Elektro entwickelt und die konventionellen Antriebe nachher integriert.;)
 
Glauben eigentlich die Leute, die mit dem Gedanken spielen sich einen E-Auto zu kaufen, das der Strompreis bis in alle Ewigkeit günstiger bleibt als Benzin/Diesel oder Gas?

Nein, aber ich habe kein Glaskugel - du aber auch nicht.
Glaubst du denn, dass der Ölpreis immer so bleibt?

Tipp: Indien und China wachsen immer mehr und verschlingen immer mehr Energie...
...desweiteren sind wir bei Öl und Gas immer von dritten Abhängig, die uns die Preise diktieren können - korrigier mich wenn ich falsch liege.

Bei den regenerativ Energien sind wir selber der Chef - oder sehe ich das falsch? :whistle::whistle::whistle:
 
Zuletzt bearbeitet:
Glauben eigentlich die Leute, die mit dem Gedanken spielen sich einen E-Auto zu kaufen, das der Strompreis bis in alle Ewigkeit günstiger bleibt als Benzin/Diesel oder Gas? [...] Und dann sollen die auch noch 200000 km halten.
Der Strompreis wird steigen und E-Autos werden alle 3 Jahre durch ein neues Auto ersetzt werden müssen, wenn man alle neuen Entwicklungen immer zeitnah mitmachen möchte. Wenn dann der Kilometerpreis bei 20 Cent bleiben soll, müssen die Autos entsprechend einfach und günstig sein. Am Ende besitzt man kein eigenes Auto mehr oder stellt sein eigenes Auto Uber-mäßig anderen zur Verfügung, um auf den Kilometerpreis zu kommen. Fährt dann eh autonom, macht also keiner mehr durch falsche Bedienung kaputt und muss keiner zum nächsten Einsatzort fahren.
 
Ich interessiere mich schon länge für E-Autos. Leider sind mir die Preise noch zu hoch. Auch eine Akkumiete ist für mich indiskutabel, da ich machmal wochenlang das Auto nicht benutze.
Im Sommer bin ich sowieso hauptsächlich mit Ebike oder Roller unterwegs.
Wenn allerdings meine garantierte Einspeisevergütung für die PV-Anlage in 8 Jahren wegfällt, könnte ein E-Auto interessant werden. Auch in der Richtung, das ich tagsüber lade und abends das Auto evtl als Pufferspeicher benutze. Finde ich auf jeden Fall besser, als einen stationären Akku im Keller. Leider auch wesentlich teurer.

Es gehört aber auch ein klein bischen Anpassung dazu.
Früher hatte ich z.B. an jedem Fahrzeug eine AHK. Heute nur noch an einem. Muß mich halt mit meiner Frau und meinen Sohn absprechen, wer welches Fahrzeug braucht. War am Anfang lästig, heute überhaupt kein Problem mehr.

Genauso sehe ich das mit der E-Mobilität. Wird am Anfang eine kleine Umstellung sein, aber machbar.
 
Dann wäre ja der EQC genau das richtige für Dich [...] wurde komplett als Elektro entwickelt und die konventionellen Antriebe nachher integriert.
In der Fahrgastzelle kann man die Sitze nicht zur 4er-Gruppe mit Tisch umdrehen und das Auto ist für den Umgebungsscanner außen ungünstig geformt. Nimmt auch für den vorhandenen Innenraum außen zu viel Platz weg. Das ist kein zukunftsträchtiger Entwurf.
 
nteressiert sich hier wirklich jemand dafür wo die Einzelteile seines Fahrzeugs so herkamen?
Stoffe werden oft auch unter unmenschlichen Bedingungen gefertigt oder Teile billig und ohne Umweltauflagen sonstwo verchromt.
Und je billiger es sein muss desto häufiger kommt so was vor.
Da selbst bei Premiumherstellern da schon Einiges an's Tageslicht kam möchte ich nicht wissen wie die Teile für den Dacia im Einzelnen so herkommen...

Doch, mich interessiert das - aber leider bin ich nicht konsequent genug - aber ich arbeite daran.
Ich bezahle auch gerne lieber mal mehr für meinen Friseur und gebe gerne Trinkgeld. Nur kann ich nicht jedes Produkt als Konsument selber überprüfen - hier ist die Politik gefragt - egal ob iPhone, LIDL oder Lithium-Akku.
 
Da fliegen ja so einige Vorurteile in den großen Topf. Strom ist nicht sauber, Arbeitsbedingungen der Zulieferer katastrophal, Strompreise steigen bei mehr E-Autos usw.

Stromerzeugung könnte jetzt schon viel sauberer sein wenn unsere Regierung nicht konsequent Kohle- und Atomstrom den Vorzug geben würde. Leider sind die Stromerzeuger Großkonzerne und die haben unsere Poltik schon lange in der Tasche. Der Atomausstieg war der Erfolg der Bürger nach Fukushima. Frau Merkel musste sich dem Druck beugen. Ohne den Bürgerdruck würden wir noch ewig Atomstrom haben. An die Kohle klammern sie sich wie doof. Solarfirmen bekommen kaum Unterstützung obwohl da viel viel mehr Arbeitsplätze bestehen und auch auf dem Spiel stehen als die paar Kohlekumpels die immer noch im Dreck arbeiten müssen. Warum haben wir als Übergangslösung keine Gaskraftwerke, die blitzschnell hochgefahren werden können. Ein Kohlekraftwerk ist so träge wie eine alte Dampflock. Man kann ein Kohlekraftwerk nicht mal eben so runterfahren. Ein Gaskraftwerk lässt sich einfach abschalten. Unsere Regierung drosselt aber lieber Windkraftanlagen und das Tag für Tag. Ich kann aus meinem Dachfenster ca. 100 Windkraftanlagen sehen. Ständig stehen welche weil zuviel Strom produziert wird. Nebenbei rauchen die Kohlekraftwerke trotz Überproduktion. Ich vermute, der komplette Strom in Schleswig Holstein ist regenerativ. Deswegen sind hier betankte E-Autos sauber. Nur zahlen viele trotzdem ihre Stromrechnung an Kohle- und Atomkraftwerkbetreiber. Die Trägheit der Menschen ist unglaublich.

Das Argument der E-Auto Produktion, das die so schmutzig ist, kann ich auch nicht nachvollziehen. Das E-Auto hat deutlich weniger Teile und Batterien brauchen wir im täglichen Leben als gäbs kein morgen. Beim Auto soll das plötzlich ein Umweltproblem sein? Das ganze Zeugs wird mit Sicherheit in Aufbereitungsanlagen wiederverwertet. Das wird ein eigener Industriezweig wenn erstmal alle Autos elektrisch fahren. Da mache ich mir keine Sorgen drum.

Der Strompreis wird steigen, ob mit oder ohne E-Auto. Ich kann jedem nur empfehlen ein oder mehrere Solarmodule zu installieren. Ein Balkonmodul kann fast jeder anbringen. Dazu braucht man keine Fachfirma. Anbringen und einstöpseln. Wie einen Toaster oder eine Kaffeemaschine. Wenn das jeder machen würde hätten wir ein gigantisches, dezentrales Kraftwerk. Dafür brauchts keinen Netzausbau.

Ich sags mal mit Frau Merkels Worten: WIR SCHAFFEN DAS!
 
Der Akku geht ja bei Austausch an den Hersteller zurück.
Dann wird die Elektronik geprüft bzw erneuert und das Akku mit neuen Zellen bestückt.So geht er dann wieder in den Einsatz als Ersatzteil.
Die alten Zellen selbst werden von spezialisierten Unternehmen in ihre einzelnen Bestandteile zerlegt und daraus werden neue Zellen hergestellt.
Die Recycling Quote bei den Akkupacks liegt bei 98%.;)
 
Dacianer.de - die Dacia-Community

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