Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Immerhin hat man das nun gemerkt, nachdem man alle Hersteller für unfähig erklärt hat und zum Beweis sein eigenes Fahrzeug gebaut hat, was nun vor dem aus steht.
Zitat:
"Die Probleme mit dem Elektrowagen sollen aus Sicht der Konzernzentrale der Post in Bonn nicht an die Öffentlichkeit dringen."

Hauptsache schön hochgejubelt 4 Jahre lang diese fahrenden Schrottkisten und sich als innovativer Hersteller feiern lassen. Die Wahrheit sieht nun einmal ganz anders aus. Probleme über Probleme die schön unter den Teppich gekehrt wurden und weiter werden.


@sponti68: Deine Umstände sind einigermassen nachvollziehbar um den Kauf einer E-Kiste zu verstehen. Eigener Strom, Grund und Boden mit eigener Ladestruktur und wahrscheinlich überschaubare Strecken am Tag. Ob es sich am Ende lohnt muss man mit sich selber ausmachen.

Ich bleibe aber beim Diesel. Ich kann nur mit dem Antrieb mein Geld verdienen. Das bedeutet schnelles auftanken in 3 Minuten, große Reichweiten um 900 km pro Füllung, sparsamer Umgang mit dem Brennstoff und effektiv mehr Klimaschutz als die derzeitigen E-Fahrzeuge.
 
Stresstest" von E.on, oder auch letztes Jahr von EnBW kam jedesmal heraus, die Stromleitungen halten es problemlos
Kannst du mir dazu Quellen geben, kommt mir spanisch vor.


Da haben wir mit eigener Photovoltaik einen Vorteil. Unser Strompreis bleibt dadurch kostenlos, soweit wir keinen dazu kaufen müssen. Je höher die Energiepreise steigen, desto günstiger für uns.
Glaubst du allen allen Ernstes, das sich der Fiskus die Steuereinnahmen von den Selbsterzeugern entgehen lässt. In Deutschland mal sicher nicht.
 
Glaubst du allen allen Ernstes, das sich der Fiskus die Steuereinnahmen von den Selbsterzeugern entgehen lässt. In Deutschland mal sicher nicht.
Ich wollte nicht die gute Laune verderben :D Natürlich wird zukünftig Strom für KFZ in irgendeiner Weise besteuert werden. Das haben sie bisher mit allen alternativen Kraftstoffen wie Pflanzenöl etc. auch gemacht. Wer trotzdem "normalen" Strom tankt wird schlicht zum Steuerhinterzieher.
 
Warum fahre ich einen Dacia ? Weil ich ich Auto habe das vom Preis-Leistungsverhältniss einfach gut ist.
Diese schaffen E-Autos momentan nicht annähernd. Kombis werden noch gar nicht angeboten, mit einem etwas schweren Anhänger oder Wohnwagen ziehen geht auch nicht. Für den Kona könnte ich mir 3 Sanderos mit guter Ausstattung kaufen.
Ich will den Kona absolut nicht schlecht machen, mir wäre der mindestens 15000€ zu teuer.
 
Beim aktuellen "Stresstest" von E.on, oder auch letztes Jahr von EnBW kam jedesmal heraus, die Stromleitungen halten es problemlos aus. Der Strombedarf könnte bereits jetzt für 50 Millionen Fahrzeuge gedeckt werden, ohne Zusatzkosten.

Hab mich dann selber halt mal bemüht da was herauszufinden.

Eon gibt an bis 2045 alle 6,5 mio Autos in ihrem Gebiet versorgen zu können.
Die Überschriften der von mir gelesenen Artikel sagen natürlich das es schon heute kein Problem ist. Wer liest schon den Artikel.

EnBw hat einen Test laufen, mit sage und schreibe 11 e-Autos, irgendwo in der
Provinz im Ländle. Ergebnis bis heute: Mehr als 4 Fahrzeuge waren nie am Netz
und von denen soll man dann 30% versorgen können. Also ca.1,5 e-Autos.
Weitere Parameter der Teilnehmer konnte ich nicht finden. Wahrscheinlich besser so.

Alles in allem gesunder Hurra-Journalismus. "Überholen ohne einzuholen"
 
Kann einer von den Experten hier vielleicht mal ausrechnen, wie viel Strom im Monat zusätzlich bereitgestellt werden muss, um z. B. bei uns in der relativ kleinen Stadt ca. 50000 Elektroautos zusätzlich mit Strom zu versorgen, wenn die etwa jeden 2. Tag alle vollgetankt werden müssen
Ich glaube dann hat man erst einen Überblick was in ganz Deutschland bereitgestellt werden muss.:think:
 
Ich habe es schon mal komplett ausgerechnet, dass die Gesamtstromproduktion in Deutschland um ca. 18% erhöht werden muss, wenn alle KFZ auf Elektro umgestellt werden. Da das nicht über Nacht geschieht, sondern mindestens 1 bis 1 1/2 Jahrzehnte dauert bedingt das eine Steigerung der Stromproduktion zwischen 1 bis 2% jährlich über diesen Zeitraum. Das ist keine große Herausforderung.
Ich kann die genau Rechnung heute Abend heraussuchen.
Die Frage nach der lokalen Infrastruktur ist natürlich wieder eine andere.
 
Das funktioniert mit der derzeitigen Infrastruktur nicht. Aber das sind die kleinen Dinge die aus gewissen Richtungen niemand hören möchte.
Ach so....das funktioniert mit der derzeitigen Infrastruktur nicht.
Naja dann bin ich erst mal beruhigt was Elektroautos angeht.
Deshalb wird die Autoindustrie wohl auch auf ihren EAutos in den nächsten 30 Jahren sitzen bleiben, wenn der Ausbau genau so schnell gemacht wird wie der Berliner Flughafen.
Nämlich nie!!!
 
Ich habe es schon mal komplett ausgerechnet, dass die Gesamtstromproduktion in Deutschland um ca. 18% erhöht werden muss, wenn alle KFZ auf Elektro umgestellt werden. Da das nicht über Nacht geschieht, sondern mindestens 1 bis 1 1/2 Jahrzehnte dauert bedingt das eine Steigerung der Stromproduktion zwischen 1 bis 2% jährlich über diesen Zeitraum. Das ist keine große Herausforderung.
Ich kann die genau Rechnung heute Abend heraussuchen.
Die Frage nach der lokalen Infrastruktur ist natürlich wieder eine andere.
Denk daran das noch Atomkraftwerke und ein Schwung Kohlekraftwerke wegfallen.
 
Kann einer von den Experten hier vielleicht mal ausrechnen, wie viel Strom im Monat zusätzlich bereitgestellt werden muss, um z. B. bei uns in der relativ kleinen Stadt ca. 50000 Elektroautos zusätzlich mit Strom zu versorgen, wenn die etwa jeden 2. Tag alle vollgetankt werden müssen
Öööööhhhh...
Ich lebe in einer Kleinstadt (18.000 Einwohner). Bei uns müsste jeder, vom Baby bis zur 95jährigen, gleich 3 Elektro-Autos besitzen, um deine Definition einer relativ kleinen Stadt zu entsprechen.


Naja was solls.
Angenommen eine (Groß-)Stadt hat 50.000 E-Autos. Jedes dieser Autos verbraucht auf 100 km 11kWH. (Das ist der Wert den @Rostfinger im Nachbarfaden genannt hat.) Jedes dieser Autos fährt, durchschnittlich 15.000 km im Jahr. (Das ist der Wert, den der ADAC in seinem Vergleichstest ansetzte).

Daraus ergibt sich 220 mWH pro Tag zusätzlich.

Wen es interessiert:
Hier die Rechnung.
15.000 km / 365 Tage x 50.000 Autos = 2 Millionen KM, die pro Tag gefahren werden. (abgerundet)
2.000.000 / 100 x 11 = 220 Tsd kWH. (andere Schreibweise 220 Megewattstunden)

Um die Zahl einordnen zu können.
Der Windpark "Amrum-West" hat einen Nennleistung von 288 MW. Er erzeugt also in einer Stunde etwas mehr als den Tagesbedarf unserer 50.000 Autos."


p.S.:
sollte ich mich verrechnet haben, dürft ihr mich gerne verbessern. :D
 
Öööööhhhh...
Ich lebe in einer Kleinstadt (18.000 Einwohner). Bei uns müsste jeder, vom Baby bis zur 95jährigen, gleich 3 Elektro-Autos besitzen, um deine Definition einer relativ kleinen Stadt zu entsprechen.


Naja was solls.
Angenommen eine (Groß-)Stadt hat 50.000 E-Autos. Jedes dieser Autos verbraucht auf 100 km 11kWH. (Das ist der Wert den @Rostfinger im Nachbarfaden genannt hat.) Jedes dieser Autos fährt, durchschnittlich 15.000 km im Jahr. (Das ist der Wert, den der ADAC in seinem Vergleichstest ansetzte).

Daraus ergibt sich 220 mWH pro Tag zusätzlich.

Wen es interessiert:
Hier die Rechnung.
15.000 km / 365 Tage x 50.000 Autos = 2 Millionen KM, die pro Tag gefahren werden. (abgerundet)
2.000.000 / 100 x 11 = 220 Tsd kWH. (andere Schreibweise 220 Megewattstunden)

Um die Zahl einordnen zu können.
Der Windpark "Amrum-West" hat einen Nennleistung von 288 MW. Er erzeugt also in einer Stunde etwas mehr als den Tagesbedarf unserer 50.000 Autos."


p.S.:
sollte ich mich verrechnet haben, dürft ihr mich gerne verbessern. :D
:think:
Hmm...da stehen laut Wikipedia 80 Windenergieanlagen.:mellow:
Da kommen bei etwa 43,8 Mio. Auto in Deutschland aber eine Menge Windanlagen_Parks zusammen! (Stand 1.1.2014 )
Dann kann auf der Nordsee aber kein Containerschhiff mehr geradeaus fahren.
Höchstens im Slalom.:lol::lol::lol:
 
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