Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Die in den Fahrzeugen verbaute Ladetechnik ist doch gut. Das Zubehör erhöht halt nur die Lademöglichkeiten. Zwingend notwendig ist es ja nicht. Das ist ein bisschen so wie die LPG-Adapter. Nur teurer.
Bisschen ist gut. Ich fände es gut wenn man nur 3 Kabel bräuchte. Schuko. Stecker, CEE 16A und CEE 32A. Im Kabel ein integrierter RCD Schutz damit die Leitung geschützt ist. Die restliche "Intelligenz" sollte im Auto stecken,dann würde man keinen Juice Booster brauchen.
 
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Zurück zum Thema: @Oldy herzlichen Glückwunsch und gute Fahrt damit, der Endpreis ist auch gut.
 
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@Sven
klar wäre es schon nur ein paar Stecker zu haben. Doch die geforderte Schnelladefähigkeit geht nur mit Gleichstrom und da braucht man einfach ein anderes Steckersystem, denn die von Dir gennannten sind nur für Wechselstromsysteme zugelassen. Was auch gut ist, denn stell Dir mal vor, die gleichen Steckersysteme könnten auch bei Hochspannungs-Gleichstromsystemen verwendet werden. Da wären Unfälle vorprogrammiert. Die bei aktuellen Fahrzeugen vorherrschenden CCS-Stecker sind ja ebenfalls genormt.
 
Ich habe ja nun einen E-UP gekauft, den ich nicht einmal probegefahren habe. Nur gesessen.
Dafür konnte ich vor ein paar Wochen den ZOE probefahren.

Meine persönlichen Eindrücke:
Sehr gut und modern ausgestattet. Alles digital. Innen wie aussen optisch sehr gefällig. Vieles schon in der kleinsten Ausstattung vorhanden, was man anderswo extra bezahlen muss.
Vorne für mich (186cm) recht wenig Platz. Hohe Sitzposition, so dass ich keine Kopffreiheit mehr habe und zum Teil auf das vordere Ende des Dachhimmels schaue. Das lässt sich einigermaßen kompensieren, wenn ich die Rückenlehne weiter neige, denn der Fahrersitz ist nicht höhenverstellbar. Bequem ist (für mich!) anders.
Gute Straßenlage, wenn auch für meinen Geschmack ein wenig zu weich.
Die Lenkung hat mir nicht sonderlich gefallen, aber ich vermute mal, das ist Gewöhnungssache. Nach zwei / drei Wochen denkt man nicht mehr dran.
Bis auf die Sitzproblematik hat er mit gut gefallen.
Allerdings verstehe ich bis heute die Sache mit der Batteriemiete nicht. Warum macht Renault das?
Bei VW habe ich 8 Jahre Garantie und gut ist. Ich hätte es zur Not dann doch gemacht, wenn ich nicht so kurzfristig den E-Up bekommen hätte.
 
Bei dem Zoe wird so der Preis gesenkt würde ich mal schätzen.
Wird er ja nicht wirklich.
Bei meiner Fahrleistung (15000km / Jahr, will ihn vier Jahre fahren) wären wären das 101,38€ im Monat x 12 x 4 Jahre = 4866,44€. Das muss man einrechnen und dann ist der ZOE nicht wirklich preiswert.
Beim Wiederverkauf ist die laufende Batteriemiete auch nicht hilfreich.
 
Allerdings verstehe ich bis heute die Sache mit der Batteriemiete nicht. Warum macht Renault das?
Ich habe auf diese Frage auch noch keine plausible Antwort gefunden. Muss historische Gründe haben.

Aber da es nach meiner Kenntnis mittlerweile auch Zoe mit Kaufakku gibt, stellt sich die Frage für mich nicht mehr. Der Anschaffungspreis eines Zoe lässt sich nun kinderleicht mit den Angeboten der Mitbewerber vergleichen.
 
Die Batteriemiete war quasi das beruhigende Gefühl, dass man nie einen defekten Akku hat, weil sich Renault darum kümmert. Die Idee stamm in der Tat noch aus der Zeit, als viele noch die Gerüchte geglaubt haben, dass der Akku ein Verschleißteil ist, das relativ häufig gewechselt werden muss. Wie so oft, hat die Realität die Gerüchte eingeholt. Di Dinger sind einfach haltbar.
 
Vielleicht rechnet sich ein Mietakku sogar?

Aber wenn ich nach meinem Bauchgefühl gehe, streuben sich mir die Haare.

Tatsächlich ist es so, dass einen ein Mietakku viel zu sehr daran erinnert, wie teuer ein Auto monatlich ist.
 
Der E-Up fährt sich sehr gut. Also Glückwunsch. Alles richtig gemacht.

PS:

aus der Wallbox kommt Wechselstrom. Endscheidend ist der im Fahrzeug verbaute Laderegler welcher den
Wechselstrom in Gleichstrom umwandelt.
 
Tatsächlich ist es so, dass einen ein Mietakku viel zu sehr daran erinnert, wie teuer ein Auto monatlich ist
Naja, vielleicht bei manchen. Mittlerweile leasen ja sehr viele ihre Fahrzeuge (egal ob Verbrenner oder Elektro) und die monatlichen Raten sind teils ziemlich hoch. Aber da heißt es dann nur, "sind ja nur ein paar hundert Euro, das kann man sich schon leisten";)
 
Also mir persönlich wäre der UP viel zu klein (130kg) ;) Ich bin auf den Dacia Spring sowas von gespannt.
Dacia Spring - die Elektro-Revolution zu Dacia-Preisen
Schon dringesessen? Der ist vorne überraschend groß.
Mit meinen 186cm und > 100 kg habe ich viel Platz. Und zwar nach allen Seiten.
Im Gegensatz zum Zoe. Da war ich mit dem Kopf an der Decke und schaute auf das Ende des Dachhimmels zur Scheibe hin. Und es gibt keine Sitzhöhenverstellung im Zoe. Unverständlich.

Zum Akku:
VW gibt 8 Jahre Garantie oder 160000 km auf den Akku! Ist beim Zoe auch so, nur da muss ich das bezahlen.
Wenn jemand eine nachvollziehbare Erklärung dafür hat, dann nur her damit.

Im Übrigen schlage ich mich gerade mit der Frage herum, ob ich mir eine feste oder mobile 11kw Wallbox kaufe.
Spannendes und kontroverses Thema.
 
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Der Endpreis ist gut,wohl war, dank Steuerzahler...
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Natürlich den glücklichen Besitzer allzeit gute Fahrt!
 
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