Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Der Endpreis ist gut,wohl war, dank Steuerzahler...
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Natürlich den glücklichen Besitzer allzeit gute Fahrt!

Ich zahle gerne meine Steuer, nehme staatliche Förderungen in Anspruch, welche erheblich geringer sind, wie meine Steuerlast.

Vermutlich hast du KEINE Krankenversicherung. Besuchst deinen Hausartz, musst ggf. zu einem Internisten oder zu einer Fachartzpraxis, im schlimmsten Fall in ein Krankenhaus. Zahlt du das alles selbst ?

Irgenwann kannst du nicht mehr arbeiten um dein Einkommen zu erwerben. Haste nichts in die Alterversorgung eingezahlt, kannste auch nichts bekommen.
 
Vermutlich hast du KEINE Krankenversicherung. Besuchst deinen Hausartz, musst ggf. zu einem Internisten oder zu einer Fachartzpraxis, im schlimmsten Fall in ein Krankenhaus. Zahlt du das alles selbst ?

Irgenwann kannst du nicht mehr arbeiten um dein Einkommen zu erwerben. Haste nichts in die Alterversorgung eingezahlt, kannste auch nichts bekommen.
Und was hat das mit meiner Kritik an der Subventionspraktik zu tun?
 
Und Menschen haben Arbeit, weil sie die Teile für das E-Fahrzeug herstellen und diese zu einem Fahrzeug zusammensetzen. Gefolgt von den Mechanikern, die die Wartung der Fahrzeuge durchführen, Energieversorger, die den Strom liefern, etc.

Die Subventionen gab es schon immer durch staatliche Hilfen für die Konzerne. Ob das Geld nun direkt den Konzernen gezahlt wird, oder als Umweg über die Kaufprämie ist letztenendes egal.

Das Kindergeld ist auch eine Art von Subvention. Da nölt aber keiner drüber rum.


Für mich wäre ein E-Auto derzeit kostenmäßig trotz Förderung teurer gewesen als der Twingo. In 5 Jahren werde ich weiter sehen. Dann wird es vermutlich ein E-Fahrzeug werden, da ich davon ausgehe, dass bis dahin die gesamten Rahmenbedingungen dann schon wesentlich besser sind als heute. Die Entwicklung wird in den nächsten Jahren größere Sprünge machen, da mit zunehmender E-Fahrzeugdichte auch die Erfahrungen größer werden und "Schwachstellen" behoben werden.
 
Ich kann mir leider auch trotz Förderung kein E-Auto leisten. Jedefalls keines in der größe die ich bräuchte.
So eine überdachte Zündkerze(auch wenn keine drin ist) wie ein E-Up reicht bei uns einfach nicht.
Wenn es günstiger wird bin ich dann auch mit dabei. Ich bin heute zum Zoo in Magdeburg gefahren. Das ist einfache Strecke 98km, die meiste Zeit über Autobahn. Ich hab dabei die EV Check App von VW laufen lassen. Gewählt hatte ich als Fahrzeug den ID.3 mit dem 58kwh Akku. Als wir wieder zu Hause waren stand die Akku Anzeige noch auf 41%.
Ein Fahrzeug mit so einem Akku würde mir für den Alltag und Tagesausflüge reichen. Urlaubsfahrten würden durch Ladepausen länger dauern und ich fahre 2-3 mal im Jahr zu Computertreffen die immer so 400km einfache Strecke weg sind. Woba man da gucken könnte ob man während man dort ist irgendwo voll laden kann.
Ich vermute mal das in 7-10 Jahren, solange mein LPG Auto hoffentlich noch hält, die Fahrzeuge günstiger und die Technik ausgereifter ist.
 
Das ist auch das Ziel der Subventionen.
Das Ziel von Subventionen ist den Markt so zu verzehren das (preislich) nicht marktfähige Produkte in den Markt gepresst werden und somit marktfähige Produkte verdrängen.
Ein LED TV oder Smartphone musste niemand subventionieren da diese Produkte (zum Beispiel) besser sind wie ihre technischen Vorgänger.
 
Das Ziel von Subventionen ist den Markt so zu verzehren das (preislich) nicht marktfähige Produkte in den Markt gepresst werden und somit marktfähige Produkte verdrängen.
Ein LED TV oder Smartphone musste niemand subventionieren da diese Produkte (zum Beispiel) besser sind wie ihre technischen Vorgänger.
Kohle war also jahrzehntelang nicht marktfähig? Komische Logik....
 
Hast ja Recht, @Corax .
Zurück zum Thema: Gerade gestern Abend noch einmal mit der besten Ehefrau von allen gesprochen. Die ist dem Thema E-Auto gegenüber nicht abgeneigt. Und wie ich schon im Faden nebenan schrieb: Durch die Möglichkeit, auf Arbeit zu laden, wird der Skoda Octavia Tour aus 2009 so lange bei uns bleiben, bis das der TÜV uns scheidet. Danach wird der durch ein E-Auto ersetzt. Da der Skoda erst in der letzten Woche die Plakette für die kommenden zwei Jahre bekommen hat, steht diese Ausgabe frühestens in zwei Jahren an. Bis dahin sollten beim Spring eventuelle Kinderkrankheiten ausgemerzt sein. Auf den Spring bin ich wirklich gespannt.
 
Ich bin da ja auch noch so der Skeptiker, aber als Zweitwagen evtl. nur für Stadtverkehr wäre es eine Möglichkeit.
Nur ginge wahrscheinlich ein Laden zu Hause nicht, da die vorhandene Kapizität für alle Eigentümer nicht reicht.
Klar es gibt technische Möglichkeiten das zu drosseln, nur was bringt es wenn 10 Autos dranhängen und der Ladezyklus dann Tage dauert. Das ist für meine Begriffe alles noch nicht ausgereift und ich sehe nicht ein das ich dann auch noch woanders laden soll wenn ich schon Strom zu Hause habe. Ich fahre ja auch nicht zur Tankstelle wenn ich Diesel zu Hause habe.

Gruss
Steffen
 
Ich kann mir leider auch trotz Förderung kein E-Auto leisten. Jedefalls keines in der größe die ich bräuchte.
...ID.3...
Ein Fahrzeug mit so einem Akku würde mir für den Alltag und Tagesausflüge reichen. ....
Der neue e-mokka wird derzeit für gewerbetreibende zu spottbilligen leasingraten angeboten ...
 
Wir sind Reisecamper - da scheidet ein E-Auto als Hauptfahrzeug ganz klar aus. Selbst der große Tesla, der ja ne Reichweite von rund 500 Kilometern hat, schafft mit nem mittelgroßen Wohnwagen keine 100 Kilometer = nicht geeignet. Außerdem habe ich hier keine 90.000 Euro rumliegen, um mir den Tesla mit der großen Batterie zu kaufen.

Dann käme für uns ein E-Auto nur als Zweitwagen in Frage. Renault Zoe oder auch der kommende Dacia Spring. Und als wir uns intensiv mit dem Thema beschäftigt haben (Umweltverträglichkeit, Kosten-Nutzen usw.) sind wir bei mehreren Gläsern Wein auf die spinnerte Idee gekommen, ganz auf einen Zweitwagen zu verzichten...

Die totale Schnapsidee - aber wir setzen es gerade um. Wir teilen uns den Duster, und der oder die "autolose" Person fährt dann eben Fahrrad. Das erfordert ein bisschen Planung, wer wann das Auto haben kann. Und natürlich ist man mit einem Wagen nicht mehr so flexibel wie mit zwei. Aber es funktioniert erstaunlich gut, obwohl wir beide berufstätig, und damit beide täglich unterwegs sind.

OK, zur Zeit haben wir noch einen Zweitwagen (Polo), aber wir sind eisern und üben seit 4 Wochen mit nur einen Wagen. Und das klappt - der Polo wurde in den 4 Wochen nicht einen Meter bewegt. Wir trauen uns noch nicht ganz, den Polo wirklich zu verkaufen. Dafür müssen wir noch ein bisschen weiter üben - vor allem in der nun kommenden kalten Jahreszeit.

Jedoch sind wir beide eigentlich jetzt schon überzeugt, dass wir das mit nur einem Auto wirklich dauerhaft umsetzen. Es hat eigentlich nur Vorteile: es schont sowohl die Umwelt als auch die Haushaltskasse und ist zudem ausgesprochen gesund. Der Nachteil ist, dass man planen muss und auch mal seinen Schweinehund überwinden muss, um auch bei Sauwetter wirklich den Drahtesel zu benutzen und den Lockrufen des Polo zu widerstehen...

Ich werde hier berichten, sobald der Polo verkauft ist...
 
Lasten-pedelec mit regenschutz statt zweitwagen ?

Kannst du Gedanken lesen? Denken wir tatsächlich drüber nach. Wir waren auch beim Zweiradhändler und haben uns erkundigt. Ist gar nicht so einfach zur Zeit ein gutes Fahrrad zu kaufen - die haben langsam Lieferzeiten wie früher Mercedes. Scheinbar kamen in den Coronazeiten viele auf die Idee, Fahrrad zu fahren statt öffentliche Verkehrsmittel zu benutzen...
 
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