Mein nächster wird sicher ein elektrischer

Ähööm....

Der Titel dieses Fadens heißt: "Mein nächster wird sicher ein elektrischer".

Das Mietmodell, fü Akkus, gibt es aber schon seit einigen Jahren nicht mehr.
Reden wir deshalb nicht über Eier die vor langer Zeit gelegt wurden.
Und für das nächste Elektroauto garantiert nicht mehr von Belang sind?
Anhang anzeigen 159803
Auf diesen Zweig sind wir deshalb gekommen, weil ich schrieb: "Irgendwie habe ich bei der Garantieabdeckung von Fahrakkus ein mulmiges Gefühl."

Übermorgen werde ich ja den MG HS ansehen. 7 Jahre Garantie auf alles, bis 150.000Km.

Aber beim Verbrenner ist es mit der Garantie vielleicht etwas einfacher. Da ist ein Defekt möglicher weise leichter zu Diagnostizieren und zu beheben.
Wenn da ein wichtiges Teil ausfällt, bleibt die Kiste im Regelfall einfach stehen.

Aber beim Stromer ist das nicht so einfach. Lässt die Batterie nach, so habe ich den Eindruck, sitzt der Hersteller am längeren Hebel.
Ist zumindest meine Angst.

Besonders bei den Mildhybriden, also Vollhybriden. Eigentlich hat man als Kunde kaum die Möglichkeit die Batterieleistung zu kontrollieren. Zu viele Parameter spielen hier rein.

Viel einfacher wird es dann schon mit dem Vollelektrischen.
Hier kann man recht gut Verbräuche reproduzieren. Gleiche Strecke, etwa gleiche Temperatur und Fahrprofil und man bekommt vielleicht vergleichbare Daten zusammen.
Wenn da 25% Fahrstrecke fehlt, merkt man das schon.

LG Carsten
 
@DonCarlos

nein kann man nicht. Dachte auch so. Ist es aber nicht nach über 80.000 Kilometer mit zwei E-Fahrzeugen.

Hat dein Schwager damals oder jetzt schon einmal eine Prüfung des Akkus machen lassen bei einem Fachbetrieb der Zertifigate ausstellt ?
 
Hat Renault eine Prüfung der Akkus gemacht ? Zu welchem Ergebnis sind die gekommen ? Wurde ein Prodokol über die Degration erstellt ?
 
Als MOD:
Bitte diskutiert das Mietakkuthema via PN aus. Das gehört hier nicht hin.
 
@DonCarlos
Bevor du den MG kaufst, fahr auch mal einen Ford Kuga probe.
Beide mit leerem Akku auf möglichst identischer Strecke und Fahrweise.
Dann rechne dir aus, welcher dich günstiger kommt.
 
@DonCarlos
Bevor du den MG kaufst, fahr auch mal einen Ford Kuga probe.
Ich habe gerade einmal den FORD Kuga mit dem MG HS verglichen.
Da gibt es bedeutende Unterschiede.
Zunächst einmal die rein elektrische Reichweite:

FORD max. 69Km - innerorts 88km / MG max. 103Km - innerorts 127Km
FORD max. 2,3 kw in Mode 2 / MG max. 3,7 kw laden.
FORD max. 3,7 kw in Mode 3 / MG max. 6,6 kw laden.

FORD 178 Kw/243 PS / MG 200 kw/ 272PS
FORD Drehmoment 200 Nm / MG 230 Nm (Systemleistung 350 Nm)

In der "einfachen" Ausstattung Titanium in blau, angereichert mit dem Winter- und dem Fahrerassistenz-Paket, sowie 18" Rädern kostet der FORD unverbindliche Preisempfehlung inkl. dieser Wunschausstattung € 49.700,-
nach Preisnachlass, den FORD selbst "empfiehlt", bleibt ein Gesamtbetrag inkl. MwSt von € 43.952,-

Dazu kommt dann noch die Überführungskosten von 1190,-€.

Damit ist der FORD, obwohl immer noch schlechter ausgestattet als der MG, ziemlich genau 10.000,-€ teurer als der MG.

Ich habe dann einmal beim EU-Händler nachgeschaut.
In dieser Ausstattung kommt der FORD, als Tageszulassung, auf einen Gesamtpreis von 37.795,– €
Das sind dann aber immer noch 4.000 schlanke Taler Unterschied.

Für den KUGA gibt FORD 2 Jahre Garantie. Keine erweitere Lackgarantie.
MG bietet 7 Jahre /150.000Km für alles.

Mir kommt es aber besonders auf die rein elektrische Reichweite an. Also eigentlich würde ich sogar gerne ganz elektrisch fahren, nur meine Frau macht da noch nicht mit. Die Gründe hatte ich schon genannt.

Mein Nachbar hat vor drei Wochen den FORD Kuga PEHV bekommen. Ich werde ihn einmal ansprechen, bevor ich weitere Schritte mache.

LG Carsten
 
Wenn ich das hier lese, brauche ich mich nicht zu verstecken mit unserem dritten bestellten E-Fahrzeug. Das kostet inls. Anhängerkupplung, inls. Fracht 42.800 €. Hat einen 77 kW-Akku. Reichweite im Sommer super, im Winter um ein Drittel weniger. Der Akku kann an einem Schnelllader 175 kW aufnehmen. Zu Hause läd er 2 phasig mit 11 kW. Spritpreise interessieren mich nicht. Dennoch vergleiche ich diese mit den Stromkosten.

Unser jetzige Stromer zieht 19 kW auf 100 Kilometer aktuell aus dem Akku. Zur Zeit bezahle ich 29,3 Cent pro kW. Das bestellte Auto soll noch sparsamer sein. Ich lasse mich überraschen.
 
Anschaffungskosten sind nicht alles.
Der Wertverlust ist bei einem neuen Auto der mit Abstand größte Kostenfaktor.

Bin ehrlicherweise von einem Gebrauchtwagen ausgegangen.


Wenn dein Nachbar einen Kuga PHEV hat, optimal.

Persönlich bin ich der Meinung, dass ein PHEV für eine Privatperson, als nicht Dienstwagen, in den allermeisten Fällen eine schlechte Entscheidung ist.
 
@ 16V Rolli :
es wird ein Econelo Nelo 4.3 in bordeauxrot. 60V /58Ah ,sollte für 50 Km reichen.Ein anderer Anbieter bietet 100 Ah,aber über 1000 € teurer.Obwohl ich über den möglichen Einbau eines Rangeextenders und Dieselheizung nachdenke und vielleicht Solarladung.Auch die freiwillige Zulassung überlege ich noch...die momentane THG Quote deckt dabei wohl zumindest die Kosten der Ummeldung und Versicherung für's erste Jahr.Ich rechne da ebenfalls wieder mit einer Steigerung in den nächsten 2 Jahren.Wir werden sehen....
Gruß Manebo
 
Man sollte nicht nur nackte Zahlen vergleichen, sondern sich auch in die Autos rein setzen.
Ich hatte den MG mal als Leihwagen. Nie wieder.
 
Den HS habe ich bisher nicht gefahren,aber 3 andere MG Modelle,den MG4,MG5 und den ZS EV.

Durchaus positiver Eindruck, Optik und Haptik sehr gut,klar es ist kein BMW oder Mercedes, aber alle deutlich besser verarbeitet wie ein Dacia.
Schlecht ist MG nicht. :think:
 
wenn ich BYD atto II anschaue mit 30T€ dann finde ich das ein interessantes Angebot. Hab ihn aber nur von aussen gesehen.
 
wenn ich BYD atto II anschaue mit 30T€ dann finde ich das ein interessantes Angebot. Hab ihn aber nur von aussen gesehen.
Ich mag die Batterie des BYD nicht. Weiter oben habe ich ja schon ein Video dazu verlinkt.

Da ist alles verklebt und das BMS für jede Zellenbank außen verlötet. Dieser Akku ist kaum zu reparieren. Darum ist der bei mir raus. Denn ich gehe davon aus, dass mit zunehmenden Verbreitung und Alter der "Stromer" immer mehr Fachwerkstätten zur Aufbereitung und Reparatur der alten Akkus auf den Markt drängen werden.

Irgendwann wird es ein lukratives Geschäft sein, Fahrakkus aufzuarbeiten. Erste Fachwerkstätten gibt es bereits und es werden sicher bald mehr.
Denn selten muss ein Akku komplett getauscht werden, wenn einzelne Zellen abdriften.

Mit dem Zuwachs an Werkstätten wird auch der Konkurrenzkampf um die Preise größer. Immer mehr Autowerkstätten werden sich Fachleute schulen lassen, zumal irgendwann der Anteil der Verbrenner am Markt zurück gehen wird. Aber auch die Verbrenner haben inzwischen ja fast alle eine Hochvoltbatterie an Bord.
Nennt sich dann eben "Mild- oder Vollhybrid! Auch die brauchen in Zukunft mal eine Wartung/Instandsetzung.

Vielleicht dauert das noch ein paar Jahre. Aber ich denke es wird kommen.

LG Carsten
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Persönlich bin ich der Meinung, dass ein PHEV für eine Privatperson, als nicht Dienstwagen, in den allermeisten Fällen eine schlechte Entscheidung ist.
Warum?
Abgesehen mal vom Wertverlust?
 
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