Mein nächster wird sicher ein elektrischer

@Oldironman Und du fährst jede Woche diese Urlaubsstrecke von 8/900 km?

Du machst Unterwegs keine Pullerpausen?

Wenn ihr Fahrerwechsel macht wird das unter 5 Minuten stattfinden?

Essenspausen für die Konzentration gibt es bei euch nicht?
Totschlagargumente?
Natürlich fahr ich das nur 3x im Jahr, wir machen Fahrerwechsel größer 5 Minuten,
Überteuertes Mittag-Essen wird unterwegs nicht konsumiert.
Wir könnten 1500 Kilometer am Stück fahren, tuns nicht, machen dort Pause
wo wir meinen, nicht wo das Auto es empfielt
 
Drehmoment: das ist das Hauptargument für den typischen Dacia Fahrer :)
Es geht nicht um einen absoluten hohen Wert sondern darum, dass das volle Drehmoment von 0 bis Vmax zur Verfügung steht, was extrem angenehm ist.

Geräuschlos: ??? Vorteil ???
Weniger Ermüdung. Ungestörter Musikgenuss. Einfachere Kommunikation mit den Mitfahrern.

Heizleistung: beim Verbrenner hat man immer mehr als genug Wärme zur Verfügung.
Aber nicht unmittelbar nach der Abfahrt oder gar davor via Remote.

Laut ADAC Test schaffen manche E-Autos keine 23°
Das ist auch nicht nötig, im Haus steht bei mir der Thermostat auf 21 und im Auto die Heizung auf 19 Grad.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Da kannst du wirklich die Lust am E-Auto verlieren,
Nein im Gegenteil, es animiert dazu, sich mit neuen, interessanten Dingen zu befassen, denn wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei E-Mobilität muss man einfach etwas ehrlicher werden was den tatsächlichen Stromverbrauch angeht.
Wurde man denn bei den Verbrennern ehrlicher, was den Spritverbrauch angeht?
Egal ob E oder V, ich rechne bei den Prospektangaben immer 50% Mehrverbrauch als Worst-Case hinzu, dann werde ich nie enttäuscht.

Immer 3er BMW. Geräusche waren da kein Thema.
Geräusche ? Noch weniger ein Thema. Und das sind Fahrzeuge die bei weitem nicht für gute Geräuschdämmung bekannt sind.
So sind die Menschen verschieden. Mich stört jedes noch so kleine Fremdgeräusch, daher ist die miserable Geräuschdämmung auch mein grösster Kritikpunkt an Dacia.
 
Zuletzt bearbeitet:
Totschlagargumente?
Natürlich fahr ich das nur 3x im Jahr, wir machen Fahrerwechsel größer 5 Minuten,
Überteuertes Mittag-Essen wird unterwegs nicht konsumiert.
Wir könnten 1500 Kilometer am Stück fahren, tuns nicht, machen dort Pause
wo wir meinen, nicht wo das Auto es empfielt

Sehr viele Familien haben zwei Autos, die wenigsten brauchen aber zwei "vollwertige" Fahrzeuge.
Wir zum Beispiel haben auch zwei, meine Frau fährt im Alltag mit dem "Erstwagen" zur Arbeit (was mit Klimaanlage, usw, als ein normales, vollwertiges Auto bezeichnet werden kann), und mein Logan ist ein Nullausstatter ohne Klima, was mir aber über der Woche hier in der Gegend völlig reicht.
Wir sind noch nie mit dem Logan nach Kroatien, Italien, usw. gefahren. Wenn wir verreisen, nehmen wir immer das größere Auto.
Angenommen, mein Logan würde langsam zur Rente gehen, und ich würde mir was elektrisches kaufen, hätte ich davon (abgesehen vom Kaufpreis) im Alltag nur Vorteile. Ich könnte die Kiste zuhause laden, das Auto wäre wie eine mit Automatik, Kurzstrecken wären für die Technik egal, die Heizung würde schnell anspringen, usw-usw.

Diese Gegenargumente wie E-Auto kontra Kombi Turbodiesel für 1500 km Strecken zieht meiner Meinung nach nicht wirklich, weil meistens Kleinwagen, Zweitwagen gegen E-Autos getauscht werden (siehe I3, Spring, E-Golf, usw.).
 
Unser E-Auto steht auch im Winter unter freien Himmel. In der Frühe Eis außen an den Scheiben. Dann gehe ich auf die App und tue so lange ich Frühstücke unser Auto vorklimatisieren. Da reichen in der Regel max. 5 Minuten und die Scheiben sind eisfrei und der Fahrgastraum warm. Das verursacht keinen Lärm, auch kein CO 2.

Ich steige ein und fahre. Immer noch kein Lärm und Abgase. In 4 Minuten bin ich auf der Autobahn. Fahrzeug ist warm. Da bei manchen Menschen die Zeit schneller ist wie er selbst, muss ich nicht den E-Motor warmfahren. Einfach Stromgeben ohne auf die Oel und Kühlwasserthemperatur zu achten.

Die Fahrzeugheizung hat eine elekrische Leistung von 6 kW in den ersten 2 Minuten. Diese fällt sehr schnell ab wenn der Fahrgastraum um die 15 Grad erreicht hat. Gut wir haben 21 Grad eingestellt. Stelle ich auf 24 Grad fällt die Heizleistung eben später ab.

Genau das ist ein erheblicher Vorteil bei einem E-Fahrzeug. Dazu kommen die geringen Wartungskosten und das ohne Kilometerbeschränkung. Jedenfalls bei unserem jetzigen und zukünftigen Fahrzeug.

So.......jetzt haben wir Hochsommer. Mein Fahrzeug steht in der prallen Sonne, der Fahrgastraum hat sich aufgeheizt. 3 Minuten vorher schalte ich mit meinem Händy die Klimaanlage ein, und der Innenraum ist gekühlt wenn ich einsteige.

Auch das ist ein Vorzug bei einem E-Auto.

Als E-Fahrer genieße ich die Zeit. Geht aber nur bei vorrausschauender Zeiteinteilung die nätürlich auch die Zeit an einer Ladesäule beinhaltet.
 
Und wie schon erwähnt sieht und zahlt man den Verlust der Säule nicht.
Aber man bezahlt für die Verluste im Ladekabel, den Elektrokabeln im Auto, der Ladeelektronik im Auto, der Kühlung des Akkus wenn sich dieser durch die Schnellladung stark erhitzt und die Ladeverluste im Akku. Summa summarum können diese Verluste je nach Ladeart, Ladegeschwindigkeit und Fahrzeug bis zu 25% resp. 30% betragen (Quelle: ADAC resp. TüV).

Aber letztendlich geht es mir nicht um die Kosten und wer das bezahlt, sondern schlicht und einfach darum, dass man das in der Dreisatzrechnung zur Ladedauer einberechnen sollte.
 
Wurde man denn bei den Verbrennern ehrlicher, was den Spritverbrauch angeht?
Egal on E oder V, ich rechne bei den Prospektangaben immer 50% Mehrverbrauch als Worst-Case hinzu, dann werde ich nie enttäuscht.

Mein Duster SCE115 2WD:

soll kombiniert: 6,6 Liter
Ist Sommer: 6,5 Liter
Winter: 7 Liter

Und mein Suzuki 4WD ist sogar 0,9 Liter unter dem kombinierten Verbrauchsangaben.

Ziemlich ehrlich finde ich.
 
In über 45 Jahren hatte ich weder privat noch in der Firma je ein Wagen, wo der Verbrauch im Sommer nicht 20-30 und im Winter 30 - 40% über den Prospektwerten lag. Zur Einfachheit und fürs Budget rechne ich daher mit +50% WorstCase.

Der Jogger Hybrid ist nun mein erstes Fahrzeug, wo der Verbrauch im Sommer in etwa den Prospektangaben entspricht, im Winter liegt er 1.5 Liter drüber. Aber das dürfte primär auf die noch vorsichtigere Fahrweise mit dem Neuwagen zurückzuführen sein. Ab dem zweiten Jahr geht es dann erfahrungsgemäss schon sehr viel heftiger zur Sache, dementsprechend wird der Verbrauch auch deutlich in die Höhe gehen. Auch das meine Erfahrung aus 4 1/2 Jahrzehnten als Automobilist.
 
@dokkeri

also was soll ich jetzt per Dreisatz rechnen ? Ich kenne doch die Kaparizät von meinem Traktionsakku. Da habe ich sehr schnell ausgerechnet wenn ich bei 10 % an der Ladesäule ankomme, auf 80 % oder 100 % lade. Nö das brauche ich eh nicht weil ich es im Infotaiment sehe. Habe ich x kW geladen, zeigt mir die Ladesäule das gleiche an. Und genau den Preis an der Ladesäule bezahle ich.

Das mein E-Fahrzeug einen Eigenverbrauch hat, streitet doch keiner ab.

@Dacia Duster 2018

Ein E-Fahrzeug ist noch eine Stufe ehrlicher. Ich muss keine 100 Kilometer warten um den Verbrauch zu sehen. Ich sehe den ständig und kann mich bezüglich meiner Fahrweise darauf einstellen. Zudem stimmt die Energieanzeige sehr genau. Diese bekomme ich einmal in Prozenten und dazu noch nach der möglichen Reichweite in Kilometer angezeigt.
 
@dokkeri

also was soll ich jetzt per Dreisatz rechnen ?
Nein, es geht nur um die in #1087 erstellten Berechnungen zu den Ladezeiten, die so nicht korrekt sind, weil die fahrzeugseitigen Ladeverluste nicht berücksichtigt wurden. Das ist alles.

Ich nehme es nun mal bei den Themen Physik, Mathematik, QS, Elektrotechnik, Elektronik und ICT sehr genau, "déformation professionelle" eben.
 
Die ich in #1101 mit meinen Erfahrungen bestätigt habe.
Gratulation, dass du den verlustfreien Energietransport und erfunden hast und dazu noch den Akku, der keine Ladeverluste aufweist. Jetzt ist der Schritt zum Perpetuum Mobile nur noch ein kleiner.
Die Menschheit warten schon sehr lange darauf, der Nobelpreis wird dir sicher sein.

Im Ernst:
Wenn die Praxis ein anderes Resultat als die Mathematik oder die Physik liefert, dann sollte man zumindest der Sache auf den Grund gehen, weshalb das so ist und wo der Grund für die Abweichung liegt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gratulation, dass du den verlustfreien Energietransport erfunden hast.
Jetzt ist der Schritt zum Perpetuum Mobile nur noch ein kleiner.
Die Menschheit warten schon sehr lange darauf, der Nobelpreis wird dir sicher sein.
Ich kann nur das schreiben, was ich an Ladesäulen erlebe.
Je höher die Ladeleistung, um so mehr stimmt die Anzeige der Säule mit der des Autos und der geladenen Menge überein.

Aber ich schrieb bereits: ob ich jetzt 12 oder 15 Minuten stehe, oder 30 statt 26 ist mir, man verzeihe mir meine Wortwahl, scheißegal.
 
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