Mein nächster wird sicher ein elektrischer

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oder dieses hier: - YouTube

Da geht es um die Akkupflege eines Plug-In. Aber ich denke, dass es auch für voll elektrische Fahrzeuge passt.

LG Carsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe aufgrund unserer 3 elektrischen Firmenwagen genug Erfahrung, wie man möglichst pfleglich mit einem Akku umgeht. Aber das Video ist ja nicht nur für mich :⁠-⁠)
 
Ich dachte, dass hier auch Interressierte mit lesen, die vielleicht auf der Schwelle zur Elektromobilität stehen und sich noch unsicher sind.
So ging es mir ja auch noch bis vor ein paar Wochen.
Aber gute Informationen helfen Vorurteile abzubauen und Ängste zu nehmen.
Nachdem was ich bisher gelesen habe, kann ich mir vorstellen, dass unser Fahrakku viel länger hält, als das Fahrzeug mechanisch durch hält. Eben, weil er entsprechend der Erkenntnisse behandelt wird.

LG Carsten
 
Danke @DonCarlos

In den Vidios steckt sehr viel Wahrheit. Herr Bloch hat nur die grundsätzlichen Dinge aufgezeigt. Die Fahrzeughersteller (Akkuhersteller) bekommen das aber sehr gut in den Griff weil E-Fahrzeuge ein BMS-System haben, der den Laderegler überwacht und steuert, damit halt kein Stau entsteht.

Auch die Wohlfühlthemperatur von einen Akku während eines Ladevorganges spielt wie Herr Bloch sagt, eine wichtige Rolle. Daher können die Akkus gekühlt oder geheizt werden. Und schon sind wir bei den Kosten. Das Speichermedium ist nicht das Kostenproblem sondern das Drumherrum.

E-Fahrer nennen es Konditionieren. Das geht einmal vom Fahrzeug aus zu steuern, an der heimischen Wallbox sowie an einer DC-Ladesäule. Das haben wir im Winter beobachtet. Fahrzeug angeschlossen, der Ladevorgang startet aber nur sehr langsam mit geringer Leistung. Genau in der Zeit wird der Akku auf Betriebsthemperatur gebracht, um hohe Ströme bis zu 6 kW aufnehmen zu können. Lade ich im Sommer bei über 20 Grad Plus an einer DC-Säule ist der Akku eh schon in seiner Wohlfühlzone und kann sofort höhere Ladeströme aufnehmen.

Das ist leider bei den Mild-Hybriden ein wenig anderst. Bei den PHEV Hybriden ist es gegeben.
 
Es ist gar nicht so einfach den Verbrauch bei Elektroautos ein zu sortieren, wenn man noch nicht in der Materie steckt.
Was gilt den als günstig und was ist schon frech?
12/7/15/18/20 kWh?
Was ist den derzeit üblich?

LG Carsten
 
@DonCarlos

Frech ist wenn ich mit einem E-Auto ständig die Höchstgeschwindigkeit fahre. Ja dann haste je nach Fahrzeugtyp, (Cw-Wert) Straßenverhältnisse, Wetterbedinguen, Themperaturen, Akkuutyp schon mal 32 kW auf 100 Kilometer verbraten.

Normal ist bei uns ohne Anhänger unter Berücksichtigung des oben genanten bei 100 bis 120 so zwischen 17 und 19 kW auf 100 Kilometer. Ziehe ich eine Tonne hinter mir her, sind es auch mal 23 bis 27 kW auf 100 Kilometer.

Also fahren wir Solo max. 120 wenn es überhaupt möglich ist.
 
Es ist gar nicht so einfach den Verbrauch bei Elektroautos ein zu sortieren, wenn man noch nicht in der Materie steckt.
Was gilt den als günstig und was ist schon frech?
12/7/15/18/20 kWh?
Was ist den derzeit üblich?
Das ist alles mit ein und dem gleichen Auto üblich, je nachdem wie kalt es ist und wie schnell man fährt.
 
Na, dann bin ich ja mal gespannt.
Im Sprit-Monitor ist leider nur ein neuer MG HS gelistet. Das hat wohl noch keine Aussagekraft.
Der liegt bei 21,88 kWh/100Km und 6,18L/100Km bei leerer Batterie.
Der ist ja auch nicht gerade klein oder leicht.

Was mich etwas verwundert ist, dass LiFePO4 - Akkus unter null Grad nicht geladen werden dürfen, wenn sie keinen Schaden nehmen sollen.
Deshalb schalte ich auch die Solarladung im Wohnmobil bei Minusgraden auch ab.

Wird denn der Akku im Auto erst vorgeheizt, bevor er mit Strom beaufschlagt wird?

LG Carsten
 
Du kennst doch Deinen persönlichen Faktor, um wie viel Du für gewöhnlich über oder unter den Herstellerangaben liegst. Den kannst Du auch auf Elektrofahrzeuge anwenden.
 
@DonCarlos

Es kommt auf die Bauart des Akkus an. Ist er Luftgeführt oder Wassergeführt. Natürlich kannst du beide bei Minusgraden laden. Aber eben mit Einschränkungen. Der Ladevorgang ist bei Minusgraden halt länger weil das BMS-System den Ladevorgang überwacht und regelt, damit kein Stau im Ladesystem entsteht. Zudem ist es abhängig wieviel Strom zum laden anliegt in kW. Auch der Energiegehalt im Akku spielt eine Rolle. Lade ich bei 20 % oder 50 %. Lade ich AC oder DC. Ist der Akku kalt oder warm.

Eine pauschale Aussage gibt es nicht, da jeder Ladevorgang von anderen nicht beeinflussbaren Bedingungen abhängig ist.

Den Akku vorzuheizen ist sinnvoll, wenn ich eine sehr kurze Ladezeit wünsche. Nur bei den luftgeführten Akkus gibt es keine Akkuheizung. Deshalb dauert es sehr lange bis der Akku auf ? % geladen ist. Das ist bei denen gleich ob AC oder DC geladen wird.

Bei E-Autos hast du zwei sehr wichtige Bauteile. Das eine ist der Laderegler. Dieser wird von dem BMS-System überwacht und gesteuert. Dazu kommt noch ein DC-DC Wandler der die 12 Volt Batterie läd. Auch die wird von dem BMS-System überwacht.

Ich finde es sehr gut das du dich über die Technik informierst. Ich habe auch ohne Vorkennnisse lernen müssen.

Bei den Mildhybriden befindet sich der Akku halbherzig vor Kälte geschütz. Er kann weder vorgeheitzt noch gekühlt werden. Daher geben die Fahrzeughersteller an : Sie können bis zu ? % elektrisch fahren.
 
Wenn das so ist, komme ich in etwa mit den Angaben des Herstellers, oder minimal darüber hin. Zumindest klappt es bei meinen bisherigen Fahrzeugen.
Aber beim dCi war das auch recht einfach.

Aber anders als bisher, soll ein Stromer in der Stadt weniger verbrauchen als auf der Landstraße oder Autobahn.
Beim Verbrenner war es andersherum. Gleichmäßig bei 70-80Km/h auf der Landstraße war ein Garant für geringen Verbrauch.

Ich freue mich auf die neuen Erkenntnisse.
 
Bei den Mildhybriden befindet sich der Akku halbherzig vor Kälte geschütz. Er kann weder vorgeheitzt noch gekühlt werden. Daher geben die Fahrzeughersteller an : Sie können bis zu ? % elektrisch fahren.
Die Gedanken habe ich mir auch schon gemacht. Diese kleinen Akkus sind wohl kaum geeignet für eine längere rein elektrische Fahrt. Die 1,4kWh des Bigster sind wohl mehr als Anfahrhilfe gedacht.
Und besonders schonend geht man mit den Akkus auch nicht um. Ob die dann so lange halten?
 
… Aber anders als bisher, soll ein Stromer in der Stadt weniger verbrauchen als auf der Landstraße oder Autobahn.
Beim Verbrenner war es andersherum. Gleichmäßig bei 70-80Km/h auf der Landstraße war ein Garant für geringen Verbrauch …
Ja, an der Stelle unterscheiden sich Elektroautos von Verbrennern, weil sie nur einen Gang haben und rekuperieren. Also immer schön vorausschauend fahren und nur so viel Verzögerung dem Auto abverlangen, dass die Bremsbacken erst zum Schluss zum Einsatz kommen, dann holst Du alles raus, was möglich ist.

Übrigens gibt es Batteriemanagementsysteme, die unter 0 Grad kein Laden zulassen. Bei Autos habe ich das aber noch nicht erlebt.
 
Im Stadtverkehr brauchen wir auch weniger Energie mit vorrausschauender Fahrweise. Bremsen muss ich nur kurz vor dem Stillstand. Also rekuperiere ich mehr wie außerorts und auf der Autobahn.

Genial finde ich die Lösung der elektrischen Handbremse die gleichzeitig auch eine Berganfahrhilfe ist. Ein E-Fahrer kann nie vergessen diese zu aktivieren. Und lösen funktioniert wunderbar. Ein leichte Berührung von dem Strombedal bei eingelegter Fahrstufe reicht aus. Und wenn ich aussteige wird die sowieso aktiviert. Eine Parkstellung wie bei Automaticgetrieben gibt es nicht.

Wie lange die Akkus bei den Daciahybridmodellen halten wissen wir nicht. Aber 1.4 kW ist schon recht mager. Da hat ja jedes Mofa mit seinem Schnapsglasmotor mehr Leistung.
 
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