Photovoltaik- Technik / Erfahrungen / Planungen / Empfehlungen / Fragen zur Umsetzung / Diskussion

Unser Netzbezug lag in 2024 bei 1391 Kilowattstunden. Eingespeißt wurden 5.434 Kilowattstunden. Das E-Auto wird zur 90 % zu Hause geladen, das entspricht ca. 13.000 Kilometer in 2024.

9,9 kWp auf dem Dach + 15 kW-Speicher
 
Für ein Balkonkraftwerk macht es keinen Sinn.

Also mein BKW ist seit Anfang Mai 2024 in Betrieb, und hat bis Sylvester knapp 900 Kw/h erzeugt, wovon 423,25 Kw/h ins Netz eingespeist, oder mit anderen Worten verschenkt wurden.

Schon dieses Jahr im Februar hat das BKW 41 Kw/h erzeugt und meine Eigenverbrauchsrate ist vom Januar (95%) auf 78,7% gesunken. In den nächsten 10 Jahren werde ich vermutlich mehr als 4 Megawattstunden verschenken…
 
Ich bin überrascht. :dance:
Das Ergebnis, im März, ist viel besser als ich erwartete.

Im März betrug der Stromertrag 840 kWh. ***
Zum Vergleich: das Balkonkraftwerk hatte im, Jahr 2024, insgesamt 490 kWh erzeugt.
Der beste Tag war der 18. 3. mit 43 kWh.
Der schlechteste der 26. 3. mit 7 kWh.

Der Zähler gibt an, dass 89% unseres Stromverbrauchs durch die PV-Anlage geliefert wurden.


*** p.S.:
Wenn ein Elektroauto 16 kWh pro 100 Kilometer braucht, dann würde das für über 5.000 Kilometer reichen. :think:
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier meine Zahlen für März 2025.

Gegenüber den letzten Monaten sind die Werte weiter gestiegen. Im Vergleich zum Vorjahr ist der Strom-Ertrag aber immer noch etwas zurückgegangen. Zugekauft wurde aber auch weniger.

____________poduziert_____ins Netz eingespeist______Zukauf in %
März_______511kWh______229,90kWh_______________26
April_______775kWh______460,22kWh________________8
Mai_______1052kWh______717,58kWh________________5
Juni_______1078kWh______737,70kWh________________4
Juli________1194kWh______850,68kWh________________3
August_____970kWh______671,84kWh________________2
September_604kWh______294,67kWh_______________16
Oktober____303kWh_______41,72kWh_______________34
November__141kWh________3,18kWh_______________64
Dezember__105kWh________1,92kWh_______________77
Januar______165kWh________3,75kWh_______________65
Februar_____193kWh_______15,68kWh______________53
März________500kWh_____185,77kWh______________ 20

In der Spitze wurden 6,3kW erzeugt. Wie nicht anders zu erwarten gehen die Spitzen aktuell immer etwas weiter nach oben.

Bzgl. der Verteilung Nord/Süd hat sich nichts grundlegend geändetr. Für den gesamten Zeitraum sind es etwa 47% und 53%. Es hat sich also um etwa ein Prozent zu Gunsten der Module im Süden verschoben (10 Richtung Süden/13 Richtung Norden).
 
Habe heute einen Hybridwechselrichter mit max. 6200W für 232,98€ bestellt.

Jetzt brauche ich nur noch ein paar Solarpaneele und etwas Solarkabel und Sicherungen.
Auf eine Zwischenspeicherung via Batterie verzichte ich für´s Erste. Das kann ich immer noch nachrüsten.
Sechs 500WP Paneele kosten 474€ und sind im beim Händler im Nachbarort abzuholen.

Dann kann der Plug-In in der Sommerzeit durch die Sonne aufgeladen werden.

Die paar Kilometer, die wir fahren, schafft er damit sicherlich.

Ich finde die Idee meine erforderliche Energie zu einem guten Teil selbst zu produzieren sehr interessant.

Besser geht es ja eigentlich gar nicht. Da müssen für diesen Anteil keine fossile Brennstoffe verbrannt, Leitungen durch das Land gezogen, oder Windräder in die Natur gestellt werden.

Nee, ich bin bei Leibe kein "Grüner". Aber ich mag diese Vorstellung die Umwelt nicht mehr als notwendig zu belasten, ohne dabei "abzuheben".
Außerdem macht mir das elektrisch fahren immer mehr Spaß.

LG Carsten
 
@DonCarlos

schaue mal auf das Datenblatt von dem Wechselrichter. In der Regel kannst du da keinen Speicher einpflegen. Wenn du einen Speicher später nachrüsten möchtest, muss er dafür ausgelegt sein. Ich bin mir nicht sicher ob es das von dir bestellte Teil kann.

Das war mir auch nicht bekannt, nachdem später der Speicher nachgerüstet wurde. Haben aber Glück im Pech gehabt und konnten den ersten Wechselrichter zu einem guten Kurs zurückgeben.

Frage: bei der Leistung von den Panelen kannste die erzeugte Energie nie und nimmer selbst verbrauchen. Es wird eingespeißt. Und dafür brauchst du von dem Netzbetreiber eine Genehmigung sowie einen Zweirichtungsmessstellen Zähler. Machst du es nicht, läuft im Fall der Einspeißung dein Zähler rückwärts. Und das fällt dem Messstellenbetreiber sehr schnell auf und sperrt deinen Hausanschluss.

Und warum berichte ich es ? In unserer Straße hat einer seine PV-Anlage selbst errichtet und in Betrieb genommen. Ein Jahr später wurde sein Hausanschluß gesperrt.
Er hat zudem versäumt die Energiegewinnungsanlage ins Stammdatenregister eintragen zu lassen.
 
Im Inselbetrieb muss da nix angemeldet werden. Also Solarpaneele-->Wechselrichter-->Autoakku.
So lange keine Steckdose mitspielt, kann da auch kein Zähler falsch herum laufen und es muss nix gemeldet oder genehmigt werden. Wenn das Ganze aber nur beim Laden mithelfen soll (also unter Nutzung des 230V-Netzes, dann muss natürlich gemeldet und genehmigt werden.
Meine Solarpaneele gehen direkt auf eine (separate) Heizpatrone im Pufferspeicher. Also getrennt vom Stromnetz. etwa 3.5kW_max. Nix Anmeldung, nix Genehmigung
ÖRa
 
Meine Solarpaneele gehen direkt auf eine (separate) Heizpatrone im Pufferspeicher.
was für einen Typ Wechselrichter benötigt man dann? Nach was muss man da suchen?
Die Wechselrichter, die für und mit BKW verkauft werden benötigen explizit einen Netzanschluss, weil die sonst den Strom der PV-Module gar nicht durchschalten.
 
als MOD: die letzen vier Beiträge aus dem Thread „mein nächster wird sicher ein elektrischer verschoben“…
 
was für einen Typ Wechselrichter benötigt man dann? Nach was muss man da suchen?
Nix Wechselrichter. Solardinger basteln Gleichstrom und den schicke ich DIREKT auf die Heizpatrone.
Die Heizpatrone war ursprünglich eine 3~ Patrone (eigentlich eher eine 3*230V-Patrone wegen Schaltung gegen N). Da habe ich dann einfach eine Heizwendel an die Solarpaneele gehängt. Ist natürlich suboptimal, weil das nur ein ohmścher Widerstand ist. Bei verringerter Sonneneinstrahlung habe ich also viel weniger Heizleistung als mit einem "MPPT", aber das ist mir wurscht.
Bei voller Sonneneinstrahlung im Hochsommer muss ich sogar tageweise das Ganze auftrennen, damit der Tnk nicht kocht.
Für Interessierte: 6 Paneele in Serie mit jeweils 52V Leerlaufspannung und etwa 42V bei "Nennbedingungen". 550W pro Dings Nennleistung. Aufgestellt mit 45° Neigung. Völlig ungeregelt und ich schaue nur nach der Temperatur in den Pufferspeichern (960 plus 300 Liter).
Cheap and dirty. Aber vor allem CHEAP
ÖRa
 
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