Mit dem Diesel Höchstgeschwindigkeit fahren?

Ich fahre meinen Diesel am Liebsten bei 2500 Umin, was so etwa 120 Tacho (oder 115 Navi) entspricht, auf der Autobahn. Klar, hin und wieder wird auch mal durchgedrückt.

Hat sich bei mir verbrauchsmäßig als recht günstig erwiesen.

Bei den Strecken die ich auf BAB fahre, bringt mir schnelleres Fahren eh nicht viel (Stau, Geschwindigkeitsbegrenzung, mal eine Raucherpause zwischendurch).
 
Ich fahre meinen Diesel am Liebsten bei 2500 Umin, was so etwa 120 Tacho (oder 115 Navi) entspricht, auf der Autobahn. Klar, hin und wieder wird auch mal durchgedrückt.

Hat sich bei mir verbrauchsmäßig als recht günstig erwiesen.

Ehe ich im Corsa die Gasanlage drin hatte, bin ich die 15Km Autobahnarbeitsweg mit 80km/h gefahren, so als Verkehrshindernis. Hatte dann aber einen Verbrauch von 4,5l/100km. Je weniger Luftwiderstand, desto weniger Verbrauch.

Axo den Mondeo 2,0TDI, die Familienkutsche fahre ich auf der Autobahn auch unter fünf Liter, halt mit 100km/h. Und der hat 1550kg Leergewicht.

Also ließe sich dein Verbrauch auch noch weiter optimieren...

Heutzutage fahre ich 100km/h auch wenns nach DD geht und das sind 660km. Das ist vielleicht eine Stunde mehr als mit 120km, aber dafür habe ich die ersten beiden Biere (auf Gas fahrend) an der Hotelbar reingefahren.;)

Hardy
 
Ich fahre bereits seit 1987 (da habe ich den Führerschein gemacht) in aller Regel max. 120 km/h. Wenn viel Verkehr ist, auch längere Strecken nur im LKW-Tempo (rechte Spur mit 90 km/h),
Schneller nur mal kurz beim Überholen auf der Autobahn.
Und so 2-3 mal im Jahr bewußt langsam steigernd bis Vollgas, um den Motor ab und an freizufahren.

Bislang haben es mir die Motore bezüglich der Lebensdauer gedankt, und der Verbrauch genauso.

Wir sind mal mit 2 PKW von Ulm nach Rügen (ca. 850 KM) in den Urlaqub gefahren. Mein Bekannter "ganz normal", also bis ca. 160 km/h, sofern es der Verkehr mal zuläßt. Ich mit 100 km/h.
Sein Zeitvorteil auf die 850 KM war gerade mal 45 Minuten. Allerdings bei ca. 20 Litern Mehrverbrauch.


Grüße
MM
 
eins muß ich hier mal klarstellen. es gibt keine Motoren die nicht vollgasfest sind. es ist auch egal ob man vorher jahrelang im Stadtverkehr gefahren ist oder nicht. da ich vielfahrer bin und nicht immer nur wirtschaftlich unterwegs sein möchte fahre ich auch mal stundenlang Vollgas. ich hatte schon Benziner und diesel als sauger und Turbo und alle hatten nacher über 300000 km auf dem wecker. wichtig ist nur das der Motor betriebstemperatur hat. ein Motor ist dafür gebaut auch mal lange vollast zu laufen auch ohne Probleme. und wenn er das nicht verkraftet ist sowieso was im argen gewesen und er hätte sowieso bald den geist aufgegeben. wenn ihr mal beim diesel den drehzahlbegrenzer ausprobieren wollt dann tretet das Gaspedal einfach mal im stand ganz durch. dann wird irgendwo um die 5500 1/min schluß sein. keine angst es wird nichts passieren. es gibt keinen diesel ohne begrenzer das ist technisch bedingt.
 
Ich fahre bereits seit 1987 (da habe ich den Führerschein gemacht) in aller Regel max. 120 km/h. Wenn viel Verkehr ist, auch längere Strecken nur im LKW-Tempo (rechte Spur mit 90 km/h),
Schneller nur mal kurz beim Überholen auf der Autobahn.
Und so 2-3 mal im Jahr bewußt langsam steigernd bis Vollgas, um den Motor ab und an freizufahren.

Bislang haben es mir die Motore bezüglich der Lebensdauer gedankt, und der Verbrauch genauso.

Wir sind mal mit 2 PKW von Ulm nach Rügen (ca. 850 KM) in den Urlaqub gefahren. Mein Bekannter "ganz normal", also bis ca. 160 km/h, sofern es der Verkehr mal zuläßt. Ich mit 100 km/h.
Sein Zeitvorteil auf die 850 KM war gerade mal 45 Minuten. Allerdings bei ca. 20 Litern Mehrverbrauch.


Grüße
MM

Aaaalso rein rechnersich hättest du, sofern es die Durchschnittsgeschwindigkeit gewesen war, ohne Pausen (setzen wir das einfach mal an), 8,5 Stunden benötigt.
Dein Bekannter 5 Stunden und 18 Minuten. Wo kommen die lediglich 45 Minuten Unterschied her? Pinkel- und Rauchpausen?????

Wenn ich 80 km Autobahn regelmäßig mit 130 km/h fahre, brauche ich 7 Minuten länger wie unter gleichen Bedingungen bei 150 km/h, hatte ich schon öfters festgestellt. Ergäbe bei Deinen Bedingungen 148 Minuten Zeitvorteil, also grob 2,5 Stunden. Irgendwie versteh ich Deine Rechnung nicht...

Gruß Toni
 
Fakt ist doch, dass die Höchstgeschwindigkeit immer mehr zu einem theoretischen Wert verkommt. Zumeist kommt man dank Tempolimits, Baustellen, hoher Verkehrsdichte, plötzlich rücksichtslos ausscherende Verkehrsteilnehmer und Straßenzustand auch in ansatzweise in den Top-Speed-Bereich...
Eine abgedroschene Phrase sagt, "früher war alles besser". In dieser Hinsicht schon. Vor ca. 20 Jahren konnte man noch öfter und länger schnell fahren...

Liebe Grüsse
Bernhard
 
ich fahre jetzt schon seit 25 jahren auf Montage. kann aber nicht sagen das ich vor 25 jahren schneller vorran gekommen bin. bin da auch schon von einem stau zum anderen gefahren.
 
Muss jetzt doch mal meine 5 Cent dazugeben.
Wenn ich nur wegen der Höchstgeschwindigkeit mir den Dacia gekauft hätte, wäre es ein Fehlkauf. War vor einiger Zeit oft mit 250 km/h unterwegs (kein Dacia), wenn es ging.
Mit der Dace bin ich auf der Autobahn so zwischen 130 - 140 km/h unterwegs. Da ich mir das Fahrzeug auch aus Sparsamkeitsgründen gekauft habe, mag ich nicht Bodenblech fahren, denn dann ist es vorbei mit meinen 4-4,5 Litern und laut ist das Teil dann auch ohne Ende und ich müsste mir doch eine besser Soundanlage leisten. Was mir gut gefallen würde, wäre ein gut übersetzter 6. Gang, denn selbst bei meiner Reisegeschwindigkeit erhöht sich der Verbrauch ganz ordentlich.
Nach dem Treffen am Senftenberger See habe ich zu meiner Frau gesagt, dass wir noch gar nicht ausprobiert haben wie schnell Teil eigentlich fährt. Wir haben uns nur angeguckt und festgestellt, dass uns dieser Umstand nicht weiter stört. :)
LG
 
Thema "in der praxis tatsächlich erzielbare durchschnittsgeschwindigkeiten":

ich fahre seit vielen jahren häufig eine knapp 400 km lange strecke auf a8 und a5. Nie schneller, aber idR auch nicht langsamer als mit ca. 140 km/h, soweit es verkehrsdichte und tempolimits zulassen. Meine inzwischen ziemlich betagte bestzeit für die strecke liegt bei 3°10'. Die habe ich, eben "dank" verkehrsdichte und tempolimits, seit vielen jahren nie wieder erreicht. Mittlerweile bin ich froh, wenn ich's in 3°40' schaffe.

Vor jahren fuhr 'mal ein kollege, der's nicht glauben wollte, die selbe strecke, prügelte sein auto aber auf teufel komm 'raus (wie sich's für 'nen audi-fahrer halt gehört ;)). Ergebnis: er knackte die 3°10' nicht, verbrauchte aber mehr als das doppelte an sprit (ok, ich diesel, er benziner ;) -- was aber auch bedeutet, daß in treibstoffkosten gerechnet das missverhältnis sogar noch ungünstiger war). Hin und zurück war er insgesamt etwa eineinviertel stunden schneller, aber zu was für einem preis ! (sprit UND anspannung)
 
drei Jahre fuhr ich jedes WE Memmingen-Erfurt-Memmingen.

Damals mit einem 3,0l Accord und auf einer Strecke mit wenigen Begrenzungen.
Irgendwann merkte ich, daß der Unterschied von 140 zu 220 km/h auf der Strecke von damals 520 km einen Zeitvorteil von ca. 20min brachte. Ich brauchte länger um wieder "runter" zu kommen und vom Spritmehrverbrauch von ca. 10 Liter pro Strecke will ich garnicht reden.

Ich habe erst letzte Woche mit einem Kollegen um eine Kiste Bier gewettet, daß er es auf der Strecke Neunkirchen (Saarland) nach Gotha nicht schafft einen 140er Durchschnitt zu fahren. Mit einem Mondeo 2l TDI.

Alles über 140km/h bringt auf der AB so gut wie keine Vorteile.

Trotzdem fahre ich hin und wieder mit meinem Diesel Vollgas. Warum,? weil er es kann.

Grüße

Martin
 
Moin,


eben das ist es---Fehlkonstruktion !! Genau wie mit der Schmierung der Pumpe durch den Diesel und nicht mehr mit Motoröl.

Wenn man schon an den falschen Stellen spart, dann sollte der Konstrukteur wenigstens den Gebrauch des Fahrzeugs einschränken (z.B. "Vollgas" nicht mehr bis z.B. 4500 rpm, sondern bereits bei 4000 rpm abriegeln).

Klar kann das jeder Fahrer auch selbst kopfgesteuert machen, aber wie wir hier lesen, klappt das nicht bei jedem *fg*

Ich habe vor 25 jahren den beruf des Kfz mechanikes gelernt. selbst da wurden die verteilereinspritzpumpen durch diesel geschmiert und nicht durch Motoröl. also ist heute nichts anders als damals. und kein automobilhersteller spart da am verkehrten ende. Lieben gruß an alle:)
 
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