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Nun, es wird ja wohl nicht 3 Jahre dauern, bis die Werkstatt endlich ihre Auslesegeräte haben wird.
. . .
Wenn es noch zum Liegenbleiben kommt, muss das Auto ohnehin in die Werkstatt. Schließlich wurde bei denen ein Auto gekauft, das zuverlässig funktionieren sollte.
Das habe ich auch nicht in Abrede gestallt und ist mir auch bekannt. Ich wollte damit nur sicherstellen, dass Tipps nach dem Motto "das musst Du so oder so machen" dem TE nicht unbedingt helfen, wenn sie sich auch Erfahrungen aus Deutschland stützen.
Sei mal entspannt, das Auto fährt doch ohne das du am Fahrverhalten was negatives feststellen kannst. Du hast den Fehler der Werkstatt gemeldet, und die haben entschieden das sie nichts reparieren. Wenn nun eine große Reparatur daraus erfolgen sollte, zB. Motor kaputt, ist das ein Problem der Werkstatt, wodurch dir keine Kosten entstehen.
Wenn weitere Meldungen erscheinen, der Werkstatt die melden, und fragen ob du vorbeikommen sollst. Ansonsten einfach entspannt weiterfahren.
Wer sowas sagt blendet einen entscheidenden Punkt komplett aus: Jede Form von Nacharbeit geht zulasten des Profits.
Teilweise sind die Margen in den Komponenten dann auch so gering das man direkt drauflegt. Nacharbeit und Reparatur sind nur deshalb eine Option weil Komplettersatz der Baugruppe noch mehr Kosten aufwerfen würde.
Und die Hersteller sind sehr darauf erpicht Feldausfälle an ihre Zulieferer (und deren Kalkulation) abzuwälzen.
Mit rein spielt da wohl die Vorstellung man könnte alles Vorausplanen und alles Berücksichtigen. Tatsache ist aber das man nur die Fehler und Möglichkeiten bedenken und testen kann auf die man über Nachdenken drauf kommt. Hat man von einem möglichen Ausfallgrund keine Vorstellung wird man den auch nicht testen.
In dem Zuge dann auf Qualitätskontrolle zu schimpfen kann es auch nicht sein. Die wird im Vorfeld nämlich auch nur aktiv wenn die ermittelten Toleranzen überschritten werden. Sind die Toleranzen oder Prüffrequenzen falsch hat nicht die Kontrolle versagt sondern die Produktentwicklung. Womit wir aber wieder bei unrealistischen Vorstellungen von Weitsicht wären...
Zudem glaube ich auch nicht das wir da von einem neuen Phänomen sprechen. Je komplexer und umfassender ein Produkt desto wahrscheinlich sind leider auch Fehler. Aber unterhaltet euch mal mit dem Hardcorefan eines bestimmten Modells. Käfer, Kadet oder sowas. Ausgehend von einem Nubsi an einem Gussgehäuse kann daraus ein stundelanger Vortrag werden was, wann und bei welcher Variante über die Jahre alles geändert wurde...
So wie ich das aber verstanden habe, ist dieses Auto nun doch noch nicht 2 Jahre, 11 Monate und 3 Wochen alt.
Und man muß nicht gleich, weil da ein Lämpchen gebrannt hat, das ganze Auto zurückgeben müssen.
Leider ist das manchmal so. Und die freien Werkstätten können da noch weniger helfen, die vielleicht in der Nähe sind.
Dann eben weiter beobachten und ab und zu nachfragen, ob die Messgeräte inzwischen da sind zum Prüfen.
Du hast den Fehler der Werkstatt gemeldet, und die haben entschieden das sie nichts reparieren. Wenn nun eine große Reparatur daraus erfolgen sollte, zB. Motor kaputt, ist das ein Problem der Werkstatt, wodurch dir keine Kosten entstehen.
Sieh dir mal das Video von dem Docker Fahrer an , der in drei Werkstätten war und keiner hat den Fehler von dem leckenden ABS-Block erkannt und er blieb nach Auslaufen der Garantiezeit auf den Kosten sitzen!! YouTube Video
Wer sowas sagt blendet einen entscheidenden Punkt komplett aus: Jede Form von Nacharbeit geht zulasten des Profits.
Teilweise sind die Margen in den Komponenten dann auch so gering das man direkt drauflegt. Nacharbeit und Reparatur sind nur deshalb eine Option weil Komplettersatz der Baugruppe noch mehr Kosten aufwerfen würde.
Und die Hersteller sind sehr darauf erpicht Feldausfälle an ihre Zulieferer (und deren Kalkulation) abzuwälzen.
Mit rein spielt da wohl die Vorstellung man könnte alles Vorausplanen und alles Berücksichtigen. Tatsache ist aber das man nur die Fehler und Möglichkeiten bedenken und testen kann auf die man über Nachdenken drauf kommt. Hat man von einem möglichen Ausfallgrund keine Vorstellung wird man den auch nicht testen.
In dem Zuge dann auf Qualitätskontrolle zu schimpfen kann es auch nicht sein. Die wird im Vorfeld nämlich auch nur aktiv wenn die ermittelten Toleranzen überschritten werden. Sind die Toleranzen oder Prüffrequenzen falsch hat nicht die Kontrolle versagt sondern die Produktentwicklung. Womit wir aber wieder bei unrealistischen Vorstellungen von Weitsicht wären...
Zudem glaube ich auch nicht das wir da von einem neuen Phänomen sprechen. Je komplexer und umfassender ein Produkt desto wahrscheinlich sind leider auch Fehler. Aber unterhaltet euch mal mit dem Hardcorefan eines bestimmten Modells. Käfer, Kadet oder sowas. Ausgehend von einem Nubsi an einem Gussgehäuse kann daraus ein stundelanger Vortrag werden was, wann und bei welcher Variante über die Jahre alles geändert wurde...
Ich erinnere Dich nur mal daran, wie lange früher ein neues Modell gebraucht hat, bis es auf den Markt kam und wie lange das heute dauert.
Auch excessive vorserien Testphasen kosten Geld und da man heute größtenteils auch bei neuen Modellen auf altbewährte Technik setzt wird das, was neu ist eben im Einsatz getestet und notfalls upgegraded.
Du kannst dir auch sicher sein, dass die Kosten dafür anteilsmäßig im Fahrzeugpreis vorhanden sind. Das macht jeder Hersteller so, sonst würden Garantien gar nicht angeboten.
Sieh dir mal das Video von dem Docker Fahrer an , der in drei Werkstätten war und keiner hat den Fehler von dem leckenden ABS-Block erkannt und er blieb nach Auslaufen der Garantiezeit auf den Kosten sitzen!! YouTube Video
Sowas ist dann wiederum Grund für einen Rechtsstreit. Immerhin ist der Schaden innerhalb der Garantiezeit entstanden und gemeldet worden.
Sowas kann sich natürluch über Jahre hinziehen.
Ein weiterer Grund für die steigende Zahl von Rückrufen ist die zunehmende Komplexität der Fahrzeuge. Neue Technologien wie Assistenzsysteme, Hybrid-Technik und Elektro-Fahrzeuge sind für die Hersteller teilweise noch Neuland und können somit neue Fehlerquellen erzeugen. "Genau, Neuland, und wir testen".
So bleibt es auch jedem Hersteller überlassen, wie hoch er die Toleranz bei Bauteilen ansetzt. Und ich habe vor zig Jahrzehnten bei einem großen deutschen Hersteller für Verteilereinspritzpumpen gearbeitet. Bsp.: Heute bauen wir für ....... Der Probelauf nach der Fertigung richtete sich nach den vorgegebenen Toleranzen der Hersteller und dauerte unterschiedlich lang.
Alles klar?
Jau, alles klar!
Und BMW hatte früher beim Felgenschlag an Motorradfelgen eine max. Toleranz von 3%. Alle anderen Felgen gingen zurück. Wie hoch ist die Toleranz heute? Weiß es nicht. Aber mit Auswuchtgewichten kann man auch größere Werte überwinden.
Und mein Moped hatte in einem Jahr drei Rückrufe und insgesamt 4mal bin ich liegen geblieben! Ausgefeilte Technik?
Nein, neues Modell.
Und hierzu noch eine Doktor Arbeit Uni Stuttgart, Der Mixed Mock-Up im Toleranzmanagement in der Automobilindustrie: https://elib.uni-stuttgart.de/bitstream/11682/11043/3/Dissertation_Kuestner.pdf
Und mehr dazu schreibe ich nicht mehr, weil es ist Realität.
Ich denke, dass es bei den Autos wohl nicht viel anders sein wird, wie bei Computersoftware. Ich habe den Vergleich hier schon mal gebracht. Wenn man sich anschaut, was ein namhafter Hersteller und Marktführer in Sachen Betriebssystem tlw. aufführt, ......
Wie @Logan-Russel sagt ist der Kunde auch hier eigentlich der Tester... Dies wiederum ist durch zig Vorfälle belegt. (ich spreche hier von Software).
Klar ist: Es können immer Fehler passieren und Probleme auftreten. Der Knackpunkt für mich ist aber, wie dann mit diesen Problemen umgegangen wird. Wenn ich mir nun vorstelle, dass im Falle des Sandero III KEINE Vertragswerkstätte fähig ist einen eventuellen Fehler auszulesen, dann frag ich mich schon, was hier läuft.
Typischer Fall von: Wir "pushen" das Produkt auf den Markt, ohne viel darüber nachzudenken. Böse Zungen könnten eine: "Wird schon schief gehen" Mentalität in den Raum stellen.
Ich finde @RENAULT sowas kann man einfach nicht machen. Das schadet dem Image.
Es kann gut sein, dass ich hier zu pingelig bin, aber ich kenne es halt so nicht und könnte es mir beispielsweise im Rahmen meines Berufes nicht leisten, so etwas zu fabrizieren.
Ich werde abwarten, lästig sein und hoffen, dass nichts Gröberes passiert (selbst wenn ich Garantie hab).
Bislang läuft das Automobil ohne Probleme.... Vlt. eine "Bullshitmeldung" vlt. aber auch etwas Gröberes. (Wobei ja dann wohl kaum alles normal laufen würde -- bzgl. Fahrzeug).
Übrigens: Radiocode nur via Computer auslesbar. (steht bei mir nirgends). Erwähne ich deshalb, da ich ja die Batterie abklemmen (laden) sollte. Wer weiß passt hier das Auslesegerät, denn das wird ja vermutlich auch direkt über den Bordcomputer ausgelesen?
Lass ich jetzt mal bleiben, da das Problem nicht wieder aufgetreten ist.