Alle Menschen sind verschieden und Meinungen zum Thema Ölwechsel nach wenigen tausend
Kilometern machen (lassen) auch. Was in der Bedienungsanleitung steht wissen wir alle,
bezüglich Zurückhaltung in den ersten 1.000, bzw volle Leistung erst ab 3.000km
Noch keine 6 Wochen nach Zulassung, hat mein Tce100 die 3.000 schon überschritten und ich
bilde mir ein, der Motor wäre nun bereit volle Leistung abzugeben.
Motoröl zeigt sich in gold-gelber Farbe, von Rückständen oder Farbveränderung nichts erkennbar.
Soweit die Vorgaben.
Der (Das) Ölfilter beim H4D470 Motor ist ein Einsatz, das
Öl fließt von oben kommend rein und
seitlich durch den Filter wieder raus. Der untere Bereich des Filters ist knapp halben Zentimeter hoch,
dort befinden sich keine Durchlässe nach außen, sodass Abrieb dort aufgefangen und gehalten wird.
(Im Ruhezustand,
vermutlich auch bis 3.000 U/min. Daher die Vorgabe vom Hersteller die ersten Tausend
nicht über 3.000 drehen. (Vermutung)
Im Foto der Bereich unterhalb der grauen Linie. (Von außen sieht man den Innenteil nicht).
Innenseite des Ölfiltereinsatzes, erkennbar unten besagter "Rand"
Da das Öl nur in einer Richtung durch den Motor gepumpt wird, sammelt sich Abrieb dort
in diesem "Auffangbereich" des Ölfilters.
Weil das Öl noch neuwertig, verzichte ich auf vorzeitigen Ölwechsel, aber nicht auf Ölfilterwechsel.
Dieser Wechsel erscheint
mir wichtig. Renault AH sagte: "
Werkstatt ausgebucht bis 23.Mai"
Die Autowerke eines Baumarktes sagte mir "
Der Wagen sei noch zu neu, wir haben keine
Unterlagen wie der Filter gewechselt wird " und eine andere Werkstatt lehnt den Filtertausch ab,
bzw ist ebenfalls bis Ende Mai ausgebucht.
Also mache ich das heute selbst. Bühne habe ich ja.
Nicht dass ich geizig wäre, aber fast neues Öl dem Altöl zuzuführen ist mir zu schade, auch
vom Umweltaspekt nicht gut.
Was halten nun Andere von meiner Variante, nur den Filter zu wechseln? Wohlgemerkt bei dieser
jungen Laufleistung