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Hagelschäden deckt doch die Gebäudeversicherung. So ist es bei uns.

Wir haben noch keine Jahresabrechnung für 2024 bekommen. Aber aus den Zählerständen im Vergleich zum Vorjahr.......einmal den Strombezug und die Einspeißung gehe ich davon aus, das wir ein Guthaben bekommen werden.

Ich gehe nicht davon aus wie es in 2023 gewesen ist. Da lag die Einspeisevergütung um 229 € höher wie der Netzbezug.
 
Wurde auch ermittelt/abgelesen wieviel der erzeugten Energie ins Stromnetz eingespeist wurden am Stromzähler? Oder habt ihr einen Akku um überschüssige Energie zu speichern?
Nein. :nono:

Wir hatten, bis vor zwei Wochen, nur ein Balkonkraftwerk.
Das sind zwei Solarpanelen, mit Mini-Wechselrichter (max. 600 Watt), die man irgendwo "antüdelt".
Die so erzeugte Strommenge geht für die ständige "Grundlast" drauf.

Im Hochsommer bleibt ein minimaler Überschuss an Strom.
Den könnte man theoretisch in einem Mini-Akku (z.B. diesen) speichern.
Aber das ist nur etwas für Elektronik-Bastler.
 
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Hagelschäden deckt doch die Gebäudeversicherung. So ist es bei uns.
Das ist auch bei unserer Versicherung so. Aber man muss nach dem Bau der Anlage das Haus von der Versicherung neu beurteilen lassen was zur Folge hat, dass die Prämien sehr viel höher ausfallen.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Im Hochsommer bleibt ein minimaler Überschuss an Strom.
Den könnte man theoretisch in einem Mini-Akku (z.B. diesen) speichern.
Aber das ist nur etwas für Elektronik-Bastler.
Es gibt auf dem Markt auch schon Balkonkraftwerke inkl. Speicher und Elektronik als Gesamtlösung.
 
Ja @dokkeri

unser Gebäudeversicherung wurde die PV-Anlage gemeldet. Eine Beitragserhöhung gab es nicht. Mag in der Schweiz so sein.
 
Das ist auch bei unserer Versicherung so. Aber man muss nach dem Bau der Anlage das Haus von der Versicherung neu beurteilen lassen was zur Folge hat, dass die Prämien sehr viel höher ausfallen.
Zwei Dinge: Erstens hast Du wieder einmal nicht darauf hingewiesen, das Du von Schweizer Versicherungen sprichst. Zweitens: Sowohl unsere Altanlage als auch die Erweiterung und der Speicher wurden unserer Gebäudeversicherung gemeldet. Beitragserhöhung gab es genau 0.00 EUR. Das ganze im tiefsten Ruhrgebiet, also Deutschland
 
Bei jeder Versicherung sind die Prämien abhängig vom Wert eines versicherten Objektes und dem Schadensrisiko. Hat eine Versicherung ein relativ grob gestuftes Prämienraster, so fällt man durch einen Gebäudeausbau nicht zwingend in die nächst höhere Prämienklasse. Rechnet die Versicherung hingegen linear mit einem bestimmten Prozentwert, so bedeutet jede noch so kleine Wertsteigerung auch eine entsprechende Prämienerhöhung.
 
Ich habe nur meine Erfahrung mitgeteilt, wie es bei unserem 2011 neu gebauten Bürogebäude und Ende 2023 durch PV Erweiterung mit Speicher ausgesehen hat. Wie die Versicherungen das rechnen, hat meines Erachtens nichts in einem Thread über PV zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Nein. :nono:

Wir hatten, bis vor zwei Wochen, nur ein Balkonkraftwerk.
Das sind zwei Solarpanelen, mit Mini-Wechselrichter (max. 600 Watt), die man irgendwo "antüdelt".
Die so erzeugte Strommenge geht für die ständige "Grundlast" drauf.

Im Hochsommer bleibt ein minimaler Überschuss an Strom.
Den könnte man theoretisch in einem Mini-Akku (z.B. diesen) speichern.
Aber das ist nur etwas für Elektronik-Bastler.

Seid Sommer letzten Jahres sind wir auch stolzer Besitzer eines 800W Balkonkraftwerks mit Ost-West-Ausrichtung.

Bei uns beträgt die gemessene Grundlast 150W.

Ich bin überrascht das selbst bei bewölktem Wetter die 150 Watt oder sogar mehr erzeugt werden (außer im Winter). Bei Sonne dann meist 500 Watt oder mehr. Läuft dann nicht ein weiterer Verbraucher bei uns wird eingespeist, was die meiste Zeit der Fall ist.

Durch die geringe Grundlast verschenken wir allerdings viel Energie, ich denke mal das wir nur 1/3 bis 1/2 der erzeugten Energie selbst verbrauchen. Dazu gibt es auch viele Beiträge im Netz. Leider kann unser Stromzähler den aktuellen Wert zwar anzeigen falls etwas eingespeist wird, summiert aber diesen nicht auf. Deswegen habe ich keine eigenen Zahlen.

Klar, mit einem Akku könnte man die Quote verbessern, aus meiner Sicht jedoch nicht wirtschaftlich. Diese Geräte haben oft 1 kWh, können also pro Tag maximal beim aktuellen Strompreis 30 Cent einsparen. Das der Akku wirklich voll geladen wird, passiert vielleicht an 100 Tagen im Jahr?! - macht im Jahr also 30€.
Demgegenüber stehen mehrere hundert Euro Investitionskosten.

Glück dem der noch einen alten Stromzähler hat der Rückwärts läuft, und somit kostenlos und unbegrenzt im Netz speichert.
 
Wie die Versicherungen das rechnen, hat meines Erachtens nichts in einem Thread über PV zu tun.
Richtig, aber es gehört sehr wohl in einen PV Thread, dass man die PV-Anlage bei der Versicherung anmelden sollte und je nach Versicherung/Situation/Land/… daraus höhere Gebühren resultieren können.
 
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Bei uns beträgt die gemessene Grundlast 150W.
Gemessen?
Wie wird das denn gemacht?
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Unsere Grundlast hüpft ständig zwischen ca. 150 und 500 Watt hin und her. Ein tatsächlicher Wert ist so gar nicht zu ermitteln.
Dazu kommt noch, tagsüber wenn die Sonne scheint und das BKW Strom produziert. Dann ist auch der Stromverbrauch höher. Denn dann laufen die Verbraucher wie Wasch-, Spül-, Kaffeemaschine, Staubsauger, Herdplatte, Radio, Fernseher, usw.

Deshalb bleibe ich bei meiner Aussage:
  • Bei einem Balkonkraftwerk, bleibt keine nennenswerte Menge Strom übrig, die man in einer Batterie speichern könnte. :teacher:.
 
Deshalb bleibe ich bei meiner Aussage:
  • Bei einem Balkonkraftwerk, bleibt keine nennenswerte Menge Strom übrig, die man in einer Batterie speichern könnte. :teacher:.
Das kommt doch sehr auf den Haushalt und die Grundlast an. Ausser der Backofenuhr, dem Kabelmodem, dem WLAN-AP und der Steuerung für die Gas-Therme laufen bei uns keinerlei Geräte, auch keine im Standby. Im Sommer bei schönem Wetter sind wir in der Regel tagsüber draussen oder unterwegs d.h. es laufen auch keine Wasch-, Spül-, Kaffeemaschine, Staubsauger, Herdplatte, Radio, Fernseher, PC. In einem solchen Fall würde sich ein Speicher schon lohnen.
 
Einfach am Stromzähler abgelesen wenn alle aus dem Haus sind und eine zeitlang beobachten.

Ab und an schaltet sich der Kühlschrank dazu, bei einem energiesparendem Modell aber selten.

Ansonsten sind die 150 W durch Router etc. konstant.

Siehe auch Zolar-Aussage:
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Heute kam die Rechnung.

Strombezug 696,60 € für 2024

Einspeisevergütung 601,00 €

Unter dem Strich macht das 95,60 € für das Jahr 2024. Alle Leser wissen das wir elektrisch unterwegs sind. Für 12.000 Kilometer zu hause geladen. Also KEINE 1.100 € geschätzt für Sprit ausgegeben Dank 15 kW Speicher.
 
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