Pro und Contra Elektromobilität

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@springo

Ich habe nicht geschaut wie Dacia die HP für den Spring gestaltet hat.
Viele Hersteller bieten einen "Reichweitenrechner" an,wo man eine Geschwindigkeit und Außentemperatur einstellen kann und eine Reichweite ausgegeben wird die nach den Erfahrungen real möglich ist zu den Gegebenheiten.

Bei Opel und auch Anderen kommt das auch ganz gut hin. :)

Und natürlich muß man bei der Kaufentscheidung nach den üngünstigsten Bedingungen im Jahr gehen,das sollte aber inzwischen Jedem klar sein,das Thema ist ja nicht mehr neu.

Ich z.B. weiß das ich für ein in Zukunft gewünschtes Fahrzeug schauen muß eine Akkukapazität von 50kWh zu haben.
Das bringt mich auf im Winter zur Arbeit und zurück ohne unterwegs Nachladen zu müssen.Ein größerer Akku ginge auch,dann wäre mehr Reserve.

Schaue daher gerade immer mal wieder nach gebrauchten ID3 mit dem 60er oder 77er Akkupack.:)

Und beobachte was demnächst noch so erscheint,der Astra ist aktuell auch noch interessant durch seinen recht geringen Verbrauch bei Autobahnfahrt,aerodynamisch hat Opel da einiges besser gemacht wie die Mitbewerber.

Mal schauen ob Renault das beim R5 auch hinbekommen hat,der Sprung vom Vorgänger Zoe der ja mittlerweile 10 Jahre produziert wird dürfte gewaltig sein was aber auch nicht verwunderlich ist.

Der ID2 dürfte ähnliche Auslegung haben.
 
das wollte ich auch nicht in Frage stellen (kann ich nicht beurteilen) - mich stört nur dass Reichweiten angegeben werden die man nur bei 20 Grad C erreicht. War selbst erschrocken dass es im Winter nur wenig mehr als die Hälfte ist. Wenn man also überlegt, ob man mit einer Reichweite klarkommt, da sollte die Reichweite im Winter herangezogen werden. Die wird leider nur nie angegeben. Hier siegt also Ideologie über Realismus bei der Gesetzgebung. Ähnlich ist es bei der Verbrauchsangabe/CO2 Emission von Hybriden. Und da wundert man sich dass die Leute sich verar..t vorkommen :think:
Da bei den Reichweiten gemogelt wird, sollte man bei der Evaluation eines eMobil von der Hälfte des Prospektwertes ausgehen, dann liegt man auf der sicheren Seite und wird nie enttäuscht sein.
 
Ausnahmen bestätigen die Regel. Aber woher soll jemand der eAutos verschiedenere Hersteller evaluiert wissen, wer mogelt und wer ehrlicher ist? Geht man vom WorstCase aus und halbiert die Prospektangaben, so wird man nie enttäuscht und wenn dann das gekaufte Fahrzeug mit einer Ladung weiter als erwartet kommt, dann kann man sich daran erfreuen.
 
@dokkeri

Es gibt eine Norm nach der die Reichweite nach WLTP ermittelt wird,genau wie auch bei jedem Verbrenner.

Da sind die Anforderungen wie dabei zu Fahren ist und bei welcher Temperatur klar vorgegeben.

Das dient der Vergleichbarkeit und deshalb geben alle nach identischen Bedingungen an.

Diese Rechner woran unter Angabe verschiedener Tempos und Temperaturen schauen kann sind freiwillige Angaben der Hersteller, verpflichtet sind diese dazu nicht.

Zumindest die deutschen Hersteller geben da recht realistische Werte an.
 
Kein Traktionsakkuhersteller mogelt. Keiner überwindet die gesetzmäßigen Grenzen der Physik ob das jetzt zum Beispiel Cattl oder LG Cem ist. Also sollten wir uns damit beschäftigen wie der Akku aufgebaut ist.

Es gibt zwei Ausführungen. Einmal die luftgeführten und einmal die Kühlwassergeführten Akkus. Dazu kommt welche Zellchemie die Hersteller verwenden und ob der Akku mit einem PTC ausgerüstet ist.

@Stefanvde

so ist es.

@ alle

aus 5 Jahren Erfahrungen wissen wir sehr genau welche Reichweite unser E-Auto hat. Da hat uns keiner hinter das Licht geführt. Im Gegenteil war immer noch Luft zu einer weiteren Reichweite verhanden.
 
Wenn du Mogelei unterstellst, solltest du dafür schon Belege bringen.
OK, du hast ja recht, dann nenne ich es halt "Best Case Angaben".
Für die Vergleichbarkeit mögen diese ja gut sein.

Aber als Konsument interessiert mich halt auch der WorstCase d.h. die Reichweite eines 5 Jahre alten Wagens der draussen steht bei -10 Grad, mit Winterreifen, mit allen Heizungen angeschaltet (Raum-, Sitz- und Scheibenheizung), dazu die Klimaanlage eingeschaltet zur Raumentfeuchtung und das Nachts mit Beleuchtung , laufenden Scheibenwischern und das Radio volle Pulle aufgedreht.

Da solche Angaben leider nicht erhältlich sind, halbiere ich die BestCase Werte und damit dürfte ich dann nicht allzu weit neben der Spur liegen.
 
OK, du hast ja recht, dann nenne ich es halt "Best Case Angaben".
Für die Vergleichbarkeit mögen diese ja gut sein.
Ja was denn sonst?

Für den Rest nimmst Du einfach das Wissen aus Deinem Physikunterricht. Und wenn Du es vergessen hast, frischt Du es einfach wieder auf. Hiermit zum Beispiel.

Wir wissen alle, dass fossile Antriebe erheblich komfortabler als Batterie-elektrische Antriebe sind. Aber was nutzt uns das, wenn wir auf fossile Energien verzichten müssen? Ich finde die vielen Vergleiche, was fossil angetrieben Autos besser können als Elektroautos, schräg. Besser wäre es, die ganze Streitenergie für die Aufgabe zu verwenden, den Umgang mit Elektroautos komfortabel zu gestalten.
 
Ja was denn sonst?

Für den Rest nimmst Du einfach das Wissen aus Deinem Physikunterricht. Und wenn Du es vergessen hast, frischt Du es einfach wieder auf. Hiermit zum Beispiel.

Wir wissen alle, dass fossile Antriebe erheblich komfortabler als Batterie-elektrische Antriebe sind. Aber was nutzt uns das, wenn wir auf fossile Energien verzichten müssen? Ich finde die vielen Vergleiche, was fossil angetrieben Autos besser können als Elektroautos, schräg. Besser wäre es, die ganze Streitenergie für die Aufgabe zu verwenden, den Umgang mit Elektroautos komfortabel zu gestalten.
Ich habe weder geschrieben, dass fossile Antriebe komfortabler seien als elektrische noch einen Vergleich zwischen diesen beiden Varianten angestellt. Ich prangere lediglich die (Werbe)Industrie an, welche mit BestCase Szenarien die Konsumenten verar....
 
Sie verarschen aber nur ungebildete Konsumenten. Schon wer lesen kann, ist vor der Verarsche geschützt.
 
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