Pro und Contra Elektromobilität

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Am Anfang beim Losfahren im Winter wird der Akku daher erstmal beheizt und wenn der auf Temperatur ist steht auch wieder mehr Kapazität zur Verfügung, natürlich wird dabei etwas Energie aus dem Akku für die Heizung benötigt.
das trifft aber auch nur zu wenn der Stromer eine Batterieheizung hat. Der Spring hat so etwas z.B. nicht und ist entsprechend sehr "temperaturempfindlich" was seine Reichweite betrifft.
 
@dokkeri
alle Fahrzeughersteller die auf dem europäischen Markt ihre Fahrzeuge anbieten (ausgenommen Dacia) rüsten Ihre Fahrzeuge serienmäsig OTA-fähig aus. Das sind keine Zusatzpakete und daher weder abwählbar noch kostenpflichtig. Die Käufer solcher OTA-fähigen Fahrzeuge schätzen das sehr bewusst. Wir auch und freuen uns über jede Verbesserrung die wir per OTA bekommen.

Zudem hat das noch einen weiteren Vorteil. Ein Dacia muss jedes Jahr oder einer bestimmten max. Laufleistung in die Werkstatt zur Inspektion/Wartung, die der Nutzer bezahlen muss.

Fahrzeuge anderer Hersteller speziel E-Fahrzeuge brauchen erst nach 2 Jahren ohne max. Laufleistung zur Wartung/Inspektion in die Werkstatt. Der Zeitaufwand beträgt zum Beispiel bei unserem aktuellen E-Fahrzeug 1,5 Stunden. An Teilekosten fällt der Reinraumfilter und Bremsflüssigkeit an.

Wer sich einen Tesla zulegt (der gleich teuer wie unser E-Fahrzeug ist), kennt gar nicht das er zur Inspektion/Wartung muss. Er macht es nach seinem Gutdünken vielleicht. Auch Tesla nutzt OTA um die Fahrzeuge Betriebsfähig zu halten.

Bezogen auf deinen Beitrag # 1693 hast du es immer noch nicht verstanden und postest hier Dinge, die einen E-Fahrer überhaupt nicht interessieren. Ein E-Autofahrer weis sehr wohl wie hoch seine Reichweite im Winter ist. Er sieht wie du den momentanen Verbrauch in der Anzeige oder Infotaiment und handelt. Diese muss nicht vom Hersteller mit großen Lettern an einem Ausstellungsfahrzeug angezeigt werden. Auch die Verbraucherschutzorgane monieren es nicht. Bewerbe dich dort nicht oder ja. Die schütteln den Kopf, machen 2 runde Löcher in deine Bewerbung und heften das als B..........shit ab.
 
@dokkeri

Bezogen auf deinen Beitrag # 1693 hast du es immer noch nicht verstanden und postest hier Dinge, die einen E-Fahrer überhaupt nicht interessieren. Ein E-Autofahrer weis sehr wohl wie hoch seine Reichweite im Winter ist. Er sieht wie du den momentanen Verbrauch in der Anzeige oder Infotaiment und handelt. Diese muss nicht vom Hersteller mit großen Lettern an einem Ausstellungsfahrzeug angezeigt werden. Auch die Verbraucherschutzorgane monieren es nicht. Bewerbe dich dort nicht oder ja. Die schütteln den Kopf, machen 2 runde Löcher in deine Bewerbung und heften das als B..........shit ab.
warum denn so unsachlich? So dann mal anders herum (ich glaube übrigens nicht dass es an Intelligenz hapert, sondern das scheint son Ideologiesche...ss zu sein ;)).
Ich bin dann wahrscheinlich einer der wenigen Doofen die sich ein E-Auto mit einer Reichweite von 300 km gekauft haben und der sein Fahrzeug im Winter in Empfang genommen und sich erschrocken hat, dass das Fahrzeug bei 100% Ladung nur eine Reichweite von 155 km angezeigt hat. Ja klar, seit dem ich ihn fahre weiss ich ganz genau dass sich die Reichweite von Winter auf Sommer um 100% unterscheidet.

Und das sich niemand darüber beschwert (weder Politik, noch Verbraucherschutzverbände) hat mit dem gleichen Grund zu tun warum man die Nachteile vom Fahrradfahren nicht anprangert. Denk mal drüber nach :nono:
 
Zuletzt bearbeitet:
ich hatte es die ganze Zeit vermutet. Jetzt zeigst Du das das beschworene Grundlagenwissen bei Dir noch nicht angekommen ist (da bist Du aber in guter Gesellschaft mit 95% der Bevölkerung ;)).
Die geringe Reichweite im Winter wird bei einem Stromer maßgeblich nicht durch den erhöhten Verbrauch massiv reduziert, sondern durch die reduzierte Kapazität und Leistungsabgabe der Batterie.
Also bei mir ist dieses Grundlagenwissen durchaus angekommen, ich beschäftige mich schon sehr lange mit der E-Mobilität und stehe dieser, wie man in zahlreichen Beiträgen entnehmen kann, sehr positiv gegenüber.

Ich hatte mich nur, zugegeben etwas provokant, auf den von Dir geäußerten Satz bezogen:
Aber bevor wir hier aneinander vorbeireden - es geht in erster Linie nicht um den Verbrauch, sondern um die Reichweite und da kann man systembedingt einen Verbrenner nicht mit einem Stromer vergleichen.
Ich habe genug E-Mobilisten in meinem Bekannten- und Kollegenkreis, ich bin also durchaus mit den kleinen Wehwehchen vertraut. Vor allem mit denen im Winter.

Und ja, für mich ist und bleibt es Grundlagenwissen, das ein Stromer im Winter einen eingeschränkten Aktionsradius hat.
 
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@springo

Es ist halt immer eine Gratwanderung für die Hersteller wie man da rangeht.

VW hatte z.B. am Anfang bei seinen ID Modellen die Akku Heizung recht früh zugeschaltet.Daher liefen die auf Strecke sehr gut,keine Leistungsbegrenzung auf der Autobahn usw.
Allerdings war der Verbrauch bei Kurzstrecken sehr hoch da praktisch meist geheizt wurde obwohl innerorts kein hoher Leistungsabruf erfolgt.

Dann hatten sie das geändert,es wird jetzt deutlich seltener der Akku beheizt,der Kurzstrecken Verbrauch ging runter aber es kommt nun schonmal vor das die Leistung auf der Autobahn begrenzt wird wenn der Akku kalt ist.

Der Wagen kann halt nicht sehen ob der Fahrer 200km oder nur eben zum Aldi fahren will.

Chinesen denken da etwas unkomplizierter, die trauen den Kunden schon zu das Er weiß wohin er fahren möchte und lösen das pragmatischer, bei MG gibt es einen Punkt im Menü,Akku Heizung ein/aus. ;)
 
Und ja, für mich ist und bleibt es Grundlagenwissen, das ein Stromer im Winter einen eingeschränkten Aktionsradius hat.
Siehst Du, das ist der Unterschied zwischen uns. Ich bin auch begeisterter Besitzer und Fahrer eines Stromers - diese Begeisterung ist aber nicht ideologisch begründet, sondern sachlich. Deshalb habe ich auch kein Problem damit Missstände anzuprangern.
 
@dokkeri
alle Fahrzeughersteller die auf dem europäischen Markt ihre Fahrzeuge anbieten (ausgenommen Dacia) rüsten Ihre Fahrzeuge serienmäsig OTA-fähig aus. Das sind keine Zusatzpakete und daher weder abwählbar noch kostenpflichtig. Die Käufer solcher OTA-fähigen Fahrzeuge schätzen das sehr bewusst. Wir auch und freuen uns über jede Verbesserrung die wir per OTA bekommen.
Ja, OTA selbst kostet nicht zusätzlich, aber je nach Marke die darüber verteilten resp. freigeschalteten Features.

@dokkeri
... postest hier Dinge, die einen E-Fahrer überhaupt nicht interessieren.
Verbrennerfahrer die ein eFahrzeug auf dem Radar haben, interessiert das aber sehr wohl.

@dokkeri
Auch die Verbraucherschutzorgane monieren es nicht. Bewerbe dich dort nicht oder ja. Die schütteln den Kopf, machen 2 runde Löcher in deine Bewerbung und heften das als B..........shit ab.
Doch, in der Schweiz prangern die Verbraucherschutzorganisationen das an, genau so wie auch den WLTP.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Genau das kann @dokkeri nicht verstehen und stellt hier Thesen auf die kein E-Fahrer braucht.
Die eFahrer brauchen das wohl nicht, aber alle andern .
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Also bei mir ist dieses Grundlagenwissen durchaus angekommen, ...
Und ja, für mich ist und bleibt es Grundlagenwissen, das ein Stromer im Winter einen eingeschränkten Aktionsradius hat.
Es geht doch nicht primär ums Grundlagenwissen, sondern darum, nicht mit geschönten, nur im BestCase zu erreichenden Reichweiten ums sich zu werfen.
 
Siehst Du, das ist der Unterschied zwischen uns. Ich bin auch begeisterter Besitzer und Fahrer eines Stromers - diese Begeisterung ist aber nicht ideologisch begründet, sondern sachlich. Deshalb habe ich auch kein Problem damit Missstände anzuprangern.
Auch ich prangere Missstände an, zum Beispiel nicht überdachte Ladesäulen, das nicht transparente Bezahlverfahren.....

Ich darf, und ich beschreibe bewusst darf und nicht muss, auf Dienstreisen oft genug den Mustang Mach E meines eines Chefs, den Hyundai 6 meines anderen Chefs oder den Kona meines Kollegen nehmen. Und bin immer traurig, wenn keiner von denen zur Verfügung steht und ich mit meinem eigenen Verbrenner fahren muss. Hier explizit muss.
 
Die geringe Reichweite im Winter wird bei einem Stromer maßgeblich nicht durch den erhöhten Verbrauch massiv reduziert, sondern durch die reduzierte Kapazität und Leistungsabgabe der Batterie.
Im Sommer komme ich mit unter 10 kWh auf 100 km aus, im Winter sind es auf den ersten 50 km mehr als 15 … und das bei reduzierter Kapazität. Es ist eine Kombination aus beidem, erhöhter Verbrauch und geringerer Kapazität.

Um es anschaulich zu machen: im Sommer 2 km pro Prozent Batteriekapazität, an extrem kalten Tagen 1 km pro Prozent.
 
Noch einmal, es geht nicht darum, dass man solche Angaben nicht findet wenn man danach sucht sondern darum, dass die Hersteller ein Bringschuld haben (sollen) d.h. die WorstCase-Reichweite sollte genau so prominent auf der Frontpage, den Werbeanzeigen, den Infotafeln im Showroom, etc. angezeigt werden, wie die BestCase-Werte.
Also:
Werbetafel im Dacia ShowRoom:
„Dacia Dokker.
Verbrauch_min: 4,9L/ 100km
Verbrauch_max: 23,8L/ 100km“
(Max: Anhängerbetrieb mit max Gespannmasse mit Drehzahl auf idealer Leistung einen Pass bergauf, V_max, Reifenbreite_max, Reifendruck_min, Gegenwind, Regen, Klimaanlage an)

Was würdest Du mit dieser Angabe anfangen?
 
das trifft aber auch nur zu wenn der Stromer eine Batterieheizung hat. Der Spring hat so etwas z.B. nicht und ist entsprechend sehr "temperaturempfindlich" was seine Reichweite betrifft.
Genau das finde ich gut beim Dacia, für was brauche ich eine Batterie Heizung, wenn ich 5km fahre, nicht laden will und auch keine höchste Leistung vom Auto verlange.
Beim ID 3 hatte ich im ersten Winter teilweise über 30kwh Verbrauch,da die Akku Heizung meisten die ersten 10 Minuten an war und mal ganz locker 6kw zieht
 
Hallo Ansgar7, viele würden den Kaufvertrag unverzüglich unterschreiben. Denn sie wären froh, dass es ihn wieder gibt:dance::prost:.

Grüße
earn
 
Also:
Werbetafel im Dacia ShowRoom:
„Dacia Dokker.
Verbrauch_min: 4,9L/ 100km
Verbrauch_max: 23,8L/ 100km“
(Max: Anhängerbetrieb mit max Gespannmasse mit Drehzahl auf idealer Leistung einen Pass bergauf, V_max, Reifenbreite_max, Reifendruck_min, Gegenwind, Regen, Klimaanlage an)

Was würdest Du mit dieser Angabe anfangen?
Man kann alles ad absurdum führen.
Genauso wie die Messparameter für den WLTP definiert sind, könnte man auch ein etwas realistischeres und somit aussagekräftige WorstCase Szenario definieren (wenn man denn wollte) z.B. in der Richtung:

"Kurzstrecke 5km Stadtbetrieb (mit einem definierten Stop and Go Intervall), Winterreifen, Laternengeparktes Fahrzeug bei -5 Grad, mit 50% der maximalen Zuladung, alle Heizungen (Raum, Sitz, Heckscheibe, Aussenspiegel) an, Lüftung höchste Stufe und Klima zur Entfeuchtung an."

Da dürften wir dann mit einem 1.2 TCe-Dokker so im Bereich 9-10 Liter liegen. Zusammen mit all den bisherigen Angaben würde das das Bild nach oben abrunden und einem Käufer den realistisch zu erwartenden Verbrauchsrange aufzeigen.
 
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