Pro und Contra Elektromobilität

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@JAU

In den Preislisten sind eigentlich immer Netto und Bruttopreis angegeben,außer Du nutzt einen speziellen Login für Geschäftskunden. ;)

PS: Dein angezeigter Nettopreis ist ungefähr der Bruttopreis wenn Du das Fahrzeug als Nissan nimmst,Renault selbst liegt bei diesen Drillingen ungefähr in der Mitte.

1500kg dürften alle 3 ziehen,auch sonst ist die Technik gleich nur mit Abstrichen beim Interieur musst Du dann leben.
 
Ich bin im Konfigurator unterwegs, da stellt man das gaaaanz am Anfang ein. War aus irgend einem Grund standardmäßig abgestellt...

Jedenfalls ist mir wieder klar warum ich die MB-Version schon abgeschrieben hatte. :rolleyes:
 
Der vorgerechnete Preis war ohne MwSt... 46k€ :doh:
… und das ist eine Kernthematik der Ladbevölkerung.
Wer lediglich seine Butterbrotdose elektififiziert zur Arbeit beamen möchte, der kann auch künftig weiterhin für seine Elektro-Hundehüttte 30k€ bezahlen.
Wer aber seinem BEV einen Nutzwert in puncto Personal- und Materialtransport einiges abverlangt, der kann halt eben keinen 15k€-Dokker kaufen, sondern muss wirklich um ein Vielfaches tiefer in die Tasche greifen, als vorher…
 
Dann habe ich ja alles richtig gemacht. Denn um die Butterbrotdose elektrifiziert zur Arbeit zu beamen habe ich 15 TEuro gezahlt. Und die jährliche Inspektion hat 80,- Euro gekostet, was ein Fünftel von dem ist, was meine Werkstatt derzeit im Schnitt für einen Verbrenner aufruft (vergleichen kann man nur innerhalb eines Anbieters).

Auch bei Steuern und Versicherung ist der Spring günstiger als unsere beiden Verbrenner.

Das einzige, was ich noch nicht einschätzen kann, ist der mögliche Verfall unseres 2015er-Logan. Ich lasse ihn jetzt wegen der extrem geringen jährlichen Laufleistung nur noch alle zwei Jahre vor der HU inspizieren. Und auffällig ist die Gangschaltung. Die Gänge lassen sich immer schwerer einlegen, erst am Ende einer Tour geht es wieder leicht. Das Auto steht aber auch zwischen zwei Fahrten gerne mal sechs Wochen.

Eigentlich spricht viel dafür, daraus ein Nachbarschaftsauto zu machen. Damit mehr Leute auf den eigenen Verbrenner verzichten können und sich wenige verbliebene Verbrenner teilen.
 
@Intrepid

Aus eigener Erfahrung mit älteren Dacia:

Wenn die Schaltung nicht mehr so schön flutscht nach Standzeit,gerade bei niedrigeren Temperaturen, lass das Getriebeöl mal wechseln.
Kostet nicht viel und es fühlt sich danach an wie ein neues Auto. ;)

Bei den elektrischen HDKs gibt es von Renault/Nissan und Stellantis inzwischen mehrere Modelle,Daimler hat sich da jetzt mit drangehängt um auch Einen im Angebot zu haben und daraus eben auch den ersten Camper ab Werk geschaffen.

Sind insgesamt noch teurer,eben weil nicht so häufig.

Aus China in der Richtung bisher Null,ist es möglich das diese Karosserieart dort überhaupt nicht üblich ist/keine Rolle spielt?:think:
 
Aus eigener Erfahrung mit älteren Dacia: Wenn die Schaltung nicht mehr so schön flutscht nach Standzeit,gerade bei niedrigeren Temperaturen, lass das Getriebeöl mal wechseln. Kostet nicht viel und es fühlt sich danach an wie ein neues Auto.
Ja, spätestens mit der nächsten HU Ende 2024 werde ich das machen lassen.
 
Ja, sein eigener 2015er Logan.
Das ist mir schon klar.
Aber so wie ich @Intrepid kenne und seine fundierten Aussagen, seine akkribischen Verbrauchslisten und vieles mehr hat er sich bestimmt schon mit allen Seiten eines Nachbarschaftsautos beschäftigt und kann eine Aussage treffen.
 
Aber so wie ich @Intrepid kenne und seine fundierten Aussagen, seine akkribischen Verbrauchslisten und vieles mehr hat er sich bestimmt schon mit allen Seiten eines Nachbarschaftsautos beschäftigt und kann eine Aussage treffen.
Nein, ich fange gerade erst damit an. Aber ich lerne immer mehr Menschen kennen, die Bedarf für ein solches Auto hätten. Das reguläre Carsharing schränkt zu sehr ein, insbesondere bei den Nutzungszeiten.

Innerhalb der erweiterten Familie werden schon Autos wochen- oder monateweise ausgeliehen, nur ist die Familie zu weit verstreut. Für spontan eignet sich das nicht.

Gelegentlich auf einen Verbrenner zugreifen zu können macht den Entschluss leichter, sich für den täglichen Bedarf ein Elektroauto zuzulegen. Und das kann dann günstiger sein, weil es keine ultragroße Batterie haben muss.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Intrepid

In der Familie bei Bedarf mal Tauschen machen wir auch.

Deshalb habe ich einer AHK bei der Suche nach einem BEV für Uns auch keine Priorität eingeräumt.

Bisher machen Wir das so,wenn ich mal eine AHK benötige z.B. um bei einem Umzug im Bekanntenkreis zu helfen hole ich mir einfach mal nen Tag den BMW von meinem Vater und stelle ihm solange meinen Wagen hin damit Er mobil bleibt.

Das kam in den letzten 3 Jahren gigantische 2 Mal vor. :D

Und zu aller größer Not,wenn mal was ganz großes zu Transportieren wäre was einen sehr sehr großen und schweren Anhänger erfordern würde ist im Bekanntenkreis noch ein Maurer der sowas hat,incl dem Dodge RAM davor.;)

Für den Alltag brauche ich das alles nicht,mir reicht was in Sandero Größe und wenn alle Stricke reißen gibt es hier auch noch Sixt,Sprinter XXL oder Ducato mieten,kann man auf den Anhänger verzichten.
 
Das größte Problem beim „Nachbarschafts-Auto“ war bei mir auf dem Land, Interessenten für die gemeinsame Nutzung des Dacia-Pick-up zu finden.

Im Grunde genommen wäre es bei vertrauenswürdigen Personen in einer Gemeinschaft easy:
Den Restwert des Fahrzeugs bestimmen und durch die Anzahl der Mitnutzer teilen,
die laufenden Kosten teilen gemessen an voraussichtlichen km/ Jahr,
die Versicherung etwas aufstocken (viele Mitnutzer, evtl mehr km/ Jahr),
inoffizielle, unkomplizierte online-Liste für Nutzung/ Reservierung/ Abstimmung führen (zur sicheren Verfügbarkeit am benötigten Tag und wegen evtl. Strafzettel).

Wie gesagt: ich hätte meinen dafür zur Verfügung gestellt und wäre bei 4 Interessenten für jeden von 700€ Initialzahlung und laufenden Kosten von ca. 150-200€/ Jahr ausgegangen.

Eigentlich ein guter Deal, wenn man dafür 50-60Tage/ Jahr einen Verbrenner mit Ladefläche und AHK nutzen kann.

Mangels Interesse habe ich den dann aber verkauft, gelegentlich den Spring grenzwertig genutzt und in den letzten zwei Jahren knapp 200€ für geliehene Fahrzeuge ausgegeben.

Ich denke, das sich das Konzept von einem „Nachbarschafts-Verbrenner“ besser durchsetzen wird, sobald mehr Leute erkennen, das ein kleines Auto im Alltag ausreicht und wirtschaftlicher ist.

WENN man im Alltag mit einem kleinen Fahrzeug auskommt.
 
Hast Du da einen seriösen Anbieter?

Wir sind Dorfbeweger


"Familien können sich in zweierlei Weise in das Corporate CarSharing einbringen:

-Sie können ihren Pkw abschaffen und Sharing-Fahrzeuge nutzen.

-Sie können ihren eigenen Pkw in das Sharing einbringen. Dieser steht dann weiterhin direkt vor der eigenen Haustür und ist fast genauso bequem nutzbar wie bisher. Man muss ihn lediglich über das Sharing-Portal vorher buchen. "

Warum das Rad neu erfinden.
Liest sich erstmal vernünftig. Wenn ich mir anschaue wieviel Autos sich hier tagein-tagaus die Räder ins Radhaus stehen....
 
Bei den elektrischen HDKs gibt es von Renault/Nissan und Stellantis inzwischen mehrere Modelle,Daimler hat sich da jetzt mit drangehängt um auch Einen im Angebot zu haben [...]
Das klingt als hätte sich MB erst mit der Elektrifizierung rangehängt. Du weißt es vermutlich, die Zusammenarbeit mit Renault läuft schon deutlich länger.

Wobei mir zu meinem Gejammer (auf Basis eigener Unfähigkeit :whistle:) heute mal so in Sinn gekommen ist: MB hat den tauglichsten Online-Konfigurator von den Dreien. Das ist ein Service den man auch irgendwie mit zahlt...

Smart #1 [...] sowie der Volvo EX30 wird in China gebaut.
Heute früh gelesen: Das ist auch eine Kooperation.


Wie ist das eigentlich beim Ford E-Tourneo Courier? Da scheint es mir kein vergleichbares Fahrzeug von VW zu geben.

der kann halt eben keinen 15k€-Dokker kaufen,
Bekommt man aktuell überhaupt HDK<25k€? Ich finde keinen...

Innerhalb der erweiterten Familie werden schon Autos wochen- oder monateweise ausgeliehen,
Ist bei uns mitunter auch möglich. Als der Dokker noch ganz frisch war hatte meine Schwester ihn eine Weile in Gebrauch. Sie bevorzugt aber ihren Touran, wegen des Motors.

Was wir eher machen ist Anhängerleih. Wobei das relativ einfach ist: Die gehören beide mir und werden nach Bedarf einfach mitgenommen. Ich kümmer mich dann auch um alles technische.

Im Bezug auf PKW ist ungeschickt das mein Vater die letzten Jahre sprunghaft und nicht sonderlich rational bei seinen Käufen war. Tu mich schwer einzuschätzen ab die Phase vorbei ist. Etliche Transporte haben wir nämlich an seinem Haken gemacht.
 
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