Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Nischen werden - wenn überhaupt - zuletzt bedient. Das heißt, Du musst darauf achten, dass Du den letzten Verbrenner mit dem Nutzwert eines Dokkers oder Joggers in der Preisklasse <30'000 Euro noch erwischst und dann aufbrauchst. Ich denke, dann befinden wir uns im Jahre 2050, also alles gut.

Was Du nicht machen musst, Du musst Dich nicht mehr mit der Elektromobilität befassen. Sie hat Dir nichts zu bieten.

Du kannst hier noch gelegentlich Deinen Unmut äußern, wenn Dir das persönlich hilft. An der Sache ändern tut es nichts.
Hallo Intrepid
Ich will hoffen das deine Äußerungen wenigstens an der Sache was ändern; da das bei Anderen schon nicht funktioniert.
Friedvolles Fest
 
Pro und Kontra Elektromobilität steht in der Überschrift, aber vielleicht verstehe ich da was anderes drunter.
 
Letzte Woche in der Zeitung ein Test des Peugeot E-308 (hurra ein Kombi !):

Das nackte Auto kostet ab CHF 44'250 (die Zeitung nennt es ein fairer Preis).
WLTP 409 km, gemessen wurden bei optimalen frühlingshaften Temperaturen 320 km d.h. im Winter dürften es dann für einen Laternenparker höchstens noch 200 kM sein.
Laden kann man mit mx. 100 kW (DC) resp. 11 kW (AC).

Und sowas soll nun eine Alternative zu einem günstigen Verbrenner-Kombi sein?
 
Der Peugeot 308 ist ein technischer Zwilling des Opel Astra e,der SW dann der Kombi.

Die Werte sind bei der verbauten Akkugrösse durchaus gut,das Fahrzeug ist effizient. :)
 
@DaciaBastler

Danke für deine Aufstellung, sind ja allgemein recht bekannte Modelle drauf. :)

Wenn man sich jetzt für den gerade erschienenen Citroen e-C3 und die bald kommenden Renault R5 und Volkswagen ID2 die Marktpreise anschaut dann sind die Ausstattungsbereinigt und mit Betrachtung der deutlich höheren Sicherheitsstandards eigentlich sogar günstiger,trotz des moderneren Antriebs.

Die Fahrzeuge sind in den Ausmaßen heute allgemein größer, wären so um 1990 rum eher Golf,Kadett bzw Escort gewesen.

Der heutige Corsa ist geräumiger wie mein Astra es 1999 war. ;)
Mein heutiger Arona ist meinem Astra H GTC mit 105ps von 2006 in allen Belangen deutlich überlegen:
(Motorisierung und Fahrleistungen, Getriebe Technik, Innenraum Ambiente und Wertigkeit , Sitze, kofferraum Größe , infotainment Technologie, aktive und passive Sicherheit, Fahrassistenten, Beleuchtungstechnik, Cockpit...) der Astra kostete vor 16 Jahren aber auch schon knapp 19.000€. (Mein Arona 25.000€)
Einzig im Aussenmass war der Astra 14cm länger, somit unhandlicher.

Ein E Auto für 30.000€ und großem Akku (50kw+) in 2026 mit meiner jetzigen Ausstattung wäre ok.
 
Nein. Nicht für Deine Ansprüche. Erwarte keine Alternative, wird es nicht geben.
Ich habe das jetzt nicht auf meine Ansprüche bezogen sondern z.B. auf eine Familie mit zwei Kindern, die nicht grad im Geld schwimmt und z.B. im Winter am Sonntag regelmässig von Basel ins Berner Oberland zum Skifahren gehen will, was nicht unüblich ist. Am frühen Morgen wollen sie hin und am späteren Abend zurück reisen und das ohne einen lästigen Ladestop einlegen zu müssen.

Und nein, in den Skigebieten hat es an einem schönen Sonntag tausende von Autos die teilweise auf Notparkplätzen oder am Rand der Strasse ohne Lademöglichkeiten parkiert werden müssen. D.h. die Reichweite muss in diesem Fall im Winter bei hohen Minusgraden mindestens 400 km betragen und die Batterie auch den üblichen Stau bei der Hin- und/oder Rückreise ohne Nervenflattern bewältigen können.
 
..... die Batterie auch den üblichen Stau bei der Hin- und/oder Rückreise ohne Nervenflattern bewältigen können.
.... das hat bisher noch kein E-Auto Tester angesprochen:
Minusgrade und dicker Stau auf der Autobahn. Nicht nur Stop & Go sondern auch längerer Stillstand, wo die Heizung läuft damit der Pöppes nicht abfriert.
So ein Test wäre sicherlich interessant. :think:
 
.... das hat bisher noch kein E-Auto Tester angesprochen:
Minusgrade und dicker Stau auf der Autobahn. Nicht nur Stop & Go sondern auch längerer Stillstand, wo die Heizung läuft damit der Pöppes nicht abfriert.
So ein Test wäre sicherlich interessant. :think:
Richtig, und auf der Rückreise mit 4 Personen mit den nassen Klamotten im Auto muss man Heizung, Lüftung und Klimaanlage zur Entfeuchtung auf Maximalleistung laufen lassen. Dazu kommt in den kurzen Tagen, dass man auf beiden Wegstrecken die Beleuchtung braucht und wenn es unten nass und grau ist, auch noch Scheibenwisch/Waschanlage und zumindest ein Teil der Strecke Heckscheiben- und Rückspiegelheizung.

Und nein, wir sprechen hier nicht vom WorstCase sondern vom ganz normalen Wahnsinn der jeden Sonntag auf unseren Strassen abgeht wenn es in der Wettervorhersage heisst "Unten nass und grau und oben blau mit Pulver gut".

Bei solchen Fahrten habe ich mit meinem Dokker auch schon weit über 10 Liter/100km verbraucht.
 
Zuletzt bearbeitet:
.... das hat bisher noch kein E-Auto Tester angesprochen:
Minusgrade und dicker Stau auf der Autobahn. Nicht nur Stop & Go sondern auch längerer Stillstand, wo die Heizung läuft damit der Pöppes nicht abfriert.
So ein Test wäre sicherlich interessant. :think:
Wenn JEDE Tanke an der AB statt 20 benzin/Diesel Säulen 20-30 schnell Lade Plätze HÄTTE und dein E Auto 10-60% in 20 Minuten zulässt (was endlich STANDARD WIRD HNE AUFPREIS sein müßte) dann wäre das nicht so schlimm.
Aber diese Infrastruktur sehe ich frühestens in 2050 beim jetzigen Tempo des Ausbaus in Deutschland (von Ost und Süd Ost Europa ganz zu schweigen, da dauert das bis 2080...)
 
Wenn JEDE Tanke an der AB statt 20 benzin/Diesel Säulen 20-30 schnell Lade Plätze HÄTTE und dein E Auto 10-60% in 20 Minuten zulässt (was endlich STANDARD WIRD HNE AUFPREIS sein müßte) dann wäre das nicht so schlimm.
Aber diese Infrastruktur sehe ich frühestens in 2050 beim jetzigen Tempo des Ausbaus in Deutschland (von Ost und Süd Ost Europa ganz zu schweigen, da dauert das bis 2080...)
In meinem beschriebenen realen Szenario würde das auch nicht viel bringen. Von Thun bis Basel hat es z.B. an der AB 4 oder 5 Tankstellen. Mit je 20 Ladesäulen wären das gerade mal 100 Säulen für einige tausend oder gar zehntausende Fahrzeuge, das ist nicht mal ein Tropfen auf den heissen Stein.
 
Ich habe das jetzt nicht auf meine Ansprüche bezogen sondern z.B. auf eine Familie mit zwei Kindern, die nicht grad im Geld schwimmt und z.B. im Winter am Sonntag regelmässig von Basel ins Berner Oberland zum Skifahren gehen will, was nicht unüblich ist. Am frühen Morgen wollen sie hin und am späteren Abend zurück reisen und das ohne einen lästigen Ladestop einlegen zu müssen.

Und nein, in den Skigebieten hat es an einem schönen Sonntag tausende von Autos die teilweise auf Notparkplätzen oder am Rand der Strasse ohne Lademöglichkeiten parkiert werden müssen. D.h. die Reichweite muss in diesem Fall im Winter bei hohen Minusgraden mindestens 400 km betragen und die Batterie auch den üblichen Stau bei der Hin- und/oder Rückreise ohne Nervenflattern bewältigen können.
Hoffe einfach, dass es für die von Dir ins Feld geführten Vielen andere Lösungen geben wird (also kein motorisierter Individualverkehr), damit für Dich der Verbrenner-HDK möglich bleibt.

Hast Du 10 Minuten Zeit, hier wird das Problem ganz gut beschrieben:

YouTube Video

 
Also ausgerechnet die Heizung ist bei einem E-Auto gar kein Problem. Und das andere ist alles eine Frage des Anspruchs. Wenn möglich natürlich kostenlos;) Zu anderen Dingen wie Schnellladen. Wie bisher jede Technik, kam die zuerst in der Oberklasse in die Serie und wurde nach und nach in die unteren Fahrzeugklassen integriert. Angefangen vom H4-Scheinwerfer über ABS bis zu den elektronischen Helferlein. Und nun soll am Besten das alles "Standard" sein und kosten darf es auch nichts, weil "ich" es so möchte...
Und für Zukunftsprognosen, wäre vielleicht mal eine neue Kristallkugel nicht schlecht;)
 
Wenn JEDE Tanke an der AB statt 20 benzin/Diesel Säulen 20-30 schnell Lade Plätze HÄTTE
20x100 Kilowatt sind halt 2 millionen Watt . Eine solche Energiequelle findet man nicht an jeder Hausecke.
Bei uns an der Ortsgrenze der Gemeine wird gerade ein Windrad mit 6 millionen Watt gebaut. Der nächste Anschaltpunkt, der diese Last managen kann liegt gut 20 Km entfernt.
 
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
42.827
Beiträge
1.056.401
Mitglieder
73.495
Neuestes Mitglied
new_mud
Zurück