Pro und Contra Elektromobilität

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Ist insbesondere interessant für die Mitbürger die im 3. Stock
und höher wohnen
Über 50 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete
 
Ist insbesondere interessant für die Mitbürger die im 3. Stock
und höher wohnen
Über 50 Prozent der Deutschen wohnen zur Miete
Ja schlimme Zustände in Deutschland, wo quasi jeder in Hochhäusern, ohne Tiefgaragenstellplatz lebt und an der Straße parkt. Alle anderen sind nur Randerscheinungen. Aber cool, dass die Laternenparker dann ihre Autos an der Straße reparieren, weil sie sich halt mit der Materie beschäftigt haben.
 
Für 15 Mio. Elektroautos bis 2030 werden nur 33% der PKW-Besitzer gebraucht. Passt also.
Und ab 2030 werden die restlichen Mieter in Eigenheimbesithzer umgewandelt
damit die EMoblität weiter voran schreiten kann
Aber cool, dass die Laternenparker dann ihre Autos an der Straße reparieren
Gibts öfter als du vermutlich meinst, ausserdem gibts Mietwerkstätten
zudem genügend Hobbyschrauber die sich privat Scheunen oder hallen mieten um dort
ihren Fuhrpark zu warten, aber wir schweifen wieder mal ab
 
Gibts öfter als du vermutlich meinst, ausserdem gibts Mietwerkstätten
zudem genügend Hobbyschrauber die sich privat Scheunen oder hallen mieten um dort
ihren Fuhrpark zu warten, aber wir schweifen wieder mal ab
Aber für 'ne Wallbox-Lademöglichkeit in der näheren Umgebung reicht es nicht. Schon klar, man muss Prioritäten setzen.
 
Meine Güte…
Jetzt ging das Pro/Contra mal kurz wieder in Richtung „in welchem Anwendungsfall bieten E-Autos einen Vorteil“ …
Und schon geht’s wieder mit „ich wohne im 3.Stock“ los.
Ohne die Möglichkeit an der Wohnung zu laden, hielte ich (aktuell) auch eAutos nicht für finanziell allzu attraktiv und habe Kollegen mit ähnlicher Situation auch davon abgeraten.

Das gehört zur Abwägung „wann macht‘s persönlich Sinn?“

Bis die Fahrzeugnutzer von den letzten 10% Verbrennern ihre Autos noch nutzen, werden wir wohl das Jahr 2045 schreiben.
Das ist eine knappe Menschengeneration, in der die Infrastruktur auch für Laternenparker ideal ausgebaut sein dürfte.
 
Ohne die Möglichkeit an der Wohnung zu laden, hielte ich (aktuell) auch eAutos nicht für finanziell allzu attraktiv und habe Kollegen mit ähnlicher Situation auch davon abgeraten.
Es ist richtig und wichtig, denjenigen abzuraten, die mit einem Elektroauto in ihren Erwartungen enttäuscht würden.

Ziel ist nicht, dass sofort jeder elektrisch fährt, sondern dass so viele Kilometer wie möglich elektrisch gefahren werden und Verbrenner so oft wie möglich stehen bleiben. Da gilt insbesondere für Innenstadtbereiche.
 
Für die Nutzer des Garagenhofes habe ich es schon angeboten. Aktuell gibt es keinen Interessenten, aber das kann sich schnell ändern.
 
Aber für 'ne Wallbox-Lademöglichkeit in der näheren Umgebung reicht es nicht. Schon klar, man muss Prioritäten setzen.
Jo wer kennt sie nicht im Bekanntenkreis, die Scheunenschrauber aus dem Hochhaus ohne Lademöglichkeit.
So sieht der Alltag in Deutschland nunmal aus.
Denke wir können die E-Mobilität damit abhaken.
 
Vollkommener Blödsinn, Mann muss sich einfach ein wenig mit der Materie befassen,
oder holen 99 Prozent der bevölkerung auch einen Handwerker um eine Birne zu tauschen
Ist mir ehrlich gesagt unverständlich wie man denken kann, andere müssten sich „nur mit der Materie“ auseinander setzen und dann läuft das schon. Den Birnentausch bekommen die meisten auch nur dann hin, wenn diese denn gut zugänglich ist.

Ich für meinen Teil habe zuhause weder Platz noch Ausrüstung, um ein Auto komplett zu warten oder gar zu reparieren. Es liegt nicht am Wissen (ok, manchmal auch das…), sondern ich habe keinen Bock mehr mich mit fast 60 Jahren auf dem Boden zu suhlen, um ein paar Eurozu sparen. Vor langer Zeit genügte mir ein OT-Stroboskop und ein Multimeter, damit habe ich einen großen Teil von Fahrzeugen im Freundeskreis wieder fit bekommen. Der Lohn war ein leckeres Essen, die Stunden, die dabei drauf gingen waren meistens bedeutend mehr als geplant, weil eben oft irgend etwas nicht wie geplant lief.

Mir ist die Zeit dafür heutzutage zu schade, bei etlichen anderen scheitert es schon an grundlegenden Kenntnissen. Das sieht man ja schon an vielen gutgemeinten, aber technisch völlig ziellosen Vorschlägen hier im Forum.

Und genauso wenig wie jeder Arsch mal eben eine Elektroinstallation hinlegt, eine Rigipswand hochzieht, eine Mauer mauert oder verputzt oder sauber Fliesen legt kann eben nicht jeder am Auto schrauben. Und es ist gut wenn die das lassen, denn da werden unter Umständen auch andere gefährdet. Wenn jemand sich zuhause an der Elektrostrippe frittiert ist es meistens das eigene Problem.
 
Motorlanglebigkeit seit 1990:
Ich hatte zwar nur 2 Neuwagen Fahrzeuge seit 1992 länger als 6 Jahre im Besitz....aber beide kamen über 100.000Km (damals so gut wie reine Stadt und Kurzstreckennutzung, was garantiert mindestens 150.000Km Belastung Langstrecke entspricht)

...und an Motorschaden ist keiner der beiden gestorben:

Ersterer, ein Minimalst Escort mit 60PS von 1922 ging nach 8,5 Jahren und 105.000Km beim Neuwagenkauf funktionsfähig für glaub ich 1500 Mark über Autohändler Ankauf.
Beim zweitem Opel Astra hat sich leider bei 110.000Km 2017 das ASG zerlegt, war fahrunfähig und günstig nicht zu reparieren = Für mich Totalschaden: PKW Abgabe an Verwerter für 1000€. (PKW war damals 11,5 Jahre alt und auch schon in einige (von mir nicht verursachte und karosserietechnisch auch nicht reparierte) Stadt Unfälle verwickelt und daher auch optisch nicht mehr toll in Schuss)

Die Motoren waren bei allen PKW., die ich hatte immer einwandfrei, ohne jegliche Macken.
 
Es ging darum, dass noch in den 1970/80ern ein Auto nach 8 Jahren und 100.000Km Schrott war !
(s. Beiträge weiter oben)...und ob Motoren lange halten oder nicht.
Seit 1990 war beides bei meinen PKW jedenfalls kein Problem.
 
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