Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
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und gleichzeitig die Reichweite um 100% steigt, werden E-Autos den Verbrenner den Rang ablaufen
Die beiden Elektro-smart meines Arbeitgebers haben 130 km Reichweite. Ohne Klima, Ohne Heizung. Selbst mit 260 km Reichweite würde mich das nicht wechseln lassen. Zur Info: Die Durschnittstemperatur in D liegt bei + 8 Grad. Unsere B-Klasse schaft auch nur 130 km. Macht 65 km Radius - theoretisch.

Unter Umweltaspekten würde ich (persönlich) mir dann lieber ein E-Bike (s-Pedelec, E-Roller "50er"-Klasse) kaufen, um die Autofahrerei in der Nichtwinterzeit zu reduzieren.
 
So sind wir ja auch Strompreisweltmeister geworden.
Ach Mullek, du bist einfach nicht auf aktuellem Stand.

Zur Zeit reicht noch nicht einmal zum Europameister.
Strompreise in Europa: Dänemark setzt sich an die Spitze und verweist Deutschland auf Platz 2

Das stimmt.
Und ich vermute einfach mal, je ehr EAutos desto höher der Strompreis.
Vor allem Deutschland wird dann richtig zuschlagen.
Strompreise in Europa: Deutscher Strom in Europa am teuersten
Ach Drupi, du bist einfach nicht auf aktuellem Stand.

Dein Artikel stammt aus dem Jahr 2017
.
 
Ja größer die Nachfrage desto höher der Preis. Elektrischer Strom wird in Zukunft unweigerlich teurer werden. Aber die anderen Energien auch.
 
Ach Mullek, du bist einfach nicht auf aktuellem Stand.

Zur Zeit reicht noch nicht einmal zum Europameister.
Strompreise in Europa: Dänemark setzt sich an die Spitze und verweist Deutschland auf Platz 2


Ach Drupi, du bist einfach nicht auf aktuellem Stand.

Dein Artikel stammt aus dem Jahr 2017
.
Die verflixten Dänen aber auch, lassen sich einfach nicht abschütteln.
Dann sind wir halt nur Zweiter. Aber wir schaffen das noch. Schauen wir 2020 nochmal nach. Wir werden die Industrie schon vertreiben. Keine Bange.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das so zu posten, wo bereits durch die Presse gegangen ist, dass 2020 der Strom durch höhere Netzentgelte und die höhere EEG Umlage wieder teurer wird, ist schon fragwürdig.
Ja, du hast recht.
Ich hatte mich gestern mit dem polemischen "Strompreisweltmeister" provozieren lassen. Das könnte so auch in der Bildzeitung stehen. :wall:

Ich gehe jetzt erst mal joggen.
.
 
Ja, du hast recht.
Ich hatte mich gestern mit dem polemischen "Strompreisweltmeister" provozieren lassen. Das könnte so auch in der Bildzeitung stehen. :wall:

Ich gehe jetzt erst mal joggen.
.
Sorry, provozieren wollte ich niemanden. Ich schreib gern mit spitzer Feder.
Der Begriff "Strompreisweltmeister" wurde übrigens von nahezu allen Mainstreammedien verwendet. Denen jetzt durch die Bank Polemik vorzuwerfen, geht ein bisschen weit.

Schönen Sonntag
 
Sorry, provozieren wollte ich niemanden. ....
Alles klar.

Ich fühlte mich halt herausgefordert und hatte mit "spitzer Feder" zurückgeschrieben. Ich denke solange sich da keine "Fehden" entwickeln ist das noch im grünen Bereich.

Nichts für ungut
Michael
.
 
Unter Umweltaspekten würde ich (persönlich) mir dann lieber ein E-Bike (s-Pedelec, E-Roller "50er"-Klasse) kaufen, um die Autofahrerei in der Nichtwinterzeit zu reduzieren.

Damit solltest du wohl recht haben. Aber das hat leider in der Bevölkerung noch weniger Akzeptanz.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Die beiden Elektro-smart meines Arbeitgebers haben 130 km Reichweite.

Jetzt hast du aber grade das Auto dir rausgesucht, welches als Stadtauto konzipiert ist.

Ist gibt heute schon Mittelklasse Autos, die reale 250 Kilometer schaffen, aber dafür ca. 40.000 Euro kosten.

Zur Zeit ist es leider auch so, dass E-Autos wird fast nur als Komplettausstattung angeboten werden, ganz nach dem Moto: Wenn schon teuer - dann aber richtig! Dann müssen alle möglichen Feature dabei sein.

Das liegt primär daran, dass die Erstkäufer zahlungskräftige Kunden sind und dies so auch so erwarten.
Soll heißen, der Zahnarzt verzichtet nicht auf irgendwelche Feature um 5000 Euro am Ende zu sparen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich bin ja jahrelang auch oft mit meiner Saxonette im Sommer durch die Gegend gefahren.
Habe mit der sogar weite Touren (bis 350km) gemacht und Gegenden kennengelernt die man mit dem Auto gar nicht zu Gesicht bekommt.
Dadurch das ich den Motor ja abschalten konnte und die Saxonette dann als Fahrrad benutzt habe bin ich natürlich auch auf Wegen gefahren die man mit Motor nicht befahren durfte. :whistle:
Auf Waldwegen, in der freien Natur oder einfach die beste Abkürzung.
Ich muss gestehen das ich auch oft auf dem Bürgersteig und das sogar gegen der Fahrtrichtung mit der Saxonette gefahren bin, was natürlich nicht erlaubt ist. :D
Zum einen, weil ich nicht wollte das mir die Autos an verschiedenen Stellen nicht den Arsch abfahren und zum anderen weil es oft -und gerade hier im Ruhrgebiet- überhaupt kaum oder gar keine Radwege gibt.
Inzwischen darf ich aus Gesundheitsgründen nicht mehr mit dem Fahrrad fahen, also hat sich das auch für mich erledigt.:(
Obwohl es bis zur Arbeitstelle meiner Frau nur ca. 8 Km sind, ist es lebensgefährlich mit dem Fahrrad dort hin zu fahren.
Inzwischen muss man aufpassen das die ERollerfahrer einen in der Innenstadt nicht über den Haufen fahren.
Hier könnte mal etwas mehr getan werden, dann würden auch viel mehr Personen mal mit dem Fahrrad fahren.
 
Ist ja auch kein Problem. Wenn es mit dem Ökonomischen nicht mehr klappt wird einfach die EEG erhöht und fertig. So sind wir ja auch Strompreisweltmeister geworden.

Wenn man davon ausgeht, dass der Strompreis alle Kosten der Stromerzeugung deckt, dann hättest du evtl. recht - ist aber leider nicht so. Die Kosten für Atomkraft und Kohle ist doch eine einzige Milchmädchenrechnung, mit vielen offensichtlichen und versteckten Subventionen.

Nur zum Beispiel:
Die Atomkraft wurden mit 50 - 200 Milliarden gefördert (je nach Studie).
Darin sind die Kosten für den Rückbau der Meiler und die Entsorgung des Atommülls noch nicht enthalten. Sicher ist, dass die Rücklagen nicht reichen werden und der Fiskus den Rest tragen wird (also wir alle!). Schätzungen gehen von Kosten von bis zu 100 Milliarden Euro aus.

Wären Atomkraftwerke versichert, dann könnten wir uns den Strom gar nicht mehr leisten. Studien der französischen Regierung gehen davon aus, dass bei einer Kernschmelze in einen AKW Kosten von 430 Milliarden Euro enstehen würden - diese Kosten würde der Staat tragen - also auch wir. Dagegen war die Rettung vom Griechenland im Jahre 2008 nur Makulatur.

Ich könnte jetzt mit der Energie aus Kohle weiter machen (erinnert sich noch jemand an den Kohlepfennig?), aber das führt zuweit doch vom Thema weg - und das wollen wir ja nicht.

Ich will nur deutlich machen:
Die Kosten für die genutzte Energie stehen nicht allein auf der Stromrechnung drauf ...

...insofern ist die EEG-Umlage etwas ehrlicher (auch bei den regenerativen Energien gibt es Subventionen, aber doch weit weniger und übersichtlicher, als bei den herkömmlichen Energiequellen).
 
Die EEG-Umlage könnte aber für den einzelnen geringer ausfallen , wenn man die Industrie als Großverbraucher nicht davon befreien würde. So zahlt der kleine Mann wieder für alles, während die Industrie die Wertschöpfung genießt. Irgendwoher müssen die Boni für die hohen Herren ja herkommen. Denn mit dem eigenen Geld wird man nicht reich.
 
Jetzt hast du aber grade das Auto dir rausgesucht, welches als Stadtauto konzipiert ist.
Ich habe die mir nicht rausgesucht. Ich poste Erfahrungswerte von Fahrzeugen im Arbeitgeberbestand. Das sind 2 E-smarts, 2 E-NV200, eine E-B-Klasse und bald einTesla. Ein, zwei "50er" E-Roller sind auch angedacht. Ich denke, Erfahrungen die ich aus erster Hand hier im Laufe der Zeit geposten kann, sind für den ein oder anderen interessant. Erfahrungswerte eines Ford Mustang Shelby GT werde ich wohl bei den Chefs nicht weiter geben können - leider. :D

Ich meine , dass ist aber wertvoller als "ich habe gehört", auch wenn die Erfahrungen mit den Fahrzeugen nicht unbedingt repräsentativ sind. -_-
 
Schreib doch mal wie die sich so im täglichen Einsatz schlagen!
Gerne.... wird aber noch dauern -_- Die beiden Fahrzeuge sind fest zwei Mitarbeiter zugeordnet. Die müsste ich mal interviewen. Gefahren bin ich die noch nicht - kenn die nur von außen....

Den Kram mit Ladesäulen, Karten usw. werd' ich auch aufs "Auge gedrückt" bekommen (gibt schlimmeres ;)), auch da werd ich im Laufe der Zeit was schreiben können... (Komm mir manchmal vor, wie die Jungfrau Maria, die zum Kind gekommen ist)
 
...insofern ist die EEG-Umlage etwas ehrlicher (auch bei den regenerativen Energien gibt es Subventionen, aber doch weit weniger und übersichtlicher, als bei den herkömmlichen Energiequellen).
Da stehen >20 Millarden im Raum, p.a..
Die EEG-Umlage könnte aber für den einzelnen geringer ausfallen , wenn man die Industrie als Großverbraucher nicht davon befreien würde.
Ich bin da nicht ganz belesen aber wenn mein AG die EEG noch bezahlen müsste, wäre er in Pl oder Cz, und ich zu Hause. Also in sofern win win.
 
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