Pro und Contra Elektromobilität

  • Ersteller Ersteller ByeBye 5771
  • Erstellt am Erstellt am
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
eine allzeit verfügbare und hochlast fähige Energie nicht durch unkalkulierbare Natur
Natürlich kann man das kalkulieren, Studien gehn von ca. 5 Tage im Jahr Dunkelflaute aus die überbrückt werden müssen. Hier kommt dann eine Kombination verschiedener Technologien ins Spiel, wie zum Beispiel, Smart Grid, Biomasse- und Geothermiekraftwerke, Wasserkraftwerke, lokale Akkuspeicher die kurze Stromschwankungen ausgleichen können und auch Wasserstoff-Gaskraftwerke. Das alles ist machbar und nicht utopisch und bezahlbar und wird durch unzählige Studie belegt!

Und jetzt kommt es noch dicker, im Zeitalter des zuverlässigen Wetterberichts können Dunkelflauten vorhergesagt werden, Off-Shore-Windkraftanlagen liefern ca. an 340 Tagen im Jahr zuverlässig Strom, das ist schon im Bereich Grundlastfähig sind.
wo nur ein einziger effektiver Virus im puzzle Netz den Zusammenbruch des sorgfältig zu berechnenden verteiler Systems der EE bewirken kann
Sorry, das ist jetzt kompletter Blödsinn, ein Primär dezentraler hergestellter Strom, ist viel weniger anfällig...
...im AKW Brunsbüttel explodierte 2021 einen Wasserleitung im Sicherheitsbehälter, der Betreiber hat das erst 3 Tage später gemeldet, die Erklärung des Betreibers zum Zwischenfall wurde von den zuständigen Behörden angezweifelt und man drängte auf eine Untersuchung, die der Betreiber erst 2 Monate später zustimmte. Das Ergebnis der Untersuchung deutete auf einen Wasserstoff-Explosion hin, nach Meinung von Experten hätte der Vorfall ein paar Meter weiter zu einen Super-GAU führen können.

Und 2007 müsste das AKW Krümmel wegen eines Brandes in einen Transformators auf ca. 5 Prozent der Leistung heruntergefahren werden, darauf hin kam es zu mehrere Stromausfällen in Hamburg. Vattenfall gab erst Monate später zu, dass zu einen Druckabfall im Reaktor kam, weil mehrere Reaktorspeisewasserpumpen ausgefallen waren und man deswegen Entlastungsventile geöffnet werden mussten...
...das ist alles, nur nicht ungefährlich!
Als ingenieur und IT Fachmann denke ich eben ganz klar in Richtung Verfügbarkeit als Gewährleistungs Ziel.
Es ist doch immer das Gleiche, alle die nicht der gleiche Meinung sind haben keine Ahnung...
...was glaubst du denn wie sich andere informieren?

Ich für mein Teil bin sehr interessiert und lese sehr gerne über verschiedene Themen, bin auch offen für gute Argumente wenn diese genau meiner Meinung widersprechen, nur plumpe Vorwürfe kann ich nicht akzeptieren!

Du hast meiner Meinung nach gut dargelegt, warum für dich ein E-Auto derzeit nicht das richtige ist, aber leider haben ich von dir kein einziges gutes Argument gegen EE gehört, oder für AKWs...
...und der Vorwurf von einer angeblichen Ideologie kann man 1 zu 1 an auch an dich richten...
...denk mal (ernsthaft) darüber nach!
 
Zuletzt bearbeitet:
... Du hast meiner Meinung nach gut dargelegt, warum für dich ein E-Auto derzeit nicht das richtige ist ...
Was ja von jedem Verfechter der Elektromobilität nicht nur akzeptiert wird, sondern dazu wird sogar geraten. Wir wissen alle, dass Elektroautos noch lange nicht in jedem Fall die geeignete Lösung darstellen.

Es geht im Moment darum, so viel elektrisch zu fahren wie möglich. Jeder nicht verbrauchte Liter Benzin hilft. Mehr nicht. Und das sollten sich auch die Verbrenner-Fahrer wünschen, auch wenn sie nicht selber dazu beitragen.
 
Wir wissen alle, dass Elektroautos noch lange nicht in jedem Fall die geeignete Lösung darstellen.

Es geht im Moment darum, so viel elektrisch zu fahren wie möglich
Absolut, bis das flächendeckend möglich ist vergehen bestimmt noch 10 - 15 Jahre...
...und keiner macht irgendjemand einen Vorwurf, wenn jemand nicht direkt auf ein E-Auto umsteigt.

Und ich komme mir lächerlich vor, wenn ich das schreibe, obwohl ich selbst kein E-Auto bisher haben...
...aber ich weiß auch warum es bei mir noch nicht (ganz) passt....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Dr. Ing. wird wohl nie den Job eines Dr. med. machen und umgekehrt.
Es geht auch nicht darum den Job eines anderen auszuführen. Aber es gibt z.Zt. einige die meinen nur aufgrund eines akademischen Titels die Fähigkeit zu besitzen Aussagen über eigentlich fachfremde Themen machen zu können. Der Titel alleine ist dazu halt nicht geeignet.
 
... bin zwar nicht gefragt, aber denke gerade an den ex-"Autopapst" Ferdinand Dudenhöffer, weil der mir in den letzten Tagen in zig Online-Zeitungen begegnet. Hat wohl irgendwie Kampagne-Saft getrunken.

Nachtrag: Fritz Indra (ist zwar kein Professor oder Doktor, sondern "nur" Ingenieur) fällt mir noch ein, der kann auch nicht vom Verbrenner ablassen. Wie auch, hat ja ein Leben lang damit gearbeitet, also höchst verständlich. Der wird Elektroautos nie befürworten, egal wie die Faktenlage ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, das sind schon zwei Gestalten.
Ferdinand Dudenhöffer
Ist am 31.12.2023 beim CAR-Center Automotive Research rausgeflogen und hat nun eine neue Firma gegründet: die Ferdi Research GmbH. Warum wohl?

Der Österreicher ist tatsächlich Dr. techn. (Uni Wien) und war Verbrennungsmotorenentwickler.
Er kann und will nicht akzeptieren, dass Verbrennungsmotoren (zumindest in Europa) aussterben.
Das kann man ihm nicht vorwerfen, da er sein Lebenswerk zerstört sieht.
 
Jeder nicht verbrauchte Liter Benzin hilft. Mehr nicht. Und das sollten sich auch die Verbrenner-Fahrer wünschen, auch wenn sie nicht selber dazu beitragen.
Auch Verbrennerfahrer können literweise Kraftstoff sparen. 6 bis 8 mal pro Jahr bin ich auf Langstrecke (knapp 900 km je Fahrt) und fahre nur noch maximal 130 km/h obwohl mein Diesel mit 225 km/h in den Papieren steht. Die 130 km/h entsprechen 2.000 U/min wobei die Kurbelwelle dann 400 Nm als maximales Drehmoment liefert. Im höchsten Gang liegt der Verbrauch dann bei 5,5 Liter/100 km, gleich ob Sommer oder Winter. Wenn man am oberen Limit fahren würde wären es dann 8 bis 10 Liter und wäre maximal 1 Stunde früher da.

In der Stadt und regional nutze ich dann meinen Spring.
 
Tach,

Aus Erdgas machen wir doch besser Wasserstoff für die Stahlindustrie.
Ich weiss ja nicht so genau welches wir du meinst.Ich finde es gelinde gesagt immer sehr bescheiden wenn einige sich anmassen immer für alle sprechen zu wollen.Desweiteren ist die Energiebilanz um aus Erdgas Wasserstoff herzustellen negativ aber das ist allseits bekannt.

Guten Tag noch
 
Aus Erdgas machen wir doch besser Wasserstoff für die Stahlindustrie.
Moin.
Zur Info: LPG (flüssig) hat nix mit Erdgas CNG (Gas) zu tun. Also nichts mit Stahlindustrie.
Verwechselt doch nicht immer die beiden Alternative Kraftstoffe.

Hat nun aber nix mehr mit Elektro zu tun
 
Zuletzt bearbeitet:
Status
Für weitere Antworten geschlossen.
Dacianer.de - die Dacia-Community

Statistik des Forums

Themen
43.136
Beiträge
1.063.604
Mitglieder
73.956
Neuestes Mitglied
lutzakira
Zurück